ZitatAlles anzeigenOriginal von Booklooker
Wie macht ihr das eigentlich, wenn ihr Bücher mit einer Karte lest? Guckt ihr euch die Orte an, um die es geht oder ist euch das egal? Und, guckt ihr immer, wo sich derjenige gerade befindet oder reicht euch vorab ein Blick auf die Karte? Ich würde ja am liebsten immer irgendwelche Landmarken ins Buch malen, damit ich den genauen Überblick habe. Aber ich male ja grundsätzlich nicht in Bücher. Vielleicht fange ich jetzt damit an. Mal sehen. Das Buch wird jedenfalls eins sein, das ich nicht wieder abgeben werde. Und ich bin auch froh, dass ich es als echtes Buch und nicht als E-Book gekauft habe.
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Die Sithi sind also das Elfenvolk? Aus der Beschreibung im Buch konnte ich das noch nicht wirklich entnehmen, aber aus dem Klappentext bzw. dem Text innen im Buch.
Irgendwie erinnert mich das Buch an "Das Lied von Eis und Feuer", ich weiß aber noch nicht warum. Das muss ich noch rausfinden bzw. kann es sein, dass der Eindruck beim nächsten Kapitel auch wieder verschwunden ist.
Ich musste jedenfalls sämtliche Namen mit einem Stichwort daneben aufschreiben, weil ich sonst gar nicht mehr gewusst hätte, wer wer ist. Aber das ist bei mir auch normal
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Zu Simon fällt mir noch was ein. Ich finde es toll, dass er seine Laune schon dadurch bessern kann, weil er was schönes sieht. Also, als er auf diesem Turm ist und einfach nur aufs Land guckt. Das könnte ich sein.
Rummalen in Büchern geht bei mir auch nicht. Aber ich habe gelbe Haftnotizen bei Abschnitten, Dialogen oder Sätzen, die mir besonders gefallen, mich besonders bewegt haben.
Die Karten sind mir meistens ja zu dürftig, aber gerade bei Fantasy-Romanen wie dem Drachenbeinthron unabdingbar. Die werden wir öfters brauchen, um zu wissen, wo die jeweiligen Helden gerade unterwegs sind. (Kennt jemand 40 Wagen westwärts - den Western. Da wird im Sandsturm auch immer gezeigt, wo die einzelnen Gruppen sind. Ist mir gerade wieder eingefallen und immer ein Schmunzeln wert. :grin)
Ja, die Sithi sind so was wie die Elben/Elfen.
Also an GoT musste ich bis jetzt nicht denken. Aber es ist natürlich auch eine Reihe im Mittelalter-Setting - wobei ich da so einige kennen - und es gibt Drachen und auch sehr sehr viele Protagonisten. Also irgendwie schon ähnlich.
Bei solchen langen Serien hadert man am Anfang ja oft mit den vielen Namen. Aber die meisten lernt man hier so genau kennen, dass man sie sich tatsächlich merken kann. Wobei, die mit den trickreichen Namen erst noch kommen.
Und ja, Simon ist jemand der einem mit seinem liebenswerten Wesen ans Herz wächst. Er ist so schön unkompliziert - gegen den Rest der Besetzung - und in seiner Gefühlswelt naiv, geradlinig, ehrlich, treu und leicht begeisterungsfähig. Einfach ein netter Junge, den man gerne zum Sohn oder Neffen hätte. (Er erinnert mich stark an meinen Neffen - groß, schlaksig, blauäugig und man spürt schon das große Potential und den Charme, der unter der Jungmännerschale schimmert.)
Schön, dass Du so gut reingekommen bist und ich kann schon rauslesen, dass wir hier einen neuen Fan bekommen.