Irgendwie habe ich dieses Jahr kein gutes Lesejahr erwischt, denn ich habe so einiges abgebrochen...
Als richtigen Flop bezeichne ich aber "Doppelgänger" von Marie Brennan, weil ich den Klappentext richtig toll fand, aber von der Ausführung wirklich enttäuscht wurde. Daran ist aber nicht nur die Story schuld (weit bin ich ja nicht gekommen, um das wirklich beurteilen zu können), sondern vor allem der plumpe Schreibstil (ob das jetzt nur ein Problem der Übersetzung ist?), der mir vorkam, wie bei einer (unprofessionellen) Fanfiction. Weil mich das so genervt hat, habe ich nach ein paar Kapiteln abgebrochen. Schade irgendwie, denn eigentlich interessiert mich die Geschichte immer noch
Flop des Jahres 2008
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Amy Tan - Der Geist der Madam Chen
Selten habe ich ein so miserabel recherchiertes, sich von Vorurteilen und Plattitüden nährendes Buch wie dieses gelesen. Dass die von mir ansonsten hoch geschätzte Amy Tan sich völlig kenntnisfrei einem - zugegebenerweise schwierigen - Thema nähert, noch dazu in ungewohnt schwacher Sprache (wieviel Schuld trägt die Übersetzung?), hätte ich ihr nicht zugetraut
Tief enttäuscht
harimau
Edit: Rechtschreibung
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@ Bodo
Ich fand Catherine Jinks super!Ansonsten stimme ich denen zu, die den Wickert nannten.
"Der nützliche Freund" war wirklich unterirdisch.Dicht gefolgt von Matthias Praxenthalers "Horst der Held"
"Sturmhöhe" hat mich so enttäuscht, daß ich es nicht beendet habe und John le Carres "Marionetten" waren das mit ABSTAND Langweiligste, was ich je lesen mußte.
DER FLOP DES JAHRES WAR ABER DIESER SCHEISS:
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Oh, BJ, da hast du recht. Ich hab es vor Jahren gelesen. Absouter Mist.
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Zitat
Original von Babyjane
DER FLOP DES JAHRES WAR ABER DIESER SCHEISS:
Allein die Kurzbeschreibung bei Amazon ist ja zum kringeln, im warsten Sinne
Ich hoffe, du hast dir das Buch nicht selbst gekauft... Das schöne Geld
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Zitat
Original von Jasmin87
Allein die Kurzbeschreibung bei Amazon ist ja zum kringeln, im warsten Sinne
Ich hoffe, du hast dir das Buch nicht selbst gekauft... Das schöne Geld
Vielleicht hat sie es von mir - ich habe es bei Tauschticket angeboten.
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Nein, selbstgekauft und ich habs immer noch hier stehen. Ich bewerfe ab und an die Katze damit, wenn sie Schweinerei macht.
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Zitat
Original von Babyjane
Nein, selbstgekauft und ich habs immer noch hier stehen. Ich bewerfe ab und an die Katze damit, wenn sie Schweinerei macht.Dann ist es wenigstens für etwas gut
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Nicht wirklich, interessiert Lili meist nicht sonderlich.
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Dann sollte sie lesen lernen - vielleicht mag sie es....
Leela liebt Bücher.... Sie hätte nen Heidenspass daran. Schön markieren -
Hach ja, Lara liebte auch Bücher, schön anfressen....
*wird traurig*
Lili ist eigentlich viel zu brav, das macht gar keinen Spaß so.... -
Zitat
Original von Tom
Enttäuschend waren "Cocksure" von Mordecai Richler, die "Spin"-Fortsetzung "Axis" von Robert Charles Wilson und "Bis ich Dich finde" von John Irving.Hm, ist der Irving denn wirklich so schlecht ? Da muss ich es mir wohl gut überlegen, ob und wann ich den lese, denn das Buch ist ja ziemlich dick und es wäre schon sehr ärgerlich, soviel Zeit damit zu vergeuden
Weiß gar nicht so recht, was mein Flop des Jahres ist...so spontan fällt mir da am ehesten noch "Exit Ghost" von Philip Roth ein. Vielleicht lags am Thema, war wohl doch einfach zu deprimierend
Ganz schwach war auch "Love" von Stephen King - Seite für Seite geballte Langeweile.
PS: kleiner Nachtrag, einer meiner "All-Time-Flops" war seinerzeit übrigens "Die Frau und der Affe" von Peter Hoeg. Gaga...
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@ Überbücher
Peter Hoeg rühre ich bereits seit der unsäglichen Smilla nicht mehr an.
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Bei mir waren es diese hier:
Peter Hoeg; Fräulein Smillas Gespür für Schnee
Stephen Dobyns; Die Kirche der toten Mädchen
Diane Setterfield; Die dreizehnte Geschichte
Charlotte Roche; Feuchtgebiete
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@ Babyjane
Ich kann deine Meinung über Bücher von Hoeg nur unterschreiben
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Der schlimmste historische Roman, den ich dieses Jahr in der Hand hatte...
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Zitat
Original von ueberbuecher
Hm, ist der Irving denn wirklich so schlecht ? Da muss ich es mir wohl gut überlegen, ob und wann ich den lese, denn das Buch ist ja ziemlich dick und es wäre schon sehr ärgerlich, soviel Zeit damit zu vergeuden
"Bis ich dich finde" ist leider leider nur ein ziemlich öder Abklatsch all dessen, was Irving früher toll gemacht hat. Die Figuren gaben sich unglaublich Mühe, aber an das Personal in "Owen Meany", "Garp" oder "Hotel New Hampshire" kommen sie einfach nicht ran.
Ich liebe John Irving, hab "Bis ich dich finde" auch gelesen und war mittelschwer enttäuscht. -
Ich fand dieses hier einfach nur schrecklich....
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Original von ueberbuecher
PS: kleiner Nachtrag, einer meiner "All-Time-Flops" war seinerzeit übrigens "Die Frau und der Affe" von Peter Hoeg. Gaga...Hmm :gruebel, genau das subt bei mir noch
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Original von lesterschwein
Mein absoluter Flop war "Seelen". Das jahr ist zwar noch nicht ganz rum, doch ich glaube nicht, dass ich in diesen paar Tagen noch ein Buch lesen werde, das dieses toppen wird.
Einfach nicht nachvollziehbar diese Geschichte. Ich habe es mehrmals mit dem Buch probiert, doch ich war immer genervter als zuvor.
Schade um die knapp 25 €.Das kann ich absolut unterschreiben.
Ich habe das Buch sogar abgebrochen, das hätte ich nie über 800 Seiten durchgehalten.
In die Geschichte komme ich einfach nicht rein.LG Märchenfee