Nicht verstanden habe ich mal ein Hörbuch der Brigitte Reihe "Cherie".
Diese französischen Namen habe ich laufend verwechselt und musste die Tracks nochmals anhören um mit den Namen klarzukommen.
Wenn ich ehrlich bin - ich habe das Ende nicht verstanden :(
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Ich kann bei diesem hier gar nicht sagen, warum ich das Ende nicht verstanden habe, aber ich habe es einfach nicht verstanden!
Ich hab das Buch beiseite gelegt und mich gefragt "Warum?"...
Vielleicht habe ich hintergründig doch irgendwie noch auf ein "Abenteuer" gehofft... -
Und hier fand ich das Ende irgendwie auch unverständlich und unpassend!
Zu Tom: Spektrum hat mir (inklusive Ende) sehr gut gefallen... Aber leider ist mir der Sinn des Endes inzwischen auch verloren gegangen, ich müsste es wohl nochmal lesen, um dir erklären zu können, was wirklich dahinter steckte...
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Wenn ich Bücher lese, verstehe ich schon so eigentlich, warum was passiert.
Nur bei Filmen oft nicht. Vor allem bei Krimis. Da sind dann immer alle ganz genervt wenn ich nachfrage, seit wann denn schon die eine Person tot sei, da ich das gar nicht mitbekommen habe oder wieso nun ausgerechnet der eine Mörder ist. Drum lese ich nicht so gerne Krimis. -
Eins, das mich plagt, wann immer ich daran denke, und zwar mit folgender Frage:
Warum muß Jonathan am Ende nochmal sterben? Er ist doch schon tot.
Oder ist Nangijala eine Art Bewährungsprobe für das echte Jenseits?
Eine Art Fegefeuere? Limbo?
Liegt er nur im Koma und träumt und stirbt am Ende wirklich?Ich habe das Buch in beiden Sprachen gelesen, klarer wurde es auf Schwedisch auch nicht.
Ich fürchte, es ist mir zu esoterisch.Falls einer eine schlüssige Erklärung hat, nur her damit.
magali
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Zitat
Original von magali
Eins, das mich plagt, wann immer ich daran denke, und zwar mit folgender Frage:Warum muß Jonathan am Ende nochmal sterben? Er ist doch schon tot.
Oder ist Nangijala eine Art Bewährungsprobe für das echte Jenseits?
Eine Art Fegefeuere? Limbo?
Liegt er nur im Koma und träumt und stirbt am Ende wirklich?Ich habe das Buch in beiden Sprachen gelesen, klarer wurde es auf Schwedisch auch nicht.
Ich fürchte, es ist mir zu esoterisch.Falls einer eine schlüssige Erklärung hat, nur her damit.
magali
Hmm,
ich habe es immer so verstanden, dass sie immer wieder in eine neue Welt wechseln, wenn sie sterben...
Also von der 'echten' Welt nach Nangijala, wo sie Abenteuer erleben können.
Danach wieder in eine neue Welt, die etwas besonderes bereithält... und eben so weiter...Die Message war für mich eben, dass das Leben mit dem Tod nicht zuende ist und das man geliebte Menschen immer wieder sieht...
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Zitat
Original von magali
Eins, das mich plagt, wann immer ich daran denke, und zwar mit folgender Frage:Warum muß Jonathan am Ende nochmal sterben? Er ist doch schon tot.
Oder ist Nangijala eine Art Bewährungsprobe für das echte Jenseits?
Eine Art Fegefeuere? Limbo?
Liegt er nur im Koma und träumt und stirbt am Ende wirklich?Ich habe das Buch in beiden Sprachen gelesen, klarer wurde es auf Schwedisch auch nicht.
Ich fürchte, es ist mir zu esoterisch.Falls einer eine schlüssige Erklärung hat, nur her damit.
magali
Lustig ich lese das Buchgerade mit meiner Tochter .
Mein Mann hat mir gestern auch verraten das Jonathan nochmal stirbt ich fand es auch irgendwie unsinnig,denn er ist ja schon gestorben..Aber er sagte es gibt dann eben noch eine Parallel Welt hmm naja
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Aha.
Danke.Ich dachte auch in die Richtung, aber hätte es nicht gereicht, wenn sich Krümel und Jonathan einmal wiedersehen?
Und warum muß der Sprung wiederholt werden?Wenn sich die Geschichte nun dauernd wiederholen würde, also Tod - Jenseits-Abenteuer - Tod - Jenseits - Abenteuer - Tod etc. pp.
ist das in meinen Augen aber eher beängstigend.na, dann bin ich mal gespannt, was Ihr sagt.
Mir hat es damals gut gefallen, aber mit dem Ende bin ich alles andere als zufrieden.
Man kann sagen, wenn man Kindern den Tod erklären muß, ist mancher Trost recht, aber ...
magali
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Zitat
Original von magali
ZimööönchenAha.
Danke.Ich dachte auch in die Richtung, aber hätte es nicht gereicht, wenn sich Krümmel und Jonathan einmal wiedersehen?
Und warum muß der Sprung wiederholt werden?Wenn sich die Geschichte nun dauernd wiederholen würde, also Tod - Jenseits-Abenteuer - Tod - Jenseits - Abenteuer - Tod etc. pp.
ist das in meinen Augen aber eher beängstigend.Ich denke einfach nicht, dass es in jeder Welt Abenteuer gibt.
In der ersten waren ja alle unterdrückt und haben gekämpft usw.Als am Ende dann doch nochmal 'gewechselt' wird, heißt es ja, dass es in der neuen Welt friedlich ist.
Vielleicht lernen sie immer etwas neues kennen...
Zuerst Abenteuer, dann Friede und Glücklichkeit...
Und eben solange, bis sie in einer Welt kommen, in der alle friedlich leben wollen (also sozusagen ihre Lektion gelernt haben) und dort können sie wirklich leben, bis sie 'alt' sind, also sozusagen bis zum Lebensabend.
Und dann denke ich wäre das wechseln auch zuende -
Ja, das wäre auch eher beruhigend, wenn es nicht dauernd so weiterginge.
Aber Jonathan muß sich in dem Fall eigentlich zweimal bewähren, oder? Ist das fair? Er rettet ja im 'ersten' Leben schon Krümmel.
Und Krümel, der arme Kleine, muß zweimal ertragen, daß Jonathan 'stirbt', auch wennn er beim zweiten Mal sozusagen mit darf.Jedenfalls danke für Deine Deutung.
magali
edit: aus Krümmel den Krümel des Buchs gemacht
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Ich bin gespannt was meine Tochter dazu sagen wird sie ist ja die Zielgruppe
Ich finde das auch irgendwie merkwürdig aber das mit dem sich immer wiederholenden ,tja dann gibt es ja niemals Ruhe irgendwann möchte der Mensch auch wenn er tot ist mal zur Ruhe kommen,oder?
edit RS
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Zitat
Original von magali
Ja, das wäre auch eher beruhigend, wenn es nicht dauernd so weiterginge.
Aber Jonathan muß sich in dem Fall eigentlich zweimal bewähren, oder? Ist das fair? Er rettet ja im 'ersten' Leben schon Krümmel.
Und Krümmel, der arme Kleine, muß zweimal ertragen, daß Jonathan 'stirbt', auch wennn er beim zweiten Mal sozusagen mit darf.Jedenfalls danke für Deine Deutung.
magali
Du hast Recht, irgendwo hakt meine Idee auch...
Ich habe allerdings im Internet mal ungefähr folgendes gelesen:
Die Märchengeschichte in Nangijala ist eine Projektion der inneren Konflikte und Todesängste von Krümel in Geschichten, die sein Bruder ihm erzählt.
Während er die Abenteuer erlebt, schwebt er sozusagen zwischen Leben und Tod. Der Kampf gegen das Böse ist das Ausleben seines eigenen Kampfes gegen die Angst.
Als er dann am Ende 'Selbstmord' begeht, um nach Nangilima zu kommen, so hat er den Tod als solchen angenommen und kann ohne Angst sterben.Ich finde das aber zu hoch für ein Kinderbuch und sehe es eigentlich wie ich oben gesagt habe: Mit dem Tod ist nicht alles aus, sondern man kann geliebte Menschen wieder treffen (und vielleicht sogar Sachen machen, die vorher unmöglich waren... Abenteuer erleben, Schwimmen, Kaninchen haben....)
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(mußt Du unbedingt DREI 'Ö' im Nick haben?? :lache)
Nee, oder?
'Zu hoch' ist noch milde ausgedrückt.
Die Deutung finde ich nun wirklich völlig verrückt.Mich tröstet allerdings eins: nicht nur ich habe Probleme mit dem Schluß.
O, und mich tröstet noch eins: auf die Deutung bin ich nicht gekommen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ja, bitte, sag mir, was die Zielgruppe sagt. Als ich das Buch zum erstenmal las, vor ca. 15 Jahren, war ich auch schon, ähm, sooo alt???
magali
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Zitat
Man daf ihn gerne verstümmeln und ein paar Streichen - und Simone tuts sonst auch
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Okeee.
Simone.Zimööönchen. Mit etwas Übung geht's ganz flott.
magali
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Das Buch an sich fand ich grosse Klasse und es ist für mich definitiv ein 'Behaltebuch', aber etwa die letzten fünf Seiten haben mich total verwirrt! Hier vermischen sich irgendwie die Charaktere so eigenartig... (ohne zuviel zu verraten).
GRÜSSE
savanna -
Bei diesem Buch hatte ich echte Probleme, das Ende zu verstehen.
Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de
Eine Irrfahrt von Island nach Südamerika. Neun Männer, auf denen die Vergangenheit lastet, sind leichte Opfer des Bösen. Das Schiff ist den Elementen ausgeliefert und für die Besatzung beginnt ein Kampf auf Leben und Tod. In seinem dramatischen Roman erzählt Stefán Máni vom Wesen des Menschen in einer klaustrophobischen Welt. -
Geht mir auch so, Rosenstolz.
Allerdings habe ich auch keine Anstrengungen unternommen, das Ende vielleicht doch noch einordnen zu können, weil ich das Buch so schlecht fand. So nach dem Motto:
Blödes Buch, da passt dieses unverständliche Ende grade richtig ins Bild ... -
Zimööönchen (Simone ist mir auch lieber, mit den öööööööö vertu ich mich so leicht)!
Mir ist es mit dem "Nachtzug nach Lissabon" auch so ergangen. Richtig verstanden habe ich das alles irgendwie nicht. Aber ich war damals in einer Umzugssituation, hatte außerdem erst kurz davor meinen jetzigen Ehemann kennengelernt und dachte, dass ich mich beim Lesen wohl nicht so recht konzentrieren konnte und etwas Wesentliches nicht mitbekommen hätte.
Aber das dürfte dann doch nicht so gewesen sein, was mich schon wieder beruhigt. -
magali - ich habe dieses Buch als Kind sehr geliebt und mehrmals gelesen, weil ich dachte, ich könne das Ende dann besser verstehen. Ich habe es so gesehen, dass Nangijala eine Art Zwischenwelt ist, so etwas wie eine Vorstufe, in der man sich bewähren muss, um dann in einen endgültigen Bereich (für mich als Kind "der Himmel") zu kommen...