Ernest Hemingway - Ausgewählte Briefe 1917 - 1961 / Glücklich wie die Könige

  • Alles dabei:
    Von den hoffnungsvollen Briefen (Berichten) von der italienischen Front 1918 bis zu den letzten Aufzeichnungen. Anschaulicher als in seinen Briefen an die jeweiligen Freunde oder auch Kollegen kann man Hemingway nicht beschreiben. Er tut es selbst: Oft direkt, manchmal verschmitzt, beständig mit einer Brise Humor, dann und wann sogar einfühlsam und ein verständnisvoller Kumpel.
    Immer aber Hemingway pur.
    Einer der das (sein) Leben und die (seine) Welt beschreibt - häufig auch launisch, gnadenlos...


    "Wenn Sie schon viele Briefe von mir bekommen hätten, würden Sie sich über die Rage des einen, von dem Sie schreiben, nicht so wundern. Ich war wütend darüber, dass Sie, ein Parasit oder Marketender der Künste, mir im Brustton der Überzeugung zu verstehen geben, Sie hofften, ich wäre beeinflusst von dieser und jener politischen oder ökonomischen Bewegung."


    Es geht weiter, Paul R. hatte sich Hemingway zum Feind gemacht und das tat selten gut.


    Wer Einblick bekommen will, abseits von Kurzgeschichten und Romanen, auch abseits von oft verherrlichenden Biographien, wer sein Hemingway-Bild vom Patriarchen, der Stierkämpfe und die Großwildjagd liebt, objektivieren will, der... JA...unbedingt...


    ...lesen übrigens...