Hier kann zu den Seiten 103 - 194 geschrieben werden.
'Wie ein stummer Schrei' - Seiten 103 - 194
-
-
Dieser Abschnitt war wieder sehr spannend.
Anna, die Kinderfrau von Olivia, hatte vielleicht einen Schlaganfall und ist nicht mehr ganz bei sich. Allerdings macht sie sich meines Erachtens zu viel Sorgen um Livvie. Klar liebt sie Livvie, aber sie sagt auch immer "Mein Baby" und solche Sachen. Könnte Livvie vielleicht die Tochter von Anna sein? Wie alt ist die eigentlich?
Lawrence fährt zu dem ehemaligen Restaurant und will sein Geld holen. Leider steht da jetzt aber ne Bank und er kommt nicht ans Geld ran. Wenn es überhaupt noch da ist. Vielleicht ist es ja bei dem Feuer mit verbrannt.
In diesem Abschnitt erfahren wir auch, wie Lawrence dazu gekommen ist, ein Lösegeld zu fordern. Er kam in ein Haus am See (wo mag das sein, wem gehört das?) und hat erfahren, dass das Mädchen entführt worden ist und man kein Lösegeld gefordert habe. Warum entführt jemand ein Kind und fordert kein Lösegeld? Welchen Grund hatte die Entführung? Und wer hat das Kind entführt? Es muss ja ein Mitglied Foster Lawrence's Familie sein, weil er überlegt hat, ob er sein eigen Fleisch und Blut verraten oder schweigen soll.
Und wer ist eigentlich dieser Rawlins? Der hat doch nen Schuss! Will seinen Fehler mit den Kindern wieder gut machen, indem er Livvie umbringt? Macht das für irgendjemanden Sinn? Für mich noch nicht. Les mer mal weiter
-
Zitat
Original von CathrineBlake
Anna, die Kinderfrau von Olivia, hatte vielleicht einen Schlaganfall und ist nicht mehr ganz bei sich. Allerdings macht sie sich meines Erachtens zu viel Sorgen um Livvie. Klar liebt sie Livvie, aber sie sagt auch immer "Mein Baby" und solche Sachen. Könnte Livvie vielleicht die Tochter von Anna sein? Wie alt ist die eigentlich?Nein, das kann nicht sein. Anna kam erst zu den Sealys als Olivia schon geboren war. Und da sie Olivia großgezogen hat, ist der Name 'Mein Baby' nicht verwunderlich. Und dann ist sie vermutlich auch noch an Alzheimer erkrankt. Da wird sie sicherlich auch nicht mehr alles auf die Reihe bekommen.
Ich war am Anfang des Kapitels eh überrascht, dass sie noch am Leben ist.
Irgendwie war ich der Meinung, dass sie tot ist. Arlington habe ich jetzt nur als Friedhof gekannt aber nicht als Stadt. *grinsZitatOriginal von CathrineBlake
Lawrence fährt zu dem ehemaligen Restaurant und will sein Geld holen. Leider steht da jetzt aber ne Bank und er kommt nicht ans Geld ran. Wenn es überhaupt noch da ist. Vielleicht ist es ja bei dem Feuer mit verbrannt.Wenn es nicht mit verbrannt wurde, ist es sicherlich auch sonst nicht mehr da. Wenn ich mal vom deutschen Baugewerbe ausgehe, ist da für die Bank ein riesiges Fundament gegossen wurden und natürlich dementsprechend ausgeschachtet wurden. Bei den Banken befinden sich ja oft Tresore, Schließfächer etc. im Untergeschoss. Das Geld wird er wohl abschreiben können. Alles andere wäre jetzt sehr unlogisch.
ZitatOriginal von CathrineBlake
Und wer ist eigentlich dieser Rawlins? Der hat doch nen Schuss! Will seinen Fehler mit den Kindern wieder gut machen, indem er Livvie umbringt? Macht das für irgendjemanden Sinn? Für mich noch nicht.Seine Taten können bzw. müssen aufgrund seiner geistigen Erkrankung keinen Sinn machen. Aber evtl. legt die Autorin ja noch einen Bogen zu ihm, was ich aber nicht recht glaube.
Unlogisch fand ich, dass Trey im Krankenhaus zum Telefonieren rausgeht aber nur wenn Olivia deswegen nicht alleine bleibt.
Aber Marcus ruft ihn jede Stunde an. Wie kann er das, wenn Trey das Telefon im KKH nicht benutzt? Da ist der Autorin wohl ein Logikfehler unterlaufen.Was die Identität von Olivia angeht, habe ich grad ganz viele Gedanken. Der Teil der Familie, die nach Italien gegangen ist. Die Frau könnte Olivias Mutter sein. Vll hat man ihr das Kind fort genommen nachdem die echte Olivia entführt wurde und jetzt als Skelett im Koffer wieder auftauchte. Und durch den Kummer bedingt, hat sie danach nie wieder eigene Kinder bekommen können.
Ach Ideen wie es gewesen sein könnte, habe ich genug. -
Zitat
Original von Sabine_D
Was die Identität von Olivia angeht, habe ich grad ganz viele Gedanken. Der Teil der Familie, die nach Italien gegangen ist. Die Frau könnte Olivias Mutter sein. Vll hat man ihr das Kind fort genommen nachdem die echte Olivia entführt wurde und jetzt als Skelett im Koffer wieder auftauchte. Und durch den Kummer bedingt, hat sie danach nie wieder eigene Kinder bekommen können.
Ach Ideen wie es gewesen sein könnte, habe ich genug.Ja, hier kommt dir wieder das "viele - Thriller - lesen" zu Gute Ich hatte auch viele Theorien. Vielleicht sollten wir auch mal einen Thriller schreiben. An Ideen mangelt es ja nicht
-
Ich mußte grinsen, als ich das mit der Bank las. Der arme Lawrence. 25 Jahre lang vergeblich auf das Geld gefreut. War aber auch ein bißchen naiv von ihm zu glauben, daß dort immer noch das alte Haus steht.
Plötzlich neigen alle zu plötzlicher Einsicht: Olivia sieht ihr Verhalten ihrem Großvater gegenüber kritisch, ihr Großvater wiederum sein Verhalten gegenüber Trey.
Was dieser Dennis nun wirklich in der Geschichte soll, ist mir nicht klar. Die Autorin hätte Olivia auch so gegen einen Baum fahren lassen können.
Und bei Anna habe ich so das Gefühll, daß sie Dinge aus der Vergangenheit weiß, die noch wichtig werden können.
Dieses ständige "Sweetheart" und "Honey" geht mir auf den Keks :rolleyes.
Überhaupt ist diese Liebesgeschichte zwischen Olivia und Trey so gar nicht mein Ding.
Olivia trauert noch immer ihrer Jugendliebe hinterher. 12 Jahre später sollen die Gefühle für den längst erwachsenen Mann genauso wieder da sein? Das ist die passende Lovestory für's prüde Amerika. Die unbedarfte Olivia und ihr Jugendfreund aus unpassendem Elternhaus, der es zum Detective gebracht hat und der auch ihrem Großvater plötzlich akzeptabel erscheint - wie rührend -
Die Liebesgeschichte fand ich auch übertrieben und vor allem ging es viel zu schnell.
-
Zitat
Original von CathrineBlake
Die Liebesgeschichte fand ich auch übertrieben und vor allem ging es viel zu schnell.Ach, jetzt zur Weihnachtszeit ist etwas fürs Herz doch nicht schlecht.
-
Ja, stimmt. Da haben wir es ja gerade zum richtigen Zeitpunkt gelesen.
-
Da die Geschichte bisher keinen wirklichen Tiefgang hat, liest man das Buch ratz fatz. Schon bin ich mit dem zweiten Abschnitt fertig (Nur zur Info, der dritte Abschnitt ist auch so gut wie erlerdigt. :grin)
Die Kinderfrau Anna ist für mich noch ein großes Geheimnis. Ich glaube auch fest daran, dass sie etwas weiß, was für die Geschichte sehr relevant werden kann. Und hat sie wirklich nur Alzheimer?
Tja das Geld ist wohl für Lawrence weg. Welch Ironie des Schicksals. Eine Bank ausgerechnet dort wo er eine Million Dollar versteckt hatte. Mitleid habe ich nicht, ich finde es gut. Schließlich hat er sich das Geld nicht ehrlich verdient, sondern mit dem Leid anderer Menschen reich werden wollen. Geschieht ihm recht.
Ich stelle mir auch dauernd die Frage wer hinter der Entführung steckt und vor allen Dingen, warum? Geld wollten sie nicht, anscheinend haben die Entführer auch den Tod eines Kindes auf sich genommen. Hat dieses totes Kind überhaupt etwas mit den Entführern zu tun?
Das Auftauchen von Rawlins begreife ich auch nicht. Welche Rolle wird er in der Geschichte noch spielen? Ich gehe fest davon aus, dass er noch eine Rolle spielen wird. Genauso wie Terence und seine Frau.
Diese Liebesgeschichte stört mich auch unheimlich. Aber eigentlich passt sie zum Buch. Sämtliche Klischees werden schön bedient. Die arme reiche Tochter findet ihre Liebe wieder. Unschuldig gerät sie nur an böse Menschen,bis auf Trey - ihre ach so großen Liebe, und ihren ach so fürsorglichen Großvater. Und ihre geliebte Nanny wird auch noch ernsthaft krank. Armes reiches Mädchen, und das obwohl sie soooo hübsch ist.
Sorry mag ich überhaupt nicht. Außerdem geht mir das Gejammere von ihr tierisch auf den Nerv. Am liebsten will ich Livvie schütteln und ihr ins Gesicht schreien: "Nehme dir eine Wanne voller Selbstmitleid und bade darin." Willkommen im realen Leben eingebildete Schnepfe.So nun bin ich fertig.
-
Puhh, und ich dachte schon, du schlägst gleich um dich
-
Ich kann Hestia ja sooo gut verstehen :groehl. Tut doch so richtig gut, mal ordentlich abzulästern.
-
Das stimmt allerdings. Ich hätte ja auch mitgemacht, wenn es mir genauso gegangen wäre
-
Als ganz sooo schlimm hab ich es jetzt auch nicht empfunden.
-
Gut, Sabine. Ich dachte schon, dass ich zu unkritisch bin. Gibt es so ein Wort überhaupt?
-
Natürlich kann man auch mal unkritisch an ein Buch herangehen. Ja, das Wort gibt es Zumal es sich ja nur um einen reinen durchschnittlichen Unterhaltungskrimi handelt
-
Genau Unterhaltung, darum ging es. Und das hat das Buch bei mir geschafft. Ganze 4 Tage lang - oder so. Der Inhalt des Buches wird mir aber sicherlich nicht lange im Gedächtnis bleiben.
-
Mir auch nicht. Geht mir immer öfter so
-
Ich denke vor ein paar Jahren, hätte ich das Buch "unkritischer" gelesen. Da ich aber verwöhnt worden bin mit guten Büchern, vor allem im Thriller Bereich, bin ich sehr sehr kritisch geworden.
Stimmt das Buch unterhält für ein paar Tage (Stunden) und das war es aber auch. Eins muss ich dem Buch zu Gute halten. Es lässt sich recht flott lesen.
Übrigens habe ich heute den letzten Abschnitt in einem Rutsch gelesen. Kommentare folgen noch.
-
Ja, genau. Das Buch hat auch seine guten Seiten. Auch wenn es nur ist, dass man es schnell wieder beiseite legen kann
-
Zitat
Original von Sabine_D
Genau Unterhaltung, darum ging es. Und das hat das Buch bei mir geschafft. Ganze 4 Tage lang - oder so. Der Inhalt des Buches wird mir aber sicherlich nicht lange im Gedächtnis bleiben.4 Tage für dieses Buch? Hast Du es auf dem Klo gelesen?