Paranoid Park

  • Kurzbeschreibung
    Der "Paranoid Park" ist ein von Skateboardern illegal gebautes Skate-Gelände in Portland. Ein einigermaßen gefährlicher Ort, nicht nur, weil die Tubes hier steiler sind als irgendwo sonst und für den nötigen Nervenkitzel sorgen. Eines Nachts stattet der junge Alex mit einem Freund dem Park einen Besuch ab, und es geschieht Schreckliches - was genau, erfahren wir jedoch erst nach etwa der Hälfte des Films. Denn wofür Van Sant sich auch in seinem jüngsten Film interessiert, ist weniger der Hergang einer Tat, sondern das entsprechende Umfeld: Wie sieht eine Welt aus, in der Erwachsene nicht vorkommen? Welche Konsequenzen hat das? Das war bereits Thema in Elephant; nun erkundet Van Sant mit großer Ernsthaftigkeit und unter Einsatz vielfältiger Mittel einen weiteren Winkel einer sich selbst überlassenen Generation.


    http://www.peripherfilm.de/paranoidpark/


    Ich bin ja für experimentelle Filme eigentlich immer zu haben und Subkulturen ziehen mich auch magisch an. Daher war ich sofort einverstanden, als der Zeitvertreib diesen Film hier auswählte. Ich hab mich sogar gefreut.
    Aber mal ganz ehrlich, so eine langweilige Scheiße, hab ich selten gesehen. Ständig wiederholt sich der Film, Szenen werden gedoppelt und die Gedankengänge des zweifellos traumatisierten Hauptdarstellers, waren für mich zwar nachvollziehbar, aber schrecklich belanglos.
    Sollte sich die Jugend heutzutage (Nein, ich zähle mich nicht mehr dazu) tatsächlich so sehen, so definieren und solche schweren Gedanken wälzen, ohne einfach mal das Leben genießen zu können, dann tut mir diese Jugend ganz schrecklich leid.
    Dieser Film ist so fade und schlicht und schlecht gemacht, den würde ich nicht mal meinem ärgsten Feind empfehlen.