Ein Buch pro Woche lesen? 50 im Jahr? Schaff ich nicht. Vielleicht eher 30 im Jahr. Ich bin viel zu sehr damit beschäftigt, Bücher zu verkaufen. Haushalt, Family, Freunde, Viecher und Hobbies hab ich auch noch ... Und ein paar Stunden Schlaf braucht der Mensch.
Lesen in Deutschland 2008
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Ich lese gerne und wie ich dachte auch viel, aber ob ich über 50 Bücher im Jahr komme kann ich nicht sagen. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen die Bücher, die ich gelesen habe, zu zählen.
Manchmal sind es mehr, manchmal weniger.
Berufstätigkeit, Haushalt und Familie haben auch einen hohen Stellenwert und möchten nicht vernachlässigt werden.
Aber worüber ich froh bin, auch wenn ich nicht über 50 Bücher im Jahr lese, habe ich meine Leseleidenschaft an meine Tochter (15) weitergegeben und dass ist mir viel wichtiger, als die Menge Bücher, die ich verschlinge.liebe Grüße vom Bücherwurm60
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Zitat
Original von Eskalina
Als ich meinen Mann kennengelernt habe, habe ich ihm erzählt, ich würde mich für Fußball interessieren...
Er wusste nicht, dass ich viel lese, weil ich zu der Zeit ne relativ lange Lesepause hatte (Fortbildungen etc.). Er kennt auch sehr viele Bücher, aber ich glaube, seine Interessen haben sich einfach im Laufe der Jahre verschoben. Er härt nachwievor (ist das jetzt falsch geschrieben?) viele Hörbücher und hat auch ein paar Lieblingsautoren, die leider nichts mehr veröffentlichen können (z. B. Lovecraft).
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Ich lese immer, mal schaffe ich zwei oder drei Bücher die Woche manchmal auch keins, das kommt ja immer darauf an, was man so an Freizeit hat. Aber ich habe immer ein Buch oder sogar mehrere zum Lesen liegen und immer welche die ich mir auch unbedingt kaufen möchte oder leihen.
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Ich finde den Gedanken, dass die Alternative von Büchern bei einigen Leuten teilweise das abendliche RTL-Programm ist, wesentlich schlimmer als allein die Tatsache, dass manche Leute wenig Bücher lesen.
Die nackte Zahl der Bücher, die man liest, sagt aber teilweise auch nicht wirklich viel darüber aus, wieviel ein Mensch tatsächlich mit Büchern verbringt. Manche lesen langsamer und manche setzen einfach andere Prioritäten. Ich habe auch Zeiten, an denen ich 1. keine Zeit habe zu lesen, 2. keine Lust habe zu lesen oder 3. nicht in körperlicher Verfassung bin zu lesen.
Aber schlimm finde ich, dass manche Leute meinen, mit der Anzahl der gelesenen Bücher irgendetwas darstellen wollen. Setzt man sich damit nicht vielleicht unnützerweise unter Druck? Mir würde es so gehen. Wichtiger finde ich, dass sich unter den gelesenen Büchern vermehrt Bücher befinden, die man in sehr positiver Erinnerung behält, als nur die nackte Anzahl von vielleicht weniger tollen Büchern, weil man sie nicht aufmerksam genug lesen konnte, aber trotzdem gerne so und soviele Bücher gelesen haben möchte. (Sub-Abbau o.ä.)
Achja, mein Sub ist auch sehr umfangreich, aber das darf er auch noch einige Zeit bleiben. So kann ich jederzeit die Auswahl genießen, wenn ich ein Buch zu Ende gelesen habe.
Ich unterschreibe daher die von Nomadenseelchen getätigte Aussage vollkommen.
Zitat
1-2 Bücher, die dem Leser etwas bringen (was sehr individuell ist) bzw. gezielt ausgewählt wurden, sind unter Umständen wertvoller als ein gazer Stoß Schnickschnack-Bücher.