Und dieses hier:
Kurzbeschreibung:
Heimlich belegt Ravi in Stanford statt, wie die Familie es von ihm erwartet, brav BWL zu büffeln, ein Seminar über die Unendlichkeit. Das führt ihn durch zweieinhalbtausend Jahre abstraktes Denken, von Pythagoras und Euklid zu Riemann, Hilbert und Cantor. Eines Tages findet der junge Inder durch eine Fußnote zufällig heraus, dass sein über alles geliebter Großvater, ein berühmter Mathematikprofessor, 1919 in den USA inhaftiert war: Er hatte gegen das Blas phemiegesetz von New Jersey verstoßen, als er öffentlich erklärte, die Glaubensgrundlagen des Christentums seien un beweisbar und in ihrer Unlogik einer aufgeklärten Nation unwürdig. Gebannt vollzieht Ravi in den Gerichtsakten die Diskussion des indischen Freigeists mit dem konservativen Untersuchungsrichter nach. Schon bald bröseln die Selbstverständlichkeiten im Denksystem des Rich ters, und auch er fängt sich den Mathe matikvirus ein. Ein Buch, das jedem die Wunderwelt der Mathematik erklärt. Ein didaktischer Abenteuerroman, eines der seltenen Bücher, bei denen man auf der letzten Seite kindlich wünscht,
es ginge noch unendlich weiter.