Buch gesucht (Expedition ins Eis / Kannibalismus) - erledigt

  • Hallo,


    mir geistert schon lange ein Buch im Kopf herum, das ich vor vielen Jahren mal gelesen habe. Leider weiß ich weder Titel noch Autor. Ich würde dieses Buch aber gerne nochmal lesen.


    Da waren 4 Männer, die sich auf den Weg durch die Antarktis machen mussten um ein Schiff zu erreichen. (Ich glaube die Forschungsstation wurde von U-Booten zerstört, da bin ich mir aber nicht mehr ganz sicher). Unterwegs sind 2 gestorben, und es waren nur noch ein Mann und der Chef übrig. Der Chef wurde dann auch immer schwächer und der Mann hat den Chef aber mitgeschleppt. Irgendwann ist der Chef dann auch gestorben und der Mann hat die Leiche weiter mitgenommen. Irgendwann wurde der hunger aber zu groß und er hat auch keine Pinguine mehr zum essen gefunden, so dass der Mann nach langem überlegen schließlich angefangen hat die Leiche seines Chefs zu essen um zu überleben.
    Er hat das ganze auch überlebt, und nie jemandem erzählt dass er seinen Chef gegessen hat.


    Kennt jemand dieses Buch?


    Lg
    Jai

  • SuB: 276


    :lesend
    Kaufman/Spooner - Their Fractured Light
    Joe Abercrombie - The Blade Itself

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  • Bevor ich den Thread gestartet habe, habe ich schon gegoogelt, aber habe das Buch nicht gefunden.


    Auf die beiden Bücher von dir bin ich auch gekommen, die sind es leider nicht. Und in der Liste wird es auch nicht erwähnt. Trotzdem natürlich Danke!

  • ich wollte dir vorher beim Suchen helfen...das einzige Buch was mir da aber eingefallen wäre ... wäre dieses hier (ist vielleicht auch was für dich)


    Kurzbeschreibung (amazon.de)
    Im Jahre 1871 erregte ein Todesfall die amerikanische Öffentlichkeit, der sich viele tausend Kilometer nördlich zugetragen hatte: Charles Francis Hall, Geschäftsmann aus Cincinnati, war davon besessen, in der Arktis Überlebende der legendären Franklin-Expedition zu finden und als erster den Nordpol zu erreichen. Er freundete sich mit den Eskimos an, die seit Generationen in einer Gegend lebten, in der so viele Amerikaner und Europäer verschollen und vermeintlich verhungert waren. Immer wieder kehrte er an die unwirtlichen Gestade der Arktis zurück – bis er selbst den Tod fand, so weit nördlich des Magnetpols, daß die Kompaßnadel nach Süden zeigte. Fast hundert Jahre später holte Chauncey Loomis den Körper aus seinem eisigen Grab. Die Spuren, die er dort fand, bestätigten den Verdacht, daß Hall auf seinen Reisen ein persönliches Drama zum Verhängnis geworden ist. Jon Krakauer hat dieses spannende Zeugnis aus der Geschichte der Polarforschung wiederentdeckt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

  • Die Idee ist prima, aber da ich mangels Balkon auch in der Wohnung rauche mache ich nie bei den Wanderbüchern mit. Mir ist immer das Risiko zu hoch, dass das Buch doch nen leichten Rauchgeruch annimmt (den ich als Raucherin ja nicht wirklich rieche).


    Aber vielleicht gibt es ja noch andere, die Interesse an dem Buch haben.

  • Zitat

    Original von buchratte
    ich wollte dir vorher beim Suchen helfen...das einzige Buch was mir da aber eingefallen wäre ... wäre dieses hier (ist vielleicht auch was für dich)


    Kurzbeschreibung (amazon.de)
    Im Jahre 1871 erregte ein Todesfall die amerikanische Öffentlichkeit, der sich viele tausend Kilometer nördlich zugetragen hatte: Charles Francis Hall, Geschäftsmann aus Cincinnati, war davon besessen, in der Arktis Überlebende der legendären Franklin-Expedition zu finden und als erster den Nordpol zu erreichen. Er freundete sich mit den Eskimos an, die seit Generationen in einer Gegend lebten, in der so viele Amerikaner und Europäer verschollen und vermeintlich verhungert waren. Immer wieder kehrte er an die unwirtlichen Gestade der Arktis zurück – bis er selbst den Tod fand, so weit nördlich des Magnetpols, daß die Kompaßnadel nach Süden zeigte. Fast hundert Jahre später holte Chauncey Loomis den Körper aus seinem eisigen Grab. Die Spuren, die er dort fand, bestätigten den Verdacht, daß Hall auf seinen Reisen ein persönliches Drama zum Verhängnis geworden ist. Jon Krakauer hat dieses spannende Zeugnis aus der Geschichte der Polarforschung wiederentdeckt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.


    Wow , das ist ja ewas für mich! Habe auch den eisigen Schlaf über die Franklin-Expedition damals echt verschlungen! Danke für den Tip!

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Ich fand den "eisigen Schlaf" ziemlich grottig. Mangels spannender Erlebnisse wird jede Flussüberquerung dramatisiert und jeder gesichtete Eisbär lang und breit erörtert. Und auch die gewonnenen Erkenntnisse hätten vielleicht für einen spannenden Artikel im National Geographic gereicht, aber nicht für ein ganzes Buch.
    Und mies geschrieben ist es auch noch... :fetch

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)