'Die Landung' - Kapitel 10 - Ende

  • Dann stimmt das vermutlich mit etwa Mitte des 21. Jahrhunderts. Ich habe das aus zwei oder drei Nebensätzen geschlossen, war mir aber unsicher, weil ich es für ziemlich, hm, gewagt hielt, schon für diese Zeit eine solche technische Entwicklung (Raumfahrt) vorauszusetzen.



    Zu Moray
    Ja, es war sein Job, eine Kolonie aufzubauen. Aber hier in dieser Situation war er plötzlich eine Art „Alleinherrscher“. Ich habe das aus ein paar Nebensätzen, die ich jetzt nicht mehr alle parat habe, geschlossen. Die haben die Möglichkeit angedeutet, daß er sich so entwickeln könnte, ohne dies jedoch explizit zu beantworten (oder „laut auszusprechen“).



    Zitat

    Original von Grisel
    Diese ganzen Gedanken zu Leben und "wertvoll" und vor allem so haarigen Themen wie Abtreibung sollte man in diesem Rahmen - wenn überhaupt - vielleicht wirklich nicht vertiefen, höchstens als Denkansatz nehmen. Faszinierend. Und das in so einem Buch.


    Darum habe ich das ja auch nur angerissen und nicht weiter ausgeführt. Es ist mir bewußt, daß sich solche brisanten Themen nur sehr schwer und mit viel Disziplin auf einer sachlichen Ebene diskutieren lassen.


    Von der Komplexität der angesprochenen Themen in diesem recht dünnen Buch war ich auch überrascht; das habe ich wirklich nicht erwartet. Vielleicht mit ein Grund, weshalb es mir so gut gefallen hat und für mich genau der richtige Einstieg war. :-)


    Faszinierend auch die Idee, mit begrenzten Ressourcen (an Menschen und Material) eigentlich ungewollt (weil ja Schiffbruch), aber großem Wissen eine völlig neue Zivilisation aufzubauen, an die Umgebung angepaßt, von Anfang an. Einschließlich der ethischen Komponente. Ein faszinierender Gedanke. Wie gesagt, das wäre etwas, was mich auch reizen könnte.



    Camilla und Rave.
    Mein Problem war, daß Rave - verkürzt gesagt - eine erotische Anziehung verspürte, und eine Seite weiter war von Liebe die Rede. Entweder habe ich etwas überlesen, oder dieser Übergang ist wirklich nicht im Buch zu finden. Ich habe den Übergang von Erotik zu Liebe bei ihm nicht mitbekommen, während Camilla durchgängig sich selbst treu geblieben ist, lies einen solchen „Sprung“ gab es bei ihr nicht. Ihre Entwicklung habe ich als stetig, ohne "unmotivierten Sprung" empfunden.


    Zitat

    Original von Grisel
    Und ich lese zwischen den Zeilen, daß es eigentlich gar nicht Rafe ist, den sie will. Daß sie ihn schon gern hat, aber daß es ihr wichtiger ist, von ihm geliebt zu werden, als selbst zu lieben.


    Ja, eigentlich will sie m. E. Captain Leicester, auch wenn ihr der Verstand sagt, daß das nicht sinnvoll ist. Sie ist mit der Situation, die sie sich überhaupt nicht ausgesucht hat, in mehrererlei Hinsicht überfordert; Leicester ist da eine Art „Vaterfigur“, auch vom Alter her.


    Letztlich haben sie ein Arrangement gefunden, mit dem beide (Rave und Camilla) ganz gut leben können, zumindest habe ich das so empfunden.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich hab "Landung auf Darkover" jetzt auch ganz durchgelesen. Am Ende ist mir noch ein ganz übler Übersetzungsfehler aufgefallen, da wurde "Rabbithorn" durch "Kaninchenhörner" ersetzt/übersetzt, und das verfälscht den kompletten Satz.


    Die Gesellschaft der Kolonie, ist einerseits natürlich erschreckend, die andere Frage ist ob die Terraner auf Darkover auch eine Überlebenschance gehabt hätten wenn sie anderst vorgegangen wären. Wahrscheinlich nicht. Mir sagt das, das es die Zuchtbücher wohl schon viel länger gibt als ich bisher angenommen hatte,




    Moray ist für mich eine sehr komische Person. Im Großen und Ganzen ist er mir etwas sympathischer als Capt. Leicester. Und er scheint es wohl echt drauf haben eine Gesellschaft aufzubauen, und die Neu-Hebriden scheinen ihn ja schon immer als so eine Art Anführer aktzeptiert zu haben, höchstwahrscheinlich ist es aber auch notwendig das in solchen Situationen eine Person das Komando übernimmt.


    Die ethnische Komponente. Ich hatte unbeschreibliche Gänsehaut als Leicester am Ende die Vision hat von Menschen die einen Computer anbeten, keine eigenen Ideen mehr haben und so weiter. Denn vermutlich wäre es wirklich genau so gekommen....


    interesant auch Pater Valentine, vieles was er in seinem Gespräch mit Judy sagt kann ich zu 100% unterschreiben. Ein neuer Planet braucht neue Götter




    Alles in allem kann ich sagen das Landung auf Darkover ein wunderbarer Einstieg in einen wunderbaren Bücherzyklus ist. Man muß es nicht zwingend gelesen haben um den Rest zu verstehen, aber ich denke man kann vieles besser nachvollziehen, auch im Hinblick auf "Herrin der Stürme" und "Herrin der Falken" in dem wir bekannte Orte und bekannte Namen wiederfinden werden


  • Zitat

    Original von Maharet
    Die Gesellschaft der Kolonie, ist einerseits natürlich erschreckend, die andere Frage ist ob die Terraner auf Darkover auch eine Überlebenschance gehabt hätten wenn sie anderst vorgegangen wären. Wahrscheinlich nicht. Mir sagt das, das es die Zuchtbücher wohl schon viel länger gibt als ich bisher angenommen hatte,



    Ist halt die Frage, was war zuerst da, die Notwendigkeit, die Gemeinschaft wachsen zu lassen - was ja rückblickend toll zu funktionieren scheint - und dann später,


    Zitat

    Moray ist für mich eine sehr komische Person. Im Großen und Ganzen ist er mir etwas sympathischer als Capt. Leicester. Und er scheint es wohl echt drauf haben eine Gesellschaft aufzubauen, und die Neu-Hebriden scheinen ihn ja schon immer als so eine Art Anführer aktzeptiert zu haben, höchstwahrscheinlich ist es aber auch notwendig das in solchen Situationen eine Person das Komando übernimmt.


    Ich hatte mit ihm auch überhaupt kein Problem. Wie gesagt, er hat seinen Job gemacht, eben unter verschärften Bedingungen. Und wir wissen ja nicht, wer später das Sagen hat. Könnte mir vorstellen, daß sie da, im Epilog, eine Art Stammesrat haben.


    Zitat

    Die ethnische Komponente. Ich hatte unbeschreibliche Gänsehaut als Leicester am Ende die Vision hat von Menschen die einen Computer anbeten, keine eigenen Ideen mehr haben und so weiter. Denn vermutlich wäre es wirklich genau so gekommen....


    Das klingelt irgendwo bei mir. Gab es da nicht mal so eine Geschichte?

  • Zitat

    Das klingelt irgendwo bei mir. Gab es da nicht mal so eine Geschichte?


    könnte gut sein. Ist eigentlich der Stoff für nen super SciFi Roman finde ich :-)



    Zitat

    Ich hatte mit ihm auch überhaupt kein Problem. Wie gesagt, er hat seinen Job gemacht, eben unter verschärften Bedingungen. Und wir wissen ja nicht, wer später das Sagen hat. Könnte mir vorstellen, daß sie da, im Epilog, eine Art Stammesrat haben.


    nun, ich denke so eine Art Rat oder "Älteste" wirds wohl am Anfang gegeben haben. Interessant wäre noch zu wissen wie und wann sich die großen Familien aus dem Ganzen rauskristallisiert haben. Ist irgendwie halt schade das man so gar nicht weiss wessen Nachkommen es wohin verschlagen hat



    das werden wir aber auch leider nicht mehr erfahren, also kann man/frau ihrer fantasie freien Lauf lassen....




    Edit:
    Tippfehler beseitigt

  • Zum Begriff „Zuchtbücher“, den ich verwendet habe. Ich weiß nicht, ob der so tatsächlich im Buch vorkommt. Mir fiel der nur ein, als ich an die Zuchtbücher in Zoos dachte, wo auch festgehalten wird, welches Tier von welchen Eltern abstammt, um Inzucht zu verhindern. So ein bißchen Bauchschmerzen habe ich hin diesem Zusammenhang hier schon, aber mir fiel kein anderes Wort ein.



    Ich habe immer etwas geschwankt, wer mir sympathischer war: Moray oder Captain Leicester. Es wechselte bisweilen von Kapitel zu Kapitel. Letztlich bin ich mir nicht sicher, was ich von beiden halten soll bzw. wen ich "lieber" mag.


    Leicester hat einen beachtenswerk klaren Blick in die Zukunft geworfen, und sofort konsequent gehandelt. Bei seiner Vision ist mir der Atem gestockt - der hatte recht. Insofern hat er eine sehr verantwortete Entscheidung getroffen, auch wenn sie ihn das Leben gekostet hat. Damit ist, so hart es auch ist, er seinen Aufgaben und seiner Verantwortung völlig gerecht geworden.


    Moray hat, wie ich aus einigen Nebensätzen im Buch geschlossen habe, durchaus das Zeug zu einem Diktator. Aber zwischen „das Zeug haben“ und „einer werden“ liegen Welten, denn es scheint mir, daß er sich dieser Gefahr bewußt ist. Wie das ausgeht, werden wir wohl nie erfahren. Was ich nur generell nicht so mag ist, wenn einer (oder eine Gruppe) die absolute Wahrheit für sich gepachtet hat und dieser alle und alles unterordnet. Das tut er bisweilen; drum *nachdenk* war mir Leicester wohl einen Tick sympathischer.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Noch ein Nachtrag. In diesem Buch wurden ja recht heftige ethische Fragen aufgeworfen, womit ich - ehrlich gesagt - gar nicht gerechnet hat. Um so erstaunlicher, daß MZB daran gedacht und die zumindest angerissen hat.


    In diesem Zusammenhang ist mir vorhin beim Frühstück ein Essay aus der heutigen Ausgabe der WELT aufgefallen. Ich habe mich im Buch nämlich bisweilen gefragt (Stichwort etwa: „Zucht“ von Nachkommen), wo eigentlich der Unterschied zum Tier noch ist. Unter der Überschrift „Der Mensch im Tier“ wurde heute ein Artikel von Georg Oesterdiekhoff (Soziologe an der Uni Karlsruhe) und Hermann Strasser (Prof. Dr., Emeritus Uni Duisburg-Essen; < Klick > - da geht direkt es zur Onlineausgabe) veröffentlicht, den ich in diesem Zusammenhang ganz interessant finde.


    Wenn ich mir allerdings so manches neuere Urteil, beispielsweise über die Bewegungsfreiheit von Katzen oder das Krähen von Hähnen, ansehe, kommen mir doch erhebliche Zweifel, daß die Justiz den Sprung vom Mittelalter in die Moderne tatsächlich geschafft hat.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • SiCollier : Ich hab jetzt grade das Problem das ich nicht weiß was ich schreiben kann ohne zu sehr dem vorzugreifen was jetzt dann in "Herrin der Stürme" kommt. Jetzt wo dus sagst fällt mir natürlich auch auf das die Zuchtbücher in "Die Landung" noch keine Erwähnung finden, das ist aber für uns alteingesessene Darkovaner schon so normal das Grisel und ich da gar nicht dran gedacht haben. Meine für mich neuen Überlegungen zu der Sache waren nur das man mit diesen Büchern wohl doch schon zu Zeiten der Landung angefangen hat




    ich denke der Unterschied zum Tier ist da wirklich nicht mehr groß. Wenn einige wenige die gezielte Zucht bestimmen, und dazu auch noch so gut wie gar keine Hemmungen haben hat das höchstwahrscheinlich schon fatale und weitreichende Folgen...


    aber ich hab das Gefühl ich spoilere eigentlich schon wieder, deshalb halte ich jetzt die Klappe :keks


    Grisel : Ist jetzt zwar OT, aber bei "Per Anhalter durch die Galaxis" wird doch auch ein Computer "angebetet"


  • Da ich erst jetzt einsteige, obwohl das Buch scon seit ein paar Wochen durch ist, ists wohl besser, wenn ich nur in den letzten Teil was schreibe, weiss nicht mehr genau wie die Kapiteleinteilung war und sonst vergesse ich zu spoilern und so x)
    Also ich fands ziemlich spannend und ich hatte es nach ein paar Tagen durch. Gut ist auch recht dünn ^^


    Ich glaube, dass mir der Captain lieber ist, aber das ist wirklich schwer zu entscheiden. Ist wohl auch so gewollt von Bradley, immerhin kann man beide Seiten sehr gut verstehen, also die, die zurück zur Erde will - irgendwann - und die, die sich lieber auf ein Leben auf DO vorbereitet.


    Ich finde auch, dass man aus dem Roman noch sehr viel SciFi rausholen kann. Der Gedanke, der mir dabei immer wieder kam, ist der "Missing Link"... (also die Frage was zwischen Menschenaffe und Mensch war).. Ich meine so eine Landung wäre doch auch eine Erklärung.. lol.. Ok ich weiß das führt jetzt schon ein wenig zu weit, aber ich finde den Gedanken einfach interessant x)

  • Zitat

    Ich finde auch, dass man aus dem Roman noch sehr viel SciFi rausholen kann. Der Gedanke, der mir dabei immer wieder kam, ist der "Missing Link"... (also die Frage was zwischen Menschenaffe und Mensch war).. Ich meine so eine Landung wäre doch auch eine Erklärung.. lol.. Ok ich weiß das führt jetzt schon ein wenig zu weit, aber ich finde den Gedanken einfach interessant x)


    :wow
    und ich dachte meine Theorien würden schon ausufern. Gegen deine bin ich ja harmlos. Allerdings ist das auch ne Möglichkeit :gruebel

  • Zitat

    Original von Maharet
    SiCollier : Ich hab jetzt grade das Problem das ich nicht weiß was ich schreiben kann ohne zu sehr dem vorzugreifen was jetzt dann in "Herrin der Stürme" kommt. Jetzt wo dus sagst fällt mir natürlich auch auf das die Zuchtbücher in "Die Landung" noch keine Erwähnung finden, das ist aber für uns alteingesessene Darkovaner schon so normal das Grisel und ich da gar nicht dran gedacht haben. Meine für mich neuen Überlegungen zu der Sache waren nur das man mit diesen Büchern wohl doch schon zu Zeiten der Landung angefangen hat


    Aber, da ich ja schon ein wenig vorgesprungen bin, da sieht man, wie perfekt "Herrin der Stürme" an diese 2. Stelle paßt, denn schon recht weit vorne wird genau das thematisiert.



    Behalten wir den Gedanken zur weiteren Überlegung im Hinterkopf!


    Zitat

    Grisel : Ist jetzt zwar OT, aber bei "Per Anhalter durch die Galaxis" wird doch auch ein Computer "angebetet"


    [/QUOTE]


    Mir drängt sich ein wenig Dave Duncans "7. Schwert" auf. Ich glaube, da ist der Clou dann auch


    Aber, da muß es auch irgendwas gezielt mit einem Computer geben. Will mir nur nicht einfallen. Leicester muß den Film/das Buch gekannt haben. :rolleyes


    Briza : Deine Idee erinnert mich an Däniken. Nur, selbst diese Menschen müssen ja von irgendwoher gekommen sein und sich aus irgendwas entwickelt haben. Hm.
    Wow, steckt eine Menge drin in so einem Büchlein!


    Aber, dafür war MZB ja durchaus berühmt, daß sie sozialkritische Themen aufgenommen und verarbeitet hat. Ich denke, wir werden noch öfter was zum Ausdiskutieren finden. Von daher eignen sich diese Bücher wohl besser für Leserunden, als mir ursprünglich bewußt war. Manche von ihnen zumindest.

  • Zitat

    Aber, da ich ja schon ein wenig vorgesprungen bin, da sieht man, wie perfekt "Herrin der Stürme" an diese 2. Stelle paßt, denn schon recht weit vorne wird genau das thematisiert.


    ich hab gestern mit Herrin der Stürme angefangen, und wirklich, es fügt sich genau ins Thema ein, so genau hatte ich das gar nicht mehr im Kopf. Ich bin mal gespannt auf die Meinungen der Anderen zu dem Thema.



    Zitat

    Behalten wir den Gedanken zur weiteren Überlegung im Hinterkopf!


    ja, das müssen wir tatsächlich. Wird in Herrin der Stürme ja ganz gezielt auf uns zukommen.




    Ich hätte auch nicht gedacht das schon alleine die Landung so viel Gesprächsstoff bieten könnte, eigentlich hatte ich grade hier gedacht das das ziemlich schnell erledigt ist. Wenn ich da an Bücher wie Die Zeit der 100 Königreiche, Die blutige Sonne oder Hasturs Erbe denke könnte das wirklich interessant werden. Ich denke auch das wir so lange durchhalten :-)

  • Bevor ichs vergesse: die Spoiler lese ich alle mit. Weil die mir helfen, vieles was ich noch nicht kenne, schon mal in ein Koordinatensystem einzuordnen. Bin ich sehr froh drum. :-)



    @ Briza


    Diese Woche fand ich einen Artikel in der WELT (< Klick > - der Link zur Onlinemeldung, herunterscrollen bis zu „Biologie - Meteoriten förderten Leben“), in welchem stand, daß durch den Einschlag von Meteoriten bestimmte Bausteine des Lebens entstehen (durch die hohe Einschlagsgeschwindigkeit und den dadurch auftretenden Druck), die es vorher nicht gab.



    Zitat

    Original von Grisel
    Nur, selbst diese Menschen müssen ja von irgendwoher gekommen sein und sich aus irgendwas entwickelt haben. Hm.
    Wow, steckt eine Menge drin in so einem Büchlein!


    Bzw. diese Meteoriten mußten auch erst mal irgendwie entstehen usw. usf.


    In der Tat - da steckt eine Menge drin. Ich bin mehr und mehr gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und ob man von diesen grundlegenden Fragen / Problemen auch später noch hören bzw. lesen wird. (Wenn ich an so manchen Spoiler denke, vermutlich ja.)



    Mit der "Herrin der Stürme" werde ich vermutlich morgen anfangen, wenn ich den "Scrooge" durch habe.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Maharet
    Ich hätte auch nicht gedacht das schon alleine die Landung so viel Gesprächsstoff bieten könnte, eigentlich hatte ich grade hier gedacht das das ziemlich schnell erledigt ist. Wenn ich da an Bücher wie Die Zeit der 100 Königreiche, Die blutige Sonne oder Hasturs Erbe denke könnte das wirklich interessant werden. Ich denke auch das wir so lange durchhalten :-)


    Auf jeden Fall, allein schon, weil viele der Highlights erst relativ spät kommen.
    Für mich so wirklich schön genial wird es ab "Das Zauberschwert". Ab da geht es mit den Lieblingen dann Schlag auf Schlag. Obwohl ich mich auch gerade auf die weniger geliebten freue, denn die habe ich teilweise überhaupt erst einmal gelesen, und das ist so lange her, daß es schon kaum noch wahr ist.

  • Naja, grade aus gesellschaftskritischer Sicht könnten die Entsagenden Bücher ja doch auch irgendwie interessant sein finde ich... auch wenn ich die sonst immer beiseite geschoben hab (ausser die zerbrochene Kette, das hab ich immer gern gelesen). Aus denen die einem so nicht so gefallen kann man vielleicht in einer LR auch noch mehr rausfinden und rauslesen als alleine denke ich.



    Edit
    SiCollier : Ich denke auch das es Sinn macht die Spoiler mitzulesen. Würde es sicher genau so machen

  • Zitat

    Original von Maharet
    SiCollier : Ich denke auch das es Sinn macht die Spoiler mitzulesen. Würde es sicher genau so machen


    Ich denke, unsere Spoiler tun auch nicht wirklich weh, weil wir keine Todesfälle oder sowas spoilen. Und die Puristen können ja trotzdem drüber hinweglesen. Sollten es halt extra markieren, wenn wir dann doch mal was wirklich weltbewegendes spoilen.


    Bei den Entsagenden wird es schon mal hilfreich sein, sie diesmal in der richtigen Reihenfolge zu lesen. :rolleyes

  • Die Schwarze Schwesternschaft hab ich nie sonderlich gemocht... Zumindest hab ich sie nur zweimal gelesen. Von den Entsagenden Büchern mag ich Gildenhaus Thendara und Die Zerbrochene Kette sehr gern. Ich freu mich schon drauf :-]

  • So, jetzt kann ich weiterschreiben (hatte eben schon Panik das ich jetzt noch meinen Hund einpacken und in die Tierklinik rasen darf mit Verdacht auf Magendrehung - aber nun gehts ihr wohl doch wieder besser )...


    Grisel : Ich bin mir deshalb auch immer nicht so ganz sicher ob ich mein Geschreibsel überhaupt in nen Spoiler setzen soll, denn eigentlich tragen die wohl alle miteinander eher zum besseren Verständniss von dem was noch kommt bei und grade Leute die Darkover noch nicht kennen tun sich dann vielleicht wirklich leichter...
    richtige Spoiler versuche ich eh zu vermeiden.

  • Maharet :
    Ich würde sagen, wir lassen es so, als Spoiler. Vielleicht gibt es unter unseren erstlesenden GefährtInnen ja doch welche, die alles "legal" nach und nach erlesen wollen.
    Und die anderen haben eben die Wahlmöglichkeit. So ein Aufwand ist spoilen ja auch nicht. Oder sie lesen.


    OT: Gute Besserung für das Hundi!


    Apropos, gibt es eigentlich Hunde auf Darkover? :gruebel Spontan würde ich sagen, nein.

  • habs ihr ausgerichtet! ;-)


    Und es gibt ganz sicher Hunde auf Darkover. Zumindest bei Herrin der Falken weiss ich ganz genau das Romilly auch ne extrem gute Beziehung zu den MacAran Familienhunden hat,




    wahrscheinlich hatten die Siedler welche dabei. Ohne Hunde einen Planeten besiedeln geht doch gar nicht :-]