Originaltitel: The Hammer of Eden
Seiten: 528
Verlag: Lübbe
Klappentext:
Ein kleines, verschwiegenes Tal in Kalifornien. Hier lebt seit den sechziger Jahren eine Hippie-Kommune. Nun aber soll ihr Dorf einem Stausee weichen. Doch die “Kinder von Eden” wollen sich nicht aus ihrem Paradies vertreiben lassen und greifen in ihrer Not zu einem wahnwitzigen Plan: Sie drohen der Regierung, ein Erdbeben stattfinden zu lassen, das entsetzliche Folgen haben wird. Niemand nimmt ihre Ankündigung ernst. Nur die junge FBI-Agentin Judy Maddox , die bereits auf der Abschußliste ihrer Vorgesetzten steht, hat ihre Zweifel und versucht, die Katastrophe zu verhindern. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse ...
Meine Meinung:
In "Die Kinder von Eden" geht es um Menschen, die in einer Hippie-Kommune leben. Ihr idyllisches Leben soll aber gestört werden, weil die kalifornische Regierung beschlossen hat dort einen Staudamm zu erschaffen. Die Bewohner wollen das aber nicht zulassen und vor allem Priest kräft zu drastischen Mitteln um seine Heimat zu schützen.
Ich fand das Buch sehr unterhaltsam, auch wenn es nicht sehr anspruchsvoll war. Aber Ken Follett kann irgendwie den Leser fesseln und das mit immer wieder neuen Themen.
Die Personen sind sehr interessant und vielfältig; die Geschichte leider teilweise etwas vorhersehbar. Hat mich aber nicht weiter gestört. Auch fand ich es unerheblich, ob es denn möglich wäre, Erdbeben auszulösen. Das Buch hat mir ein paar schöne Stunden beschert und nur das zählt für mich.