Habe mich mal wieder ein Klassikerchen gemacht.
Wie den ersten Jules Verne (Reise zum Mittelpunkt der Erde) gefiel mir auch der Kurier des Zaren ungemein gut.
Wunderbares Sprachgefühl vereinen sich mit sehr bildhafter Ausdrucksweise und einer *schönen* Geschichte. Das schön setz ich mal in Gänsefüßchen, weil der Kurier des Zaren doch sehr blutrünstig ist.
Inhalt (Zusammengefaßt von BabyJane)
Der Zar ist im Klinsch mit den Tataren. Und eine Nachricht muß dringend von Moskau nach Irkutsk zu seinem Heer gelangen. Also schickt er Michael den Kurier los und dieser stößt auf seine Reise auf einige Widrigkeiten. Nicht nur, daß es sich in die schöne Nadja verliebt und inkognito reisen muß. Nein auch seine Mutter verdirbt ihm einiges, indem sie sein Inkognito unbeabsichtigt durch ihre Wiedersehensfreude zerstört.
Dann geraten alle Drei auch noch in Gefangenschaft (Nadja, die Mutter und Michael) Michael wird als Kurier erkannt und wirde geblendet, damit er seine Mission nicht mehr ausführen kann......
Ich fands gut und durchaus lesenswert für mal rasch zwischen durch mit den 156 Seiten als TB auch nicht wirklich zeitaufwändig.