Die Geschichte des "Robert Janssen" beginnt im Kriegsjahr 1941 in Bremen.
In vielen bildhaften Details erzählt der Autor die Geschichte des bereits in frühester Jugend an Gelenkrheuma erkrankten "Robert Janssen".
Beginnend kurz vor Kriegsende spiegelt dieses Buch die Eindrücke der Hauptfigur wieder: Die Flucht aus dem zerbomten Bremen, die ersten Erfahrungen mit Land und Natur und das Leben in einer durch den Krieg geprägten Dorfgemeinschaft.
Es scheint alles völlig normal zu verlaufen, bis die Krankheit mit solcher Härte ausbricht, dass ein Leben im Rollstuhl droht.
Nachdem die Schulmedizin ihm nicht helfen kann, fasst der junge "Robert" einen beinahe wahnsinningen Entschluss:
Er schnappt sich Rucksack und Gitarre und radelt Richtung Süden.
Vertrauend auf die Selbstheilungskräfte und das wärmere Klima durchquert er auf seinem Fahrrad den europäischen Süden. Oft übernachtet er einfach am Straßenrand oder bei Zigeunern, denn das Geld, dass er sich als Straßenmusikant verdient, reicht nicht für mehr...
Mehr möchte ich nicht verraten,- nur so viel: Diese Autobiographie ist fesselnd und liest sich wie ein Roman.
Der Autor ist heute 74 Jahre alt und lebt als freier Künstler am Rhein.