Endlich habe ich es geschafft, auch den 2. Teil der Familiensaga um die Geisenheimers zu lesen.
Die Geschichte um die vier Geisenheimer-Frauen las sich wirklich spannend und kurzweilig und schon nach wenigen Seiten war ich mitten drin im Geschehen, so wie Ines Thorn es bisher bei jedem Buch bei mir geschafft hat.
Wie sich die Protagonisten durch ihre Probleme und Schwierigkeiten kämpfen, wie sich der 30-Jährige Krieg und das damalige Leben auf ihr Handeln auswirkte, all das war so interessant, dass das Buch viel zu kurz war.
Manche Handlungsstränge waren zu einfach gelöst, da hätte ich mir mehr Stoff gewünscht. Die Sprünge von einer Figur zur nächsten haben dagegen mein Lesetempo nur erhöht, wollte ich doch wissen, wie sich bei jeder der Geisenheimerinnen das Schicksal wendet.
Den Buchtitel finde ich irreführend. Denn die Tochter des Buchdruckers ist nur Marga, das Buch lebt aber von allen vier Frauen.
Von mir gibt es 8 Punkte.