na ich glaub jetzt nicht das die da schon ne Shoppingmeile hatten....
Aber ich denke auch nicht das unsere Freunde die einzigen Bewohner der Coronis Kolonie sein sollten wo doch Plätze in Kolonien so begehrt waren. Würde ja keinen Sinn machen dann das ganze auf 200 zu begrenzen...
'Die Landung' - Kapitel 01 - 04
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Original von MagnaMater
War der schon besiedelt? Warum schleppen die dann das ganze zeug mit? Das hätte man ja dort kaufen können
Irgendwo im Buch (weiß nicht mehr, in welchem Abschnitt) steht, daß ein Planet in Stufen besiedelt wird. Also
- Entdeckung,
- Feststellung, ob besiedelungsfähig
- "Erstteam", das den Planeten "terraformt", also bewohnbar macht,
- dann Besiedelung.Erst in diesem letzten Abschnitt, in welchem schon rudimentäre Anlagen vorhanden sind, kommen - in mehreren Wellen - die Siedler an und müssen, zu Beginn der Besiedelung, natürlich noch vieles selbst mitbringen. Bei den Passagieren des gestrandeten Sternenschiffes handelt es sich vermutlich um eine solche "erste Welle"; zumindest habe ich das so verstanden.
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Zitat
Original von SiCollier
Erst in diesem letzten Abschnitt, in welchem schon rudimentäre Anlagen vorhanden sind, kommen - in mehreren Wellen - die Siedler an und müssen, zu Beginn der Besiedelung, natürlich noch vieles selbst mitbringen. Bei den Passagieren des gestrandeten Sternenschiffes handelt es sich vermutlich um eine solche "erste Welle"; zumindest habe ich das so verstanden.Hatte ich genauso verstanden, die Kolonie dort ist noch im Aufbau begriffen, daher brauchte es ja auch einen Mann wie Moray. Also hätten sich Rafe & Co nicht einer bereits bestehenden Kolonie angeschlossen, sondern hätten als Pioniere dabei mitgeholfen, sie zu errichten.
Klar darf man manches nicht zu kritisch hinterfragen. Das habe ich schon, um noch mal auf den Vergleich zurückzukommen, bei "Star Trek" gelernt, wo sie ununterbrochen auf "Klasse M"-Planeten mit praktischerweise atembarem "Sauerstoff-Stickstoff"-Gemisch stoßen, als wäre das Weltall tatsächlich in erster Linie für Humanoide (mit oder ohne Gewächs auf der Stirn, Nase, etc.) erschaffen.
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Ich hatte mit meiner Aussage auch nicht gemeint das Coronis schon besieldelt ist, sondern eher das vielleicht mehrere Schiffe mit Siedlern aufgebrochen sind um Leute da hinzubringen... sorry für die missverständliche Ausdrucksweise
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Die Physik von Darkover kostet mir den vorletzten nerv, und dabei hab ich in Physik nur eine 2 gehabt...
mal ganz davon abgesehen, dass überlichtgeschwindigkeit so wie dagestellt nicht funktioniert, die funktionsweise des Materie-Antimaterie-Reaktors sehr interessiert, und ich gern den Gravitationssturm von pagina 25 gern sehr genau erklärt gehabt hätte... interstellare kommunikationssateliten fänd ich auch sehr auffschlussreich... da Licht die schnellste übertragungsmethode ist, arbeiten diese Sateliten wahrscheinlich mit Psi-Kräften...
Davon abgesehen: Kolonien AUF Alpha Centauri - ich hoff doch sehr, sie sind BEI... und dass man sich mal so nebenher um einige lichtjahre zu einem anderen stern verfliegt...
Sie sind schon bevor sie losgehen 72 stunden auf der planetenoberfläche und wissen bereits, wie lang ein tag ist, und machen grosses aufheben darum, die Rotationsperiode zu errechnen...
Äh... die Rotationsperiode eines Planetens IST ein Tag... um das festzustellen, misst man von einem punkt: dem ort, wo das schiff runter gegangen ist: den zeitpunkt von sonnenaufgang zu sonnenaufgang und: *staun-stellt euch vor!* hat dieselbe:bonkDann befinden sie sich in der nähe des äquators... und haben FRÜHLING ich denke nicht, dass es so krasse Frühling-Herbst Jahreszeiten in der nähe des äquators gibt, es sei denn, die rotationsachse eiert irgendwie...
(wie sie das mit dem äquator so schnell feststellen können, ohne die messdaten eines jahres gehabt zu haben, oder einen satelliten oder zumindest die ersten geographischen daten eines wetterballons zu haben, find ich ziemlich überraschend und sehr verwirrend...)Das war mein vorletzter Nerv, den letzten ziehen mir die amateure vom sogenn. Erkundungstrupp:
Ich hab schon als erstes bestaunt, was Raffael MacAran da betreibt... Er hat ein neues Theodoliten-Modell, "das vier unterschiedliche Gravitationsebenen kompensieren konnte, wusste er bereits, dass sie sich etwa tausend Füß über dem Meeresspiegel befanden - oder was dem Meeresspiegel entsprach; falls es auf dieser Welt überhaupt irgendwelche Meere gab, wessen sie sich noch nicht sicher sein konnten."
Wenn er nicht weiss ob es ein meer gibt, was erfindet er dann einen imaginären meeresspiegel als ausgangspunkt? Als ausgangspunkt=0 zur peilung würde sich eventuell die höhe des gestrandeten schiffs anbieten, wenn er schon einen fixpunkt haben will...
Ich kenn mich als archäologischer landschaftsvermesser nur mit Theodoliten aus, und hab nur eine matura in physik, aber ich glaub nicht, dass es sowas wie gravitationsebenen gibt... Gravitation ist anziehungskraft, sie nimmt im verhältnis mit der entfernung beständig ab, sie hat ganz sicher keine ebenen... ich nehm jetzt mal gnädig an, dass die gravitationskräfte der vier monde damit gemeint sind... aber da fehlt noch der gravitationseinfluss der sonne... und für theodoliten dürften die eher uninteressant sein. Landschaftsvermessung besteht aus höhenwinkeln und entfernungen, andere gravitationen als die lotrechte zum 'Erd'mittelpunkt sind dabei unerheblich...Was dieser Erkundungstrupp um MacAran da treibt, ist keine wissenschaftliche arbeit, sondern beschäftigungstherapie... Noch dazu ohne atemfilter... wozu tragen sie überhaupt schutzanzüge, wenn sie sich vor dem wichtigsten, und wahrscheinlich gefährlichsten: der fremden luft nicht schützen?!?
Über die unterschiedlichen physischen fähigkeiten von mann und frau und MZB's Biedermeier-Frauenbild red ich nur soviel: wenn ich über längere zeit hin eine eher niedrige anstrengung brauche (landschaftsbewanderung) schick ich dafür frauen, wenn ich ein schiff aus seiner Schräglage bewegen will, und für's ho-ruck leute mit kurzfristig grossen kräften brauche, teile ich dafür männer ein... wenn ich nicht weiss, ob gefährliche pflanzen oder viecher in der nähe sind, schick ich gar niemanden aus, bevor nicht feststeht, dass sich das schiff garantiert nicht mehr erhebt, und ich bleiben muss
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@Manga:
ich glaube du vergisst ein bisschen das MZB das Buch 1972 oder so geschrieben hat. Da wars mit der Forschung vermutlich noch nicht ganz so weit, (<- meine Meinung), und das mit Alpha Centauri könnte genau so gut einer dieser Millionen Übersetzungsfehler sein. Die Bücher leiden leider fast alle an akuter Übersetzerunfähigeit, das ist selbst mir schon aufgefallen, obwohl ich wirklich nicht alle in englisch gelesen habe, sondern nur 7 oder 8 der Bücher.
Zitatund dass man sich mal so nebenher um einige lichtjahre zu einem anderen stern verfliegt... Wow
das könnte man damit erklären das wir uns hier immer noch in den Anfängen der Raumfahrt/besiedelung befinden die nur (wegen der Überbevölkerung, Luftverschmutzung blabla) etwas übereilt wohl schneller "verbessert" wurde als gut für die Menschheit ist... ausserdem war da ja der Gravitationssturm (vielleicht in Kombination mit nem riesigen Wurmloch - da gibts ja schon einige Möglichkeiten, ne ;-))
ZitatNoch dazu ohne atemfilter..
vielleicht hatten die aber gar keine dabei weil man sowas auf Coronis nicht braucht - weiss mans ?
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Gravitation kennt man seit Newton, und wie jahreszeiten funktionieren könnten, weiss man im hiesigen westen auch schon seit kurz nach Galilei und Kepler... die relativitätstheorie stammt von kurz nach der vorigen jahrhundertwende...
sie hat nicht die geringste ahnung davon, was sie schreibt... sie hätte die pseudo-wissenschaft weglassen sollen, und besser von 'messergebnissen' 'messergebnissen vergleichen' schreiben und dafür besser die charaktere und ihr innenleben beschreiben sollen...sowas, was ich sogar mit meiner matura-halbbildung widerlegen kann, regt mich nur masslos auf
Und dass es für schiffsbesatzungen schutz und raumanzüge ohne daran befestigte atemmasken und handschuhe gibt, halt ich ein gerücht...
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Zitat
Original von MagnaMater
Gravitation kennt man seit Newton, und wie jahreszeiten funktionieren könnten, weiss man im hiesigen westen auch schon seit kurz nach Galilei und Kepler...Und dass es für schiffsbesatzungen schutz und raumanzüge ohne daran befestigte atemmasken und handschuhe gibt, halt ich ein gerücht...
dann sieh es vielleicht so das es von jemandem kommt der eigentlich fantasy schreibt - und fantasy ist es ja und wahrscheinlich soll es auch gar nichts anderes sein
das mit den Jahreszeiten hatte ich etwas anderst verstanden, aber da kann ich mich auch täuschen...
Edit: Rechtschreibfehler beseitigt!
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Oben eingefügt:
sie hat uns um die genauere innenbeschreibung der verschiedenen personen betrogen, indem sie ganze absätze und seiten mit blankem unsinn geschunden hat... -
Wer weiss ob sie auf die einzelnen Personen überhaupt eingehen wollte. Ich denke das ist Absicht das sie das nicht getan hat. Sie wollte eher die Gruppe als solches in den Vordergrund stellen - über die raumfahrttechnischen Fakten kann ich zu wenig sagen, denn da kenne ich mich zu wenig aus.
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Liebe MagnaMater, könnte es sein, daß Dir ein grundlegender Irrtum unterlaufen ist im Hinblick auf das Genre dieses Buches? Das ist kein Sach- oder gar Fachbuch mit Inhalt Physik, Astronomie oder Astrophysik, sondern ein Roman mit Fantasy- uns Science Fiction Elementen, wobei ich das „Science“ hier durchaus recht klein und das „Fiction“ recht groß schreiben würde.
Vielleicht ist es bisweilen von Vorteil, wenn man von diesen Fragen eher unbeleckt ist? Mir kann man alle möglichen Gleichungen vorsetzen und erklären, wie man die Länge eines Tages mißt, die Jahreszeit feststellt oder die Entfernung zum Äquator schätzt. Als mathematischer Tiefflieger habe ich schon grundlegendere Fragen in der Schule nie verstanden. Übrigens stand irgendwo im Buch, daß die Polachse des Planeten stärker gekippt ist als die der Erde.
Und mein Gott, die Lichtgeschwindigkeit. Spätestens seit Farscape wissen wir um die Relativität derselben und was beispielsweise Wurmlöcher bedingen können. Etwas wissenschaftlicher zum Thema „Wurmlöcher“ schreibt Richard J. Gott in seinem Buch „Zeitreisen in Einsteins Universum“. Das war sogar (zumindest fast) alles für mich verständlich; und ich habe es im amerikanischen Original gelesen.
Übrigens haben die Produzenten von Farscape die Frage, warum auf allen Planeten für menschliches Leben passende Bedingungen herrschen und alle Aliens praktischerweise Englisch sprechen dahingehend beantwortet, daß es zwar unrealistisch ist, aber in einer Serienfolge unmöglich dargestellt werden kann, welche Mühe es bereitet, die jeweils andere Sprache zu lernen. Bis man imstande ist zu landen und dann sich zu verständigen, ist die Sendezeit vorbei. Das habe ich mir prinzipiell auch für Bücher übernommen. Wenn es nicht so wäre, wären etliche hundert Seiten fürs „terraforming“ und „sprachenlernen“ nötig. Das könnte dann wirklich langweilig werden.
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An Darkover hat mich das vermischen von Science-Fiction - von allem den teilen darin, die mit science gar nichts zu tun hatten - und Fantasy schon immer maßlos gestört. Der anfang ist nahezu harmlos, aber es wird noch wesentlich schlimmer, wenn die erdlinge in 2000 jahren Darkover wieder entdecken, bis dahin gibt es glücklicherweise eine ganze reihe guter Fantasy-geschichten, die völlig raumschiff-ungestört sind...
Das die polachsen Darkovers stärker gekippt sind, steht erst im dritten abschnitt, mich hat nur schon bei meiner ersten lektüre gewundert, wie Rafe am tag 2 seiner anwesenheit den breitengrad und die jahreszeit so genau bestimmt.
Farscape kenn ich gar nicht... das erste Beckmesser-Buch, das ich las, war von Star Trek... und dank diesem kenn ich mich überhaupt erst in Physik aus, vorher hielt ich Physik für hoffnungslos langweilig.
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Zitat
aber es wird noch wesentlich schlimmer, wenn die erdlinge in 2000 jahren Darkover wieder entdecken,
puh, wenn du aber schon der Kernpunkt der ganzen Sache fürchterlich findest dann ist das ganze vielleicht wirklich einfach nix für dich, denn grade die Wiederentdeckung und die daraus entstehenden Konflikte sind ja eigentlich das was Darkover ausmacht (und was MZB gewünscht hat)...
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Zitat
Original von MagnaMater
Farscape kenn ich gar nicht... das erste Beckmesser-Buch, das ich las, war von Star Trek... und dank diesem kenn ich mich überhaupt erst in Physik aus, vorher hielt ich Physik für hoffnungslos langweilig.
Dafür kenne ich von Star Treck kaum etwas.Farscape polarisiert. Entweder man ist totaler Fan - oder lehnt es total ab. Es ist ist vieler Hinsicht einfach schräg (animatronische Puppen - Jim Henderson! - spielen Hauptrollen, und auch sonst passiert vieles, was eigentlich nicht geht), oftmals düster, bisweilen hochtragisch und ab und zu einfach schön.
Ansonsten bin ich halt bereit, einer AutorIn sehr weit zu folgen, soweit es nicht zu abgehoben wird (wie vor einigen Jahren die Bücher von Richard Hatch, in denen er die alte "Galactica" fortspann) und in sich halbwegs logisch und schlüssig ist.
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Original von Maharet
puh, wenn du aber schon der Kernpunkt der ganzen Sache fürchterlich findest dann ist das ganze vielleicht wirklich einfach nix für dich, denn grade die Wiederentdeckung und die daraus entstehenden Konflikte sind ja eigentlich das was Darkover ausmacht (und was MZB gewünscht hat)...
Mir gefallen die fantasy-elemente von darkover, das laran, die elfen und baummenschen mehr, auch einige details der ethnologischen studien, welche die aussenweltler betreiben, finde ich ganz witzig, witzig genug, um es nochmal zu lesen. Aber ich kann die menschliche kultur, die sie für ihre zukunft - die erde des Jahres 4000+ entworfen hat, nicht nachvollziehen, vor allem, weil diese zukünftige 'erdzivilisation' irgendwie in den amerikanischen 1960ern verhaftet ist und bei aller interstellarität von den einstellungen her sehr provinziell ist, während Darkover stellenweise fast fortschrittlich wirkt... aber das genauer zu erörtern ist für später, wenn wir an die betreffenden bücher kommen...
Um Farscape schleich ich schon ewig lang herum, aber jetzt wollt ich einmal Darkover wieder aufarbeiten, und sehen, wie weit ich dabei komme; ob's danach mit SF weitergeht, oder mir der ständige kulturkontakt und das suchen von gemeinsamkeiten und ausserweltlichen denkanstößen mir zum hals raus hängt, muss ich erst sehen... die ganze SF ist ja eine reaktion auf das kleiner werden der erde, und ein spiegelbild des daraus erzwungenen kulturellen austauschs. Darkover ist als SF eher untypisch, weil es mehr auf das rückbesinnen auf die eigenen, alt-europäischen, angeblich keltischen werte abzielt...
insofern finde ich auch die idee vom weiterschreiben interessant, denn mich interessiert eigentlich, wie frauen schreiben, die ein- zwei generationen jünger als MZB sind, und ganz andere kulturprobleme aufarbeiten als Kalten Krieg samt kulturellen Sperrzonen/Reservaten und Kommunismus-Hetze, Faschismus, Technikrausch, Sexuelle Befreiung, Feminismus, Individualismus... ein paar themen sind gleich geblieben, aber es kommen etliche neue hinzu, während alte positionen langsam unverständlich werden... Kulturhistorisch sind diese bücher viel tiefer, als die oberflächlichen geschichten, die sie erzählen... -
HAllo alle,
ich bin ein bisschen (sehr) im Arbeitsstress, deswegen konnte ich mich bisher nicht melden.
Marion Zimmer Bradley ist keine orignäre Fantasyautorin. Zwar sind ihre Bücher über Avalon bekannter aber sie kommt aus der Science Fiction der 60er/70er Jahre. Sie selbst sprach immer davon Science-Fantasie zu schreiben, also weder das eine noch das andere. Ich persönlich schätze diese spezille Genre sehr und sammele es auch. Wer sich für ihre SF-Romane interessiert, dem empfehle ich "Reise ohne Ende" oder "Die Jäger des roten Mondes" und dessen Folgeband "Die Verfolgten des roten Mondes". Bei diesen letzten beiden steht sie in einer Tradition mit "Heldensf-romanen", die von Autorinnen, wie ihr mit Gegenentwürfen weiblicher Heldinnen beantwortet wurden. Meisterin dieses Fachs war Jo Clayton mit ihrer Diademreihe. Ich denke auch, dass man die Romane auch im Kontext ihrer Zeit sehen muss. (Ich kann halt aus meiner literaturwissenschaftlichen Haut nicht raus ;-)).
Die epische Breite ergibt sich aus den vielen Bänden. Klar, bei den nächsten "chronologischen" Büchern wirkt es eher wie Fantasy aber da PSI Kräfte eine immer größere Bedeutung gewinnen, ist der Dreh schon ein anderer.
Wie erfahrenere LeserInnen schon wissen, stellen die Psikräfte Darkovers die Technologie des Planeten dar und Darkover ist in diesem Sinne halt eine andere Art hochtechnologische Zivilisation. Das ist ja auch das zentrale Thema der Kernromane (Konflikte zwischen terranischerr und darkovanischer Kultur und Technologie), die wir erst viel später lesen werden.Ich denke auch, dass dieses Buch der Reihe ein "Add on" für die Fans war und nie wirklich von MZB geplant war.
Soweit, ich melde mich wieder, ende der Woche wird es zeitlich bei mir besser.
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Was mir an diesem Teil auffällt, ist daß gewisse Dinge einfach lapidar geschildert werden, und dann hinterher erst erklärt wird, was eigentlich los ist. Z.B. gleich am Anfang: die Tatsache "Bruchlandung" wird erst am Ende der zweiten Seite erwähnt. Ich sitze immer wieder da und denke mir "hä, was ist/soll das schon wieder, hab ich was verpaßt oder kommt es noch?".
Ach ja, ich habe vor ewigen Zeiten einige Darkover-Romane gelesen, kann mich aber nur noch dunkel daran erinnern.Leicht gestört fühle ich mich durch die wiederholte Erwähnung der geschlechterspezifischen Unterschiede, und durch die Erklärungen, warum die Frauen gewisse Dinge nicht so gut können. Das Buch hat halt doch schon einige Jahre auf dem Buckel.
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Hi Sanne, willkommen in bei den Darkovanern!
Stimmt schon, die Landung hat schon einige Jährchen auf dem Buckel. Wie alle Original Darkover Romane ja eigentlich, und ich finde das MZB für diese Zeit doch relativ fortschrittlich war. Ich denke das auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede deshalb besonders eingegangen wird, weil es eben für die Leute aus der Landung und auch für alles was danach auf Darkover noch kommt sehr wichtig ist.
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Original von Sanne
Ach ja, ich habe vor ewigen Zeiten einige Darkover-Romane gelesen, kann mich aber nur noch dunkel daran erinnern.Leicht gestört fühle ich mich durch die wiederholte Erwähnung der geschlechterspezifischen Unterschiede, und durch die Erklärungen, warum die Frauen gewisse Dinge nicht so gut können. Das Buch hat halt doch schon einige Jahre auf dem Buckel.
Da hast Du mir was voraus - das war das erste Darkover-Buch, das ich gelesen habe.Und ja, das war eines der Dinge, die wir - auch in den Folgebänden - recht heftig diskutiert haben.
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Ich kann mich nicht wirklich an die Geschichte(n) erinnern. Vieles kommt mir bekannt vor, aber ich weiß nicht sicher, ob es nicht auch aus anderen Bücher stammt.
Als Kind habe ich viel SF gelesen, querbeet und alles durcheinander, das komplette Angebot unserer kleinen Bücherei. Da waren auch Bücher von MZB dabei; das ist mir allerdings erst später klar geworden, als ich mich näher mit den Nebeln von Avalon und deren Autorin beschäftigt habe. Zu dem Zeitpunkt mochte ich kein SF mehr. Erst seit zwei, drei Jahren lese ich wieder dieses Genre.