Autoren aus dem asiatischen Raum
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In kürze erscheint ein Erzählungsband mit dem Titel "Ist es nicht schön hier" vonder in Kalifornien geborenen Te-Ping Chen. Sie hat chinesische Wurzeln und die Geschichten handeln von Menschen, die in China leben oder von dort emigriert sind.
ASIN/ISBN: 335105081X -
Korea
Von Bae Su-ah ist ein Roman in Deutscher Übersetzung erschienen.
Bae Suah, geboren 1965 in Seoul, studierte Chemie und schrieb versehentlich ihre erste Kurzgeschichte, als sie das 10-Fingersystem am Computer lernte. Heute gilt sie als die originellste Stimme der koreanischen Gegenwartsliteratur. Sie hat u.a. Kafka, W.G. Sebald und Christian Kracht ins Koreanische übersetzt und hat zahlreiche Romane und Erzählungsbände veröffentlicht. Weiße Nacht ist ihr erster Roman auf Deutsch. Bae Suah lebt in Seoul und Berlin.
ASIN/ISBN: 3518430173
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Die deutsch-chinesische Autorin Luo Lingyuan habe ich gerade mit Begeisterung gelesen.
Sehnsucht nach Shanghai - Luo Lingyuan
Es gibt weitere Bücher von ihr, die als eBooks im WandTiger Verlag neu aufgelegt wurden.
ASIN/ISBN: 3869152478 -
China
Ich möchte schon einmal darauf aufmerksam machen, das in kürze erstmals ein Roman in deutscher Sprache von der bedeutenden chinesischen Autorin Can Xue erscheint.
Liebe im neuen Jahrtausend - Can Xue
Über die Autorin:
Can Xue, 1953 in Changsha geboren, entstammt einer Familie, die der Kulturrevolution zum Opfer fiel, und durfte nach der Grundausbildung nicht mehr zur Schule gehen. Angeregt durch ihren Vater beschäftigte sie sich mit westlicher und russischer Literatur. 2001 zog sie nach Peking und gilt heute als eine der wichtigsten Autorinnen der Gegenwart und als die einzige Frau, die sich in der chinesischen Avantgarde-Literaturszene weit über die Landesgrenzen hinaus etablieren konnte.
Edit: Hier mein Eindruck vom Buch:
Liebe im neuen Jahrtausend - Can Xue
ASIN/ISBN: 375180031X -
Eine interessante neue Autorin aus China ist An Yu.
Sie ist in Peking geboren, schreibt aber auf Englisch.
Ich empfehle ihren Debütroman.
ASIN/ISBN: 3423282894 -
Aus Japan kann ich Natsu Miyashita empfehlen.
Der Klang der Wälder – Natsu Miyashita
Über die Autorin:
Natsu Miyashita wurde 1967 in der japanischen Präfektur Fukui geboren. Sie liest für ihr Leben gern und spielt Klavier, seit sie klein war. Für Der Klang der Wälder erhielt sie den renommierten japanischen Buchhändlerpreis. Der Klang der Wälder war in Japan ein Millionenbestseller und wurde 2018 von Kojiro Hashimoto verfilmt.
ASIN/ISBN: 3458179003 -
Hast Du Dir schon die Vorschauen für nächstes Jahr angesehen? Da sind schon einige Bücher für Asien gelistet.
Wenn wir dann den Kontinent literarisch abgegrast haben, bleibt uns noch die documenta in Kassel, die von einem indonesischen Künstlerkollektiv gestaltet wird. Einen Besuch habe ich bereits fest eingeplant.
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Neue Vorschauen? Wo finde ich die?
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Und noch eine Debütantin, die in Peking geboren ist, aber in den UA lebt und auf englisch schreibt:
C. Pam Zhang wurde 1990 in Peking geboren, ist aber hauptsächlich ein Kind der Vereinigten Staaten. Sie hat bislang in dreizehn Städten gelebt und ist immer noch auf der Suche nach einem Zuhause. Zahllose Schreibstipendien wurden ihr verliehen, darunter das des renommierten Iowa Writers' Workshops. Ihre Literatur erschien u.a. in Harper's Bazaar und im New Yorker. »Wie viel von diesen Hügeln ist Gold« ist ihr Debütroman, der in den USA zur hochgelobten Überraschungssensation des Jahres wurde. Der Bestseller schaffte es sogar auf die Longlist des Booker Prize und wurde 2020 zu einem von Obamas Lieblingsbüchern. Zhang lebt zurzeit in San Francisco.
Ihren Roman "Wie viel von diesen Hügeln ist Gold" lese ich gerade.
ASIN/ISBN: 3103973926 -
Neue Vorschauen? Wo finde ich die?
Mit Vorschau hatte ich mich offensichtlich schlecht ausgedrückt. Ankündigungen ist wohl der bessere Ausdruck.
Auf der Webseite von Amazon gebe ich in die Suche mein Wunschland ein, konkretisiere die Suche auf Buch/ Literatur&Fiction und wähle Erscheinungsdatum. Dann blättere ich durch die Seiten mit Neuerscheinungen. Was tatsächlich ein wenig stört, sind die unzähligen Notizbücher, die zwischen den Büchern gelistet werden.
Übrigens freut es mich sehr, dass im englischen Sprachraum in letzter Zeit Übersetzungen aus Taiwan zu finden sind. Ich hoffe inständig, dass dieser Trend auch Deutschland erreicht. -
Und noch eine Debütantin, die in Peking geboren ist, aber in den UA lebt und auf englisch schreibt:
C. Pam Zhang wurde 1990 in Peking geboren, ist aber hauptsächlich ein Kind der Vereinigten Staaten. Sie hat bislang in dreizehn Städten gelebt und ist immer noch auf der Suche nach einem Zuhause. Zahllose Schreibstipendien wurden ihr verliehen, darunter das des renommierten Iowa Writers' Workshops. Ihre Literatur erschien u.a. in Harper's Bazaar und im New Yorker. »Wie viel von diesen Hügeln ist Gold« ist ihr Debütroman, der in den USA zur hochgelobten Überraschungssensation des Jahres wurde. Der Bestseller schaffte es sogar auf die Longlist des Booker Prize und wurde 2020 zu einem von Obamas Lieblingsbüchern. Zhang lebt zurzeit in San Francisco.
Ihren Roman "Wie viel von diesen Hügeln ist Gold" lese ich gerade.
ASIN/ISBN: 3103973926Meine Lieblingsbuchhändlerin ist von diesem Buch total begeistert. Ich bin sehr gespannt, welchen Eindruck du hast.
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Ich kann mich bis jetzt der Begeisterung nur voll und ganz anschließen.
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Meine Lieblingsbuchhändlerin ist von diesem Buch total begeistert. Ich bin sehr gespannt, welchen Eindruck du hast.
Die Autorin war mit dem Buch auch zu Gast beim Literaturfestival Berlin dieses Jahr . Den Mitschnitt auf YouTube kann ich sehr empfehlen.
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Danke für den Hinweis auf das Video.
Da riskiere ich gleich mal einen Blick!
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Die Autorin war mit dem Buch auch zu Gast beim Literaturfestival Berlin dieses Jahr . Den Mitschnitt auf YouTube kann ich sehr empfehlen.
Danke, das werde ich mir anschauen.
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Ich kann mich bis jetzt der Begeisterung nur voll und ganz anschließen.
Dann schlage ich beim nächsten Mal zu. Mich hat das Cover etwas abgeschreckt.
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Dann schlage ich beim nächsten Mal zu. Mich hat das Cover etwas abgeschreckt.
Ich gestehe frei weg, dass meine Alarmglocken an anderer Stelle geläutet haben.
Zum einen wird das Buch von Barack Obama empfohlen, zum anderen fühlt sich die Autorin in erster Linie als Amerikanerin und dann bleibt noch das Loblied der Kritik, das mich äußerst misstrauisch macht. Zudem erinnert mich der Roman stark an "Ein wenig Leben" von Hanya Yanigahara, ein Buch, das eigentlich auch in mein Beuteschema fiel, aber von von mir geschätzten Lesern zerrissen wurde. Mal abgesehen von dem Tamtam, dass der Verlag um Hanya Yanigahara veranstaltet hat.
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zum anderen fühlt sich die Autorin in erster Linie als Amerikanerin
Die Autorin ist in erster Linie Amerikanerin. Sie kam in die USA als sie vier war.
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Die Autorin ist in erster Linie Amerikanerin. Sie kam in die USA als sie vier war.
Genau dieser Aspekt interessiert mich wenigeer. Die Nahtstelle zwischen Ost und West, das Zusammentreffen zweier Kulturen und die Reibung, die dieser Umstand erzeugt, hätten für mich den Reiz des Buches ausgemacht. So bleibt es für mich hauptsächlich ein Buch einer Amerikanerin, die sich ihrer asiatischen Wurzeln bedient und ein Buch von vielen, die mich in der Vergangenheit entäuscht haben.