'Der Duft' - Prolog - Kapitel 11

  • Ich habe gestern abend endlich mit Lesen begonnen und bislang gefällt es mir wirklich gut. Schade, daß ich im Moment so wenig Zeit habe :-(


    Wenn ich beim "System" schon das Gefühl hatte, daß über ganz aktuelle Entwicklungen gesprochen wird, so ist das hier noch viel mehr der Fall. Denn daß eine wichtige Nahostkonferenz von möglichen Terroranschlägen bedroht ist, könnte auch eine Zeitungsmeldung sein.


    Ansonsten kann ich mich in den meisten Punkten nur meinen Vorrednern anschließen- ich habe gerade auch nur wenig Zeit zum posten, wollte aber mal ein kurzes Lebenszeichen geben.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Eine Superheldin soll sie auch auf keinen Fall sein, das sehe ich auch so. Aber eben überzeugend in ihrem Job und das ist sie für mich nicht.


    Das sehe ich genauso. Superhelden sind out.
    Und selbst wenn sie grad nicht überzeugend ist, war sie das vielleicht in der Vergangenheit und hat sich somit die Berechtigung auf diesen Posten verdient.

  • Zitat

    Original von grottenolm
    Wenn ich beim "System" schon das Gefühl hatte, daß über ganz aktuelle Entwicklungen gesprochen wird, so ist das hier noch viel mehr der Fall. Denn daß eine wichtige Nahostkonferenz von möglichen Terroranschlägen bedroht ist, könnte auch eine Zeitungsmeldung sein.


    Das ist mir auch schon aufgefallen, ich hatte es gestern nur vergessen zu posten. Auch das diese Nahostkonferenz vom neuen USA-Präsidenten angeleiert wurde und dieser es trotz des Vorfalles in der Schule schafft, dass sie nicht abgeblasen wird, ist für mich sehr aktuelle. Hoffentlich bleibt so eine Konferenz nicht nur Fiktion, sondern wird auch in der Realität möglich.

  • Zitat

    Original von Sabine_D


    Genau, eines von beiden wird es sein. Marie muss einfach gut sein :lache


    Muss, da mehrmals gesagt wird, dass sie vor diesem Projekt als Partnerin vorgeschlagen wurde. Das wäre bei kompletter Unfähigkeit nicht der Fall. :grin

  • Zitat

    Original von chiclana


    :write So geht es mir auch!


    Kurz mal vorweg: Dein erstes hat mir besser gefallen...


    Sodele, jetzt komm ich auch zum Schreiben. Die Vermutungen meiner Vorgänger kann ich voll zustimmen. Was mich besonders stutzig gemacht hat, war die Reaktion von diesem Doktor, der zuerst so aggresiv war, und dann so scheinheilig die Unternehmensberater bedient hat.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich kann noch nicht einschätzen, welcher von beiden mir besser gefällt. Bislang sind sie gleichauf, würde ich sagen.


    Seite 103. Dezenter Hinweis auf das System :lache
    Soso, Rafael liest also Quatsch *gg*


    Gefällt mir, der kleine Hinweis auf Dein erstes Buch :-)


    Rico roch leicht nach einer Art Gewürz. Ich bin gespannt, ob es sich am Ende als rein chemische Substanz herausstellt oder ein Extrakt aus einer Pflanze ist. Ähnliches hatte ich gerade in der Leserunde zur Tulpe des Bösen.

  • Zitat

    Original von Bookworm
    Im nachhinein frage ich mich, ob der Gorilla Sam selbst durch das Mittel manipuliert wurde und dadurch seine ganze Familie umgebracht hat. Was das vielleicht einer der Feldversuche, die in Afrika stattfinden?


    Das ist mir auch durch den Kopf gegangen. Erst dachte ich auch an Menschen, die das Drama direkt ausgelöst haben, tendiere nun aber auch eher zum indirekten und der Gorilla ist "ausgeflippt" durch "das Mittel".
    Deutlich im nachhinein, wie er sich Jane gegenüber verhalten hat.
    Was aus dieser geworden ist, will ich noch wissen. so deutlich wurde es ja nicht, ob sie den Sturz überlebt haben könnte.



    Die Soldaten scheinen am selben Duft "erkrankt" zu sein



    Zitat

    Original von chiclana
    Diese Erinnerungs-Einschübe über Maries Kindheit interessieren mich nicht sonderlich - den Rest finde ich dagegen sehr spannend und ich verschlinge das Buch geradezu.


    Das finde ich gerade sehr interessant. Es scheint langsam zu erklären, weshalb sie so ist, wie sie ist.
    Ihre Mutter scheint krank gewesen zu sein, zumindest klingt die Symptomatik ziemlich nach psychotischen Schübern, nach Wahnvorstellungen (Paranoia scheint mindestens eine zu sein)


    Schon Maries "Zwang" nur ja nicht die Kontrolle zu verlieren, klingt auch nach Trauma, das sie sie wohl in der Kindheit durch das Verhalten ihrer Mutter "erworben" hat.
    Ok, nun aber genug zu Spekulation :grin Aber psychologische Themen reizen mich nun mal besonders.


    Zitat

    Original von chiclana


    Marie dagegen mag ich nicht so sehr, ich finde sie ziemlich zickig.



    Ich finde sie nicht sonderlich zickig - ich hasse den Begriff sowieso in Bezug auf Frauen, da macht man es sich meiner Meinung nach immer zu leicht, ein Verhalten, das nicht genehm ist, als zickig zu titulieren.


    Für mich versucht sie überprofessionell zu sein, bloß keinen Fehler zu machen und eben vor allem immer alles unter Kontrolle haben zu müssen.
    Ok, bevor ich da jetzt auch wieder anfange zu diagnostizieren, lese ich liebver schnell weiter. :grin
    Das Buch hat mich nämlich sofort in seinen Bann gezogen

  • @ Johanna: Ja, überprofessionell ist wohl eine gute Beschreibung für Marie. Sie will alles nicht nur 100%ig machen, sondern eher 150%+. Sie wirkt so als ob sie einen Fragenkatalog genauestens abarbeitet oder als ob sie die Löcher einer Schablone sorgfältig ausmalt und dabei total vergisst mal über den Rand hinauszuschauen. Hierbei verliert sie dann etwas den Überblick bzw. wirkt verloren oder überfordert, aber genau dann kommt Rafael ins Spiel. Er ist da sehr unkonventionell, weshalb sich die beiden wohl sehr gut ergänzen als Team.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Wenn auch verspätet, senfe ich hier auch noch meine Meinung. Bin ja nicht alleine. :-]


    Eigentlich finde ich Marie ganz sympathisch. Ich habe auch den Eindruck, dass sie in ihren Beruf alles 150 % machen will, aber es wohl nicht so ganz hin bekommt. Besonders dann, wenn es mal nicht nach Muster 08/15 läuft, sondern wenn man ein wenig um die Ecke denken muss, wenn unvorhergesehene Probleme auftauchen, dann wirkt sie leicht unsicher.
    Die Einspielungen aus ihrer Vergangenheit machen mich sehr neugierig auf Marie. Was ist in ihrer Kindheit passiert? Vor allen Dingen mit ihrer Mutter? Ich gehe ganz stark davon aus, dass ihre Vergangenheit noch eine wichtige Info für die Geschichte ist. Vielleicht bekommt ihre Vergangenheit auch noch eine Wichtigkeit für den aktuellen Fall. Mal sehen. Ich bin sehr gespannt.
    Raphael finde ich klasse. Es ist das krasse Gegenteil zu Marie und passt wohl gerade deshalb perfekt zu ihr. Er wird ihr sicherlich andere Sichtweisen näher bringen und somit Marie zwingen über ihren Tellerrand hinaus zu schauen.


    Das Massaker der US-Soldaten macht mich stutzig, genauso wie den Übergriff von Konstantin. Was bringt die Menschen dazu derart "auszuflippen" Welcher Duft steckt dahinter? Und wer benutzt diese Menschen dazu? Und vor allen Dingen warum? Fragen über Fragen. Sehr förderlich fürs Weiterlesen. :grin


    Ich hatte anfangs ein paar Schwierigkeiten in das Buch hinein zu kommen. Jetzt bin ich allerdings drin - hoffe ich.
    Bisher gefällt mir das erste Buch besser, aber das kann sich ja noch ändern. :-]

  • Jetzt im dritten Abschnitt merke ich es auch gerade. Der erste Abschnitt fand ich schon gut, aber noch nicht packend genug, der zweite nahm an Fahrt auf, und beim dritten kann ich das Buch kaum aus der Hand legen. Ich werde gleich weiter lesen gehen - in der Wanne :chen

  • Noch später als Hestia geb ich hier mal meinen Senf dazu:


    Ich finde Marie sehr sympathisch. Ich mag auch, dass sie keine Superheldin ist, sondern ein Mensch mit Ecken und Kanten. Raphael dagegen ist mir bissle suspekt, weil ich finde, dass er seine Arbeit nicht ernst nimmt. Solche Menschen mag ich nicht sonderlich, weil dann die Arbeit an anderen hängen bleibt. Das ist unfair.


    Ich hab natürlich die gleichen Spekulationen wie alle hier. Der Duft wird Aggressionen auslösen. Bei den Gorillas dachte ich auch zuerst an Wilderer, aber in der Schule in Bagdad war es mir schon klar. Vor allem durch den Titel des Buches :-) Ich überlege grad nur noch, warum jemand absichtlich den Duft per Brief an das Beraterteam verschickt hat. Ich bin der Meinung, dass das nur Absicht gewesen sein kann. Irgendjemand weiß, was das Mittel auslöst und wollte das Team schlecht dastehen lassen. Jemand aus der Geschäftsführung?


    Bisher finde ich das Buch schon sehr spannend und ich würde gerne weiterlesen. Aber leider muss ich arbeiten. Ich kann mich noch nicht ganz entscheiden, welches Buch ich besser finde. "Das System" fand ich auch ganz toll. Aber vielleicht mag ich beide gleich. :-)

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Zitat

    Original von chiclana


    Diese Erinnerungs-Einschübe über Maries Kindheit interessieren mich nicht sonderlich - den Rest finde ich dagegen sehr spannend und ich verschlinge das Buch geradezu.


    Mich interessiert es dagegen sehr. Ich bin sehr gespannt, ob das etwas mit der Geschichte zu tun hat.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Zitat

    Original von CathrineBlake
    ....
    Bisher finde ich das Buch schon sehr spannend und ich würde gerne weiterlesen. Aber leider muss ich arbeiten. Ich kann mich noch nicht ganz entscheiden, welches Buch ich besser finde. "Das System" fand ich auch ganz toll. Aber vielleicht mag ich beide gleich. :-)


    Ich fand auch beide fast gleich gut. Könnte mich auch nicht entscheiden, welches Buch ist besser fand. :-]