WoW: Jenseits des dunklen Portals - Aaron Rosenberg; Christie Golden

  • Kurzbeschreibung
    Am Ende des zweiten Krieges gelang es der Allianz schließlich, die Horde zurückzuschlagen und das Dunkle Portal zu zerstören, womit die einzige Verbindung zwischen Azeroth und Draenor der Heimatwelt der Orcs gekappt wurde. Zwei Jahre später ist die Horde zurückgekehrt und bringt erneut Chaos und Unheil über die Welt von … Der alte Orc-Schamane Ner zhul hat die Führung über die Horde an sich gerissen und das Dunkle Portal wieder geöffnet. Jetzt fallen seine blutrünstigen Krieger erneut über Azeroth her und belagern die neuerrichtete Festung Nethergarde. Dort bereiten sich Erzmagier Khadgar und Allianz-Commander Turaylon sowie die vereinigten Truppen aus Elfen, Zwergen und Menschen auf die Verteidigung gegen die Invasoren vor. Währendessen treffen weitere beunruhigende Nachrichten in Nethergarde ein: Kleine orcische Truppenverbände operieren fern der eigentlichen Frontlinie, und schwarze Drachen wurden gesichtet, die die Grünhäute offenbar unterstützen. Um die finsteren Pläne des Orc- Schamanen zu durchkreuzen, muss die Allianz den kühnen Schritt wagen und nach Draenor vorstoßen, direkt in die Heimatwelt der Orcs …


    Der Verlag über das Buch
    Die kalifornische Software-Schmiede Blizzard Entertainment bricht mit World of Warcraft bereits jeden Verkaufsrekord, jetzt steht die zweite Erweiterung des Games vor der Tür. International gefeierte Top-Autoren des Genres sorgen dafür, dass dieses auch für die Romane zu Blizzards absolutem Nummer-Eins-Game-Hit gilt!


    Gleich zu Beginn des Jahres 2009 schickt uns der große Meister seines Autoren-Fachs, Richard A. Knaak, in “Die Nacht des Drachen”. Und bereits zuvor (ab August 2008) lassen uns Aaron Rosenberg und Christie Golden “Jenseits des Dunklen Portals” blicken.


    Zugegbenermaßen deutet der Titel des Buches nicht gerade daraufhin, etwas über den Lichking zu erfahren. Dem Zeitpunkt des Erscheinens nach zu urteilen, habe ich mir dennoch Hoffung gemacht und wurde enttäuscht. Arthas ist in dem Buch erst 12 Jahre alt und spielt dementsprechend keine Rolle. Stattdessen wird die Errichtung der Ehrenfeste beschrieben, die Kämpfe in der Höllenfeuerzitadelle, Auchindoun und im Schwarzen Tempel – die Zeitung vom Vortag wäre interessanter gewesen. Als Onyxia (nebst Brüderchen Nefarian) auftauchte, keimte in mir die Hoffnung, mehr über meinen Liebling zu erfahren. Leider wurde sie von Papa Todesschwinge weggeschickt, um den Schwarzfels zu erobern und das war es von ihr. Immerhin stiftet der Vater im Laufe der Geschichte ordentlich Unruhe.
    Wie ich jemals wieder einen Arakkoa ansehen soll, ohne zu grinsen, weiß ich noch nicht – der Auftritt des Führers gegenüber der Allianz war zu war zu putzig.
    Fazit:
    Ein Buch, welches viel zu spät kommt, da die Schauplätze niemanden mehr interessieren. Die Macht der Todesritter wird über die Figur Blutschattens angedeutet, Arthas bzw. der Lichkönig spielen gar kein Rolle.


    Zitate:


    Er ist ein Wildhammerzwerg. ( Als Erklärung gegenüber einem Draenai-Priester, warum der kurz vorher halbtote König gleich wieder in die Schlacht ziehen möchte.)


    Dumm, aber tapfer! Gruul-ähnlich. (Gruul)


    Broschiert: 416 Seiten
    Verlag: Panini; Auflage: 1 (19. November 2008)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 383321791X
    ISBN-13: 978-3833217913
    Größe und/oder Gewicht: 18 x 12 x 3,6 cm