'Die Totenwächterin' - Seiten 001 - 054

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  • Hui, ich bin ja die erste.


    Also zuerst einmal, ich bin super in das Buch rein gekommen. Es ist bisher flüssig geschrieben und liest sich gut weg.


    Ist Leyla wohl Waise, oder hört man noch etwas von der Mutter oder dem unbekannten Vater? Die Großmutter scheint sich immer gut um Leyla gekümmert zu haben, ich glaube aber sie weiß genaueres über das Verschwinden der Mutter.


    Leyla kommt durch einen Zufall mit ihrer besten Freundin Evelyn in das Rote Palais, was noch keinem Polizisten und verdecktem Ermittler gelungen ist.
    Dort trifft sie auf den äußerst attraktiven Rudger von Hallen, Besitzer des Kinos und vermeintlichen Meister der Stadt. Zu ihm fühlt Leyla sich stark hingezogen, was ein Kuss noch komplizierter macht. In diesem besagten Roten Palais läuft eine bizarre Show, in der ihre Freundin Evelyn involviert ist. Ob Vincent sich wohl an Leyla rächen wird?


    Fjodora taucht auf. Ist sie die eigentliche Meistervampirin? Offenbar ist sie die Schöpferin von Rudger und Vincent. Warum und für welche Wandlung sie wohl einen Hohepriester braucht, der von Gargoyles bewacht wird?


    Ob Rudger wohl schon länger in Leyla verliebt oder besessen von ihr ist? Die Szene kurz bevor er zu seiner Meisterin geht, hat mich da etwas stutzig gemacht.


    Leyla wird von einem reichen vermeintlichen Witwer engagiert um seine Tochter Marie vor seiner untoten Frau Isabella zu retten. Bei diesem Auftrag kam es zum ersten Kampf, ich muss sagen Leyla ist schnell und effizient.(wenn nicht wäre sie schon tot) Leyla lernt Marc Kehne kennen, einen Soldaten der Jagd auf Vampire gemacht hat. Marc will ihr helfen ihren Fall abzuwickeln.


    Die schon kurz erwähnte Dr. Giselle Lehmann, scheint reichlich Dreck am stecken zu haben und steht mit dem Ableben der erwähnten Ehefrau in Verbindung, sowie mit der obskuren Sekte Thetanie e.V.,die als Verein getarnt ist.


    Ich bin ja schwer gespannt wie es weiter geht.

  • Hallo in die Runde! :wave


    Erst einmal noch ein Dankeschön von mir an Helene für die LR Begleitung und das Buch, das sie mir mit einer lieben Widmung zugesandt hat. :knuddel1


    Das "seltsame" Format wurde ja schon im Vorraus diskutiert. Scheint beim Sieben Verlag wohl Gang und Gebe zu sein und war ja auch schon bekannt von Tanya Carpenters Büchern. Sehr gewöhnungsbedürftig, aber durchaus ein Platzsparer im Bücherregal. ;-)
    Von den Farben her, gefällt mir das Cover sehr gut. Alles stimmig, nichts zu überladen.


    Es ging eigentlich gleich zur Sache. Ohne viel Gedönst kam die Geschichte in Gang. Man wurde mit Leyla bekannt gemacht, ihrem Umfeld und doch bleibt ihr Vorleben geheimnisvoll.
    Ich war angenehm überrascht, dass der Plot einen deutschen Rahmen hat. Ah ... endlich mal nicht nach Übersee, oder in alte schottische Gruften. ;-) Ungewöhnlich, aber nicht unstimmig.


    Leyla und Evelyn im Kino - Das Rote Palais scheint nicht nur unbedingt ein Ort der Entspannung zu sein und so sehr ich den Gedanken auch von mir schiebe, erinnert mich das alles doch stark an Anita Blake - eine bizarre Show, böse Vampire, ein Freundin, die gerettet werden muss.
    Rudger (guter deutscher Name), dessen Verganngenheit im ersten Abschnitt noch rätselhaft ist, hat ein sehr persönliches Interesse an Leyla. Warum, wieso? Das wird sich hofftentlich schon im nächsten Teil klären.


    Ein humorvolles Sahnestückchen war zum Ende dieses Abschnitts wohl Konrad. Dieser alte Vampir hat mir ein Schmunzeln entlockt. Es zeigt doch endlich mal, dass Vampire auch Humor besitzen und nicht immer aussehen wie ein Modell. :grin


    Bis später! :wave

  • Hallo zusammen :wave,


    mir hat der Einstieg ins Buch auch gefallen. Man erfährt gleich zu Anfang an genug über die Personen, um sie sympathisch zu finden und trotzdem bleibt noch genügend im Dunkeln, um sie wiederum interessant zu machen. Es geht ja dann auch ziemlich sofort mit einer Tatortbesichtigung los, deren Szenerie genügend Fragen offen lässt, dass man sich sofort mit Leyla in die Ermittlungen stürzen will.


    Rudger find ich einen vielschichtigen und interessanten Charakter. Auch ich habe mir Gedanken über seine Verbindung zu Leyla gemacht, als er auf dem Weg zu Fjodora war. Das hört sich vielversprechend für den weiteren Verlauf der Geschichte an. :grin


    Allerdings stimme ich Adi zu. Bei der Szene im Roten Palais ist mir auch AB in den Sinn gekommen, eigentlich schon vorher bei der Tatortbesichtigung und Hauptkommissar Rolf Fuhrmann, der mich doch stark an Storr erinnert. Dennoch sind die Charakteren unterschiedlich genug und entwickeln sich die Handlungen eigenständig genug, um einem die Geschichte nicht zu verleiden. Das liegt auch an Leylas Charakter, der sich doch stark von Anita unterscheidet und der mir im übrigen sehr gut gefällt.

    Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
    Marie von Ebner-Eschenbach


  • Das dachte ich auch zu Anfang.


    Ich denke es ist bei der Vielzahl der Romane in diesem Genre kaum noch möglich, was wirklich "neues" oder innovatives zu bringen.

  • Ich denke, neu ist diese ganze Geschichte doch schon.
    Man muss es Helene zu Gute halten, dass ihre Charaktere aus einem etwas anderen Holz gestrickt sind.
    Rudger zum Beispiel, scheint ein kleiner Perfektionist zu sein, der in seiner Beschützerrolle etwas eingeengt ist.
    Leyla - vertritt mit ihrer Handlungsweise (bin jetzt gerade beim 2. Teil) die Interessen der Menschen auf ihre stolze eigene Art und Weise. Das unterscheidet sie deutlich von AB. :gruebel

  • Hm, ja schon. Ich hab jetzt lange rumüberlegt, ob ich das wirklich schreiben soll, aber ich denke...ja, ich machs.
    Zunächstmal: natürlich kann nicht jeder das rad neu erfinden, wie helene im ankündigungs-thread schon gesagt hat. und ich bin wirklich vorurtelslos an das buch rangegangen, wenn es hier und da ein paar parralelen gibt, find ich das gar nichtmal so schlimm.irgendwoher kriegt wohl jeder seine inspirationen.
    aber im ersten teil ( und mehr hab ich noch nicht gelesen) hat mich das vorallem am anfang sehr gestört. das büro, die wandfarbe und topfpflanzen,ok. ich meine, es ist nur die kullisse. und das mit den eltern, der weggelaufenen mutter, dem geheimnisvollen vater war auch wirklich was neues.
    aber dann hat es angefangen, auf dem mordschauplatz. der gargoyle angriff hat mich dann doch sehr an den ghul- angriff in bittersüße tode erinnert. und dann kann man ein paar personen wirklich gleich setzen. Rolf=Dolf.
    Antonio=Willi
    Rudger=Jean-Claude
    Evilyn= Catherine
    Vincent=Aubrey
    Jarno=Phillip
    und noch ein paar andere, die aber nicht so stark vorkamen.Die einzigen unterschiede(auch größtenteils bei den dialogen),waren die erzählperspektive,das alter der personen und das das ganze in deutschland stattfindet(mit dazu passenden namen).das die personen vom aussehen anders beschrieben sind als ihreentsprechungen bei anita blake hat es auch nicht verhindern können, dass ich vor meinem inneren auge jean-claude und anita gesehen habe, und das hat mich dann doch extrem gestört.
    oh, das war irgendwie ziemlich viel kritik, oder? *rotwerd*
    aber danach ist es besser geworden, mit Thetania e.v. und der suche nach Isabelle.Auch das Fjodora kein kleines Mädchen ist, war ein pluspunkt.Sie gefällt mir, klingt psycho^^.
    Konrad im kino hat mich auch zum schmunzeln gebracht, er ist toll.
    ich hab da so ne theorie, was Leylas fähigkeiten als Totenwächterin (Totenbeschwörerin???AB!), betrifft.das ist der grund das vampire ihr "ihr herz ausschütten" wie Konrad das so niedlich formuliert hat. und ich denke das ihr vater vlt...kein vampir, aber irgendein Wesen war, mit Rudger und seinem warten seit Jahrzehnten, Leyla ist paar dreißig, oder?36 (ich denk das hätte ich mal in irgendnem thread gelesen im buch wurde es noch nicht erwähnt).
    also, trotz allem, gefällts mir bis jetzt ganz gut (ich mag ja auch AB, nur die abkupferrei stört), und ich les dann mal weiter :-)

    Eine Geschichte ist ein Universum zwischen zwei Buchdeckeln
    :write :anbet
    Midnighters (1) Die Erwählten - Scott Westerfeld

  • Also ob das Buch mit AB zu vergleichen ist weiß ich nicht, denn da hab ich noch nichts von gelesen. Mir gefällt das Buch sehr gut.
    Leyla mochte ich von Anfang an und ich bin gespannt was es mit ihr und ihrer Familie noch auf sich hat.
    Vor allem warum sich ihr alle so ohne weiteres Anvertrauen möchte ich gerne mal wissen.Sie ist auch so stark sich den Augen Rudgers zu entziehen.
    Die Idee mit dem Roten Palais finde ich toll. Besonders die Szene in der Leyla und Evelin durch einen Zufall in das Palais kommen.Die Show der Vampire ist ja schon ein bisschen extrem. Aber toll das nicht immer alles so harmlos beschrieben wird.
    Rudger von Hallen ist eine Interessante "Person". Am Anfang wusste ich nicht so genau ob ich ihn mag oder nicht. Aber er stellt sich bis jetzt doch als der nette Vampir heraus. Er trinkt kein Menschenblut und hat sich wohl von seiner Schöpferin Fjodora distanziert.
    Ich bin gespannt ob er Evelin vor Vincent retten kann und was er als Gegenleistung von Leyla haben möchte.
    Auch mich hat die Szene bevor er zu Fjodora geht aufhorchen lassen. Wie lange beobachtet er Leyla denn schon und hat er was mit dem Verschwinden ihrer Eltern zu tun?
    (Kann es sein das auf Seite 36 ein Schreibfehler ist? Da steht: "Auf den Stühlen vor dem Schreibtisches"
    Frau von Rode ist der Sekte Thetania e.V beigetreten,die aus reichen Leuten Vampire macht. Ist Dr. Giselle Lehmann auch eine Vampirin die der Sekte Menschen beschafft?
    Ich bin gespannt und werde schnell weiter lesen. :schnellweg

  • @ schnasi_bella


    Ohne zuviel vorweg zu nehmen, kann ich dir sagen, dass Dr. Giselle Lehmann definitiv kein Vampir ist. Das hätte Leyla auch bemerkt.



    @ nini


    Wow, du hast eine Menge Parallelen zu AB gezogen. Ich für meinen Teil habe die Hauptcharaktere auch so im Kopf, aber ... jedes Ding hat zwei Seiten.
    Mich hat dieses Buch jedenfalls soweit gefesselt, dass ich es gestern Nacht noch zu Ende gelesen habe und heute die dicken geschwollen Augen gern dafür in Kauf nehme. :wow

  • Hallo ihr lieben Büchereulen,


    wie schön, dass ihr schon soviele interessante Kommentare abgegeben habt. Leider habe ich erst heute abend Zeit, mich in Ruhe damit zu beschäftigen. Geburtstage über Geburtstage ... heute ist der letzte.


    Doch möchte ich mich schnell meiner Kritikerin nini widmen :wave
    Kein Grund rotzuwerden, nini, das ist schon in Ordnung so.


    Es gibt zahlreiche Inspirationsquellen für ein Buch und in meinem Fall ist AB sicher eine davon, aber eben nur eine von vielen wie Buffy und Vampirella. Dennoch ehrt mich ein Vergleich mit L.K. Hamillton gewissermaßen. Ich habe nichts dagegen, wenn man in Leyla eine deutsche Buffy/Anita als reifere Frau sieht, eine Hommage an o.g. Macher.


    Die gezogenen Parallelen finde ich interessant, aber sexy Vampire mit bizarrer Show gab es beiweiten schon öfter. Ergibt sich fast von allein, denn es ist eine angemessene Form attraktive "Kerle" dazustellen., meistens in Nachtclubs, bei mir im Kino.
    Gagoyles sind mystische Wesen und auch nicht selten benutzt.


    Nun kurz zu den direkten Namensvergleichen, denn da bedarf es doch ein wenig Aufklärung. Dazu plaudere ich für euch exklusiv aus dem Nähkästchen :-)


    Rolf hat nichts mit Dolph zu tun, denn es ist ein realer Name - nämlichder meines Mannes, mit all seinen Charaktereigenschaften und wie ich ihn mir als Polizist vorstellen würde. Der Nachname Fuhrmann, deutet auf seinen tatsächlichen Beruf hin. Deshalb ist er auch über den zweiten Bildungsweg Kommissar geworden. In meiner fiktiven Welt geht sowas.
    Jarno ist ein Neffe von mir, eine äußerst schillernde Person, im wahren Leben homosexuell, was ich bei Jarno weggelassen habe. Von ihm erhielt ich zahlreiche Tipps, was gewisse Extreme betrifft. Aber dazu später ...
    Auch Antonio, der Möchtegernmafioso ist einer realen Person nachempfunden. Typ Nervensäge, der sich letztlich als feiner Kerl herausstellt, aber auch hierzu später ...



    Es gibt noch mehr reale Personen in der Geschichte, das ist aber irrelevant. War mir ein persönliches Anliegen.


    Rudger und Leyla sind fiktiv und bitte vergesst nicht, Leyla ist 36 und nicht Anfang 20 und Totenwächterin ist auf keinen Fall eine Totenbeschwörerin, das kann Leyla nicht.


    Totenwächterin ist die Übersetzung des altgermanischen Wortes Walakuzja (ich schreib es hier mal ohne germanische Buchstaben).


    Wichtig war mir auch, dass Fjodora kein kleines Mädchen ist, die gab es ja schon im "Interview mit einem Vampir" :-)


    Oh, noch schnell zu der Kulisse im Büro (Topfpflanzen und Wandfarbe), naja, so sehen die Büros hier in der Hansawache aus. Ich habe sie mir angesehen und fand die Atmosphäre einfach passend als langweiligen Alltagskontrast zu Leylas anderen Aktivitäten. Überhaupt sind mir Gegensätze in der ganzen Story sehr wichtig.


    So, Mädels, das auf die Schnelle. Ich freue mich auf heute abend, wenn ich endlich genug Zeit habe.


    Lieben Gruß
    Helene

  • So, ich bin mit dem ersten Abschnitt halb durch und will mich schonmal melden. Bis jetzt gefällt es mir sehr gut. Besonders angenehm finde ich den Schreibstil, wohingegen ich die Schriftgröße als etwas gewöhnungsbedürftig finde (erscheint mir irgendwie so auf die Seite gequetscht, ich bin allerdings im Moment noch voll auf die große Schrift von einem Jugendbuch eingestellt, vielleicht deswegen).
    Anfangs (bei der Stelle mit dem Leichenfund, wo Leyla auf Gargoyles tippt) musste ich ein wenig schmunzeln und ich frage mich, ob du ,Helene, dich ein bisschen von einer amerikanischen Serie namesn Monsterhunters hast inspirieren lassen (da hat die Heldin nämlich auch schon seit Kindertagen die "dunklen Geschöpfe" sehen können, aber niemand hat ihr geglaubt und später wird sie zum Monsterjäger ;-)
    Mir gefällt wie die Geschichte an Fahrt gewinnt und trotzdem die Charaktere nicht zu kurz kommen.


    So, jetzt geh ich erstmal weiterlesen.

  • Ich danke euch erstmal für die tollen Ausführungen. Es ist total interessant zu lesen, wie Leser bestimmte Szenen interpretieren. Toll, ehrlich! Hatte ich schon erwähnt, dass es meine erste Leserunde ist? :-)


    Schön, das die meisten den flüssigen Schreibstil bemerken, für dieses "technische" Lob bedanke ich mich, besonders als Debütantin.


    Einigen ist mein Rudger positiv aufgefallen. Das macht mich sehr stolz, weil ich nie gedacht hätte, wie wundervoll inspirierend es sein kann, sich in den Charakter eines Mannes hinein zu versetzen. Natürlich gibt es später im Buch einige gewisse Stellen, zu denen ich meinen Mann um Rat fragen musste (ihr versteht schon ;-)), doch war ich jedesmal erstaunt darüber, dass ich es mir so schon vorgestellt hatte. Das hat wirklich Spaß gemacht. Anscheinend habe ich ein Übermaß an Testesteron. *lach*


    Die Serie Monsterhunter kenne ich nicht, blackcat. Mir ist das so eingefallen, als ich rückblickend ein wenig über Leyla erzählen wollte. Da kam mir so eine Szene in den Sinn, in der sie mit ihrer Schulklasse am Lagerfeuer sitzt. Allerdings kommt diese Eigenschaft ja nicht von irgendwoher, wie du bald erfahren wirst.


    So, nun schaue ich mir die Kommentare zu den nächsten Kapiteln mal an.


    Lieben Gruß
    Helene

  • So, diesen Abschnitt habe ich beendet und habe mir jetzt auch mal die Kommentare dazu durchgelesen.
    Helene : Ich finde es sehr interessant, wie du die Figuren "erschaffen" hast und dass du auch reale Personen als Vorbild genommen hast.
    Die Szene unter dem roten Palais war toll und hat mich richtig gefesselt. Besonders der wechselhafte Charakter von Fjodora macht das ganze besonders spannend, weil man nie genau weiß, was sie nun vorhat oder wie sie reagiert, auch ihre Laune scheint ständig zu wechseln (und ihr Charakter ebenfalls).
    Rudger hat mir in der zweiten Hälfte dieses Abschnitts irgendwie besser gefallen, vielleicht auch, weil er da nicht mehr so wie ein mittelalterlicher Vampir (vielleicht vorallem von der Kleidung her) wirkt, sondern sich etwas offener gibt und man mehr über seine Beweggründe erfährt.
    Leyla wird mir auch immer sympathischer, vorallem wegen ihrer spitzen Zunge.


    So ich höre hier mal auf, weil ich sonst gewiss irgendwas aus dem nächsten Abschnitt mit reinbringe :grin

  • So hab jetzt auch endlich den ersten Abschnitt beendet. Mmmmh was soll ich sagen...bin recht schlecht reingekommen und wollt ein paar mal wirklich abbrechen. Irgendwie hatte ich ständig deja vu´s...kam mir vor wie bei Anita Blake...Privatdetektivin? Meistervampir? Kann spüren wie alt ein Vampir ist? Fand ich schade, dass sich doch soviel ähnelt.
    Mittlerweile fängt es aber an mir zu gefallen, eigentlich ab da, als der Fall von Rode hinzukam. Ein bißchen stört mich auch das durch das Format soviel auf den Seiten steht...hab lieber kleinere Seiten :lache.
    So find ich aber das Buch schon schön geschrieben, ich vergleich halt leider zu oft...was aber bestimmt nicht an dir liegt Helene :knuddel1.


    edit: jetzt les ich mal was ihr dazu geschrieben habt :-)

    LG Melanie
    :lesend


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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  • Ich habe heute morgen mit dem Buch angefangen und muss mich jetzt dazu zwingen, nachdem ich auch schon bis zum Anfang des dritten Abschnittes gelesen habe, hier eine Kommipause einzulegen.
    Danke vorab noch einmal für deine liebe Signatur, Helene. :knuddel1


    Zu den Parallelen zu Anita Blake kann ich irgendwie nicht wirklich was sagen...
    Ich habe von der Reihe die ersten beiden Bände gelesen und kann zwar nachempfinden, dass es einige mögliche Überschneidungen bei den Charakteren/ Handlungen gibt, aber nicht so, dass es wie "abgepinnt" wäre.
    Es gibt mittlerweile so viele Vampirbücher, die nach dem selben Schema gestrickt sind, dass dieses Buch doch wieder aus dem Rahmen springt.


    Die Charaktere sind echten Personen nachempfunden? - Find' ich gut. :-)
    Das macht das Buch doch gleich noch authentischer und mir die Charaktere sympatischer. :grin
    Rudger ist ein angenehmer Zeitgenosse - für einen Vampir.
    Er setzt sich sehr für die Menschen ein, auch wenn das eigentlich gegen seine "Natur" spricht.
    Leyla gefällt mir auch, wobei mir im Augenblick Antonio und Jaune irgenwie noch besser gefalllen. :grin
    Antonio hat so was an sich, dass man ihn provozieren möchte. :chen


    Der Schreibstil gefällt mir sehr und auch, dass der Handlungsort Deutschland ist, ist mal etwas anderes.
    Normalerweise findet man sie ja eher in Rumänien oder wahlweise in Amerika...


    Auch der eigentliche Handlungsort, das Kino, gefällt mir gut.


    So, jetzt schnell noch zum zweiten Abschnitt was schreiben und weiter gehts. :-]

  • Dank Dany kann ich nun auch meinen Senf zu dem ersten Abschnitt abgeben. :-]


    Auch wenn es mehrmals schon erwähnt worden ist, muss ich es auch noch mal tun. Das Format mag ich überhaupt nicht. Wenn ich ein Buch im Handel sehen würde, müsste ich verdammt gute Gründe haben um so ein Format zu kaufen.
    Könntest du als Autorin nicht mal den Verlag einen kleinen Wink mit einem Bretterzaun geben, dass sie wohl am falschen Ende sparen oder in meinen Augen falsche Vermarktungsstrategie fahren. Mir wäre lieber das Buch hätte das übliche Format, eine etwas größere Schrift und dafür mehr Seiten. Es wäre für mich einfacher zu lesen.


    So jetzt komme ich zur eigentlichen Story, die mir bisher ganz gut gefällt. Parallelen zu Anita Black habe ich bisher keine gezogen. Das liegt aber vor allem daran, dass es lange her ist, wo ich den ersten Teil gelesen habe und bisher habe ich es auch noch nicht geschafft die folgenden Teile zu lesen *asche-über-mein-haupt*


    Leyla ist mir schon mal sympathisch. Übrigens mag ich den Namen Leyla sehr. Gab schon mal Pluspunkte. Was mich brennend interessiert wer ihre Mutter ist. Ich vermute mal, dass es im Laufe des Buches noch mal zur Sprache kommt und vielleicht auch eine wichtige Rollen spielen wird. Ob Fjodora irgendwas damit zu tun hat? *mal-ins-blaue-geschrieben*


    Das Rote Palais kann ich mir super vorstellen. So ein Kino möchte ich auch in der Nähe habe - allerdings ohne bizarre Vampir-Spielchen. :lache
    Ich habe anfangs geschmunzelt über den deutschen Handlungsort. Aber mittlerweile finde ich ihn recht angenehm und es macht richtig Spaß mal eine Vampir-Geschichte in Deutschland zu lesen.


    Rudger (ich lese jedes Mal Roger :rolleyes) weiß ich noch nicht ganz einzusortieren. Auf dem ersten Blick scheint er eher der vernünftige Vampir zu sein, der sich wohl im Griff hat. Aber auch er wird seine schwachen Momente haben. Was verbindet ihn mit Leyla? Wahre Gefühle? Oder aber verfolgt er einen Plan? Ich bin mir seiner Person noch nicht so sicher.


    Diese "Sekte" Thetanie e.V. könnte auch wunderbar in der Realität funktionieren. Ich habe so die Befürchtung, dass wenn es eine solche Sekte geben würde, es dutzende von Menschen geben würde, die sich beißen lassen würden um für immer jung zu sein. Der Schönheitswahn nimmt schon teilweise bizarre Formen an. Die Idee diese in einem Roman zu bringen, finde ich klasse. Wie gut dass es wohl Vampire nicht in Wirklichkeit gibt (oder doch? :lache). Ich glaube du würdest die Schönheitsindustrie auf eine wahnwitzige Idee bringen. :grin


    Ich bin sehr gespannt darauf, wie es mit der Suche von Mark und Leyla weitergeht. Eigentlich ein tolles Paar, so auf den ersten Blick. Aber ich denke dass aus den beiden wohl kein Pärchen wird, oder? :-]


    Die Erzählungen von Konrad haben mich auch amüsiert. Vor allen Dingen fand ich die Idee dahinter, dass wenn ältere Menschen gebissen werden, sie nicht automatisch mächtiger werden. Man hat ja als Leser (zumindest ich habe sie) die Vorstellung, das alte Vampire automatisch weise und mächtig sind.


    Ich finde die Personen in dem Buch werden durch den realen Bezug wesentlich lebendiger. Ich mag sowas. Menschen (und auch Vampire) haben ja mehrere Facetten. Und wenn man diese anhand lebender Vorbilder beschreiben kann, bekommt das Ganze ein andere Tiefe.


    So jetzt höre ich aber auch zu schwafeln. Im nächsten Abschnitt gehts dann weiter. :lache

  • Zitat

    Könntest du als Autorin nicht mal den Verlag einen kleinen Wink mit einem Bretterzaun geben, dass sie wohl am falschen Ende sparen oder in meinen Augen falsche Vermarktungsstrategie fahren.


    Darauf habe ich als Autorin keinen Einfluss, tut mir leid. Das Format ist gewöhnungsbedürftig, wird aber auch teilweise sehr gerne angenommen, weil es sich bequem in der Handtasche rumtragen lässt.


    Die Namen Leyla und Rudger, ja das war mir wirklich wichtig. Rudger wird sehr hart ausgesprochen, nicht so weich wie Roger. In dem Film "Beowulf" kann man das sehr schön hören. Es ist fast wie ein Bellen, Rut-kar so könnte man es vielleicht beschreiben. Ein ziemlich gewaltiger, mächtiger Klang.



    Zitat

    Das Rote Palais kann ich mir super vorstellen. So ein Kino möchte ich auch in der Nähe habe - allerdings ohne bizarre Vampir-Spielchen.


    Damit, liebe Hestia, hast du den Nagel auf dem Kopf getroffen, denn darum geht es mir vorrangig. Wäre doch toll, wenn Kinobesucher einen vorsichtigen Blick nach oben werfen, mit der Vorstellung, das dort das Rote Palais ist. Kollegen von mir tun das bereits. ;-)


    Zitat

    Ich habe anfangs geschmunzelt über den deutschen Handlungsort. Aber mittlerweile finde ich ihn recht angenehm und es macht richtig Spaß mal eine Vampir-Geschichte in Deutschland zu lesen.


    Kann ich verstehen, wir sind so sehr an den amerikanischen Stil gewöhnt, dass wir uns schon fast weigern, etwas von deutschen Autoren anzunehmen - und dann auch noch mit deutschem Handlungsort. Mir ging es da nicht anders. Mittlerweile begrüße ich diesen langsam zunehmenden Trend.



    Zitat

    Diese "Sekte" Thetanie e.V. könnte auch wunderbar in der Realität funktionieren. Ich habe so die Befürchtung, dass wenn es eine solche Sekte geben würde, es dutzende von Menschen geben würde, die sich beißen lassen würden um für immer jung zu sein.


    Thetania ist ebenfalls an einer wahren Institution angelehnt und du hast Recht, ich konnte mir eben auch gut vorstellen, dass sie den Schönheitswahn in dieser Form vorantreiben würden, wenn es möglich wäre.


    Zitat

    Ich bin sehr gespannt darauf, wie es mit der Suche von Mark und Leyla weitergeht. Eigentlich ein tolles Paar, so auf den ersten Blick. Aber ich denke dass aus den beiden wohl kein Pärchen wird, oder?


    Oh, eine überraschende Vermutung ... du weißt aber, dass Leyla altersmäßig Marks Mutter sein könnte, bzw. Typ große Schwester?



    Zitat

    So jetzt höre ich aber auch zu schwafeln. Im nächsten Abschnitt gehts dann weiter.


    Ich liebe es, wenn eine von euch ins "Schwafeln" gerät, also bitte weiter so ... :wave