Wenn ich ehrlich bin - ich habe das Ende nicht verstanden :(

  • Eskalina und all


    Wir haben gestern abend hier 'Die Brüder Löwenherz' noch mal diskutiert, mr. magali kennt allerdings nur den Film (er ist gänzlich ohne die Bücher von Lindgren aufgewachsen).
    Dabei fiel mir auf, daß ich mich falsch erinnerte: nach der Drachenschlacht ist es nicht Jonathan, der ein zweites Mal springt.


    Insofern kann die Deutung, die ja auch Zimööönchen schrieb bzw. zusätzlich aus den Weiten des Internets beischleppte, zutreffen.
    Nangijala ist entweder ein Zwischenreich zum Bewähren oder eben das Sterben Krümels, wobei sein Weg/Abenteuer darin besteht, sich an den Gedanken seines Endes zu gewöhnen und die Angst zu überwinden.
    Ich hatte bis dato angenommen, daß er bereits gestorben ist, wenn diese weiße Taube erscheint.


    Ich habe das Buch eben nicht als Kind gelesen, sondern als Erwachsene, mit Mitte Dreißig.
    Ich kann nicht sagen, wie es auf mich gewirkt hätte, hätte ich es als Kind oder Jugendliche gelesen. Ich muß allerdings anmerken, daß ich als Kind 'Mio, mein Mio' entschieden nicht mochte. Ich war also keine Anhängerin einer Mischung von Realität und Phantasie-Welt. (Außer in Märchen und in der Bibel, aber das war ja wohl etwas ganz anderes!).



    Vielen Dank für die Hilfe bei der Klärung meiner Frage!


    :anbet :anbet



    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Zitat

    Original von magali
    ...


    Ich muß allerdings anmerken, daß ich als Kind 'Mio, mein Mio' entschieden nicht mochte. Ich war also keine Anhängerin einer Mischung von Realität und Phantasie-Welt. (Außer in Märchen und in der Bibel, aber das war ja wohl etwas ganz anderes!).
    ...


    mir ging es ähnlich: ich hatte es in der stadtbücherei entliehen, weil vorn ein pferd drauf war und ich gerade meine flicka-fury-bento-blitz-black beauty-phase hatte. und dann sowas! :grin
    heute als erwachsene habe ich zwar immer noch ein wenig probleme bei einer mischung von realitäts- und phantasiewelt - ebenfalls außer den beiden von dir genannten ausnahmen -, aber den mio fand ich kürzlich ganz gut.
    zur ausgangsfrage: ich interpretierte es wie eskalina :-)
    :wave

    "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben." (A. Lincoln)

  • Wir haben fertig :-]


    Meine Tochter 9 Jahre fand das Buch cool und hat überhaupt kein Problem damit das Jonathan und Krümel nun in Nagilima sind.


    Gut war nur das beide zusammen dort hingehen und sie Matthias wieder sehen werden.


    Auch Grim und Fjalar sind ja schon dort und warten auf sie.


    Das Ende mit dem Licht ist zwar etwas komisch aber es passt, finde ich

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Bei diesem Buch hatte ich echte Probleme, das Ende zu verstehen.


    Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Eine Irrfahrt von Island nach Südamerika. Neun Männer, auf denen die Vergangenheit lastet, sind leichte Opfer des Bösen. Das Schiff ist den Elementen ausgeliefert und für die Besatzung beginnt ein Kampf auf Leben und Tod. In seinem dramatischen Roman erzählt Stefán Máni vom Wesen des Menschen in einer klaustrophobischen Welt.


    Das habe ich auch nicht verstanden. Was allerdings daran liegen kann, dass ich, was Mystik angeht, hoffnungslose Legasthenikerin bin. :wow

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)