Geht´s Euch auch so?

  • Wir gucken bei solchen Sachen nur so erstaunt, weil wir ehrliche Menschen sind (das nehme ich einfach mal an ;-)). Ich möchte aber nicht wissen, wie oft schon teurer Kleinkram in Eierkartons landete. Oder CDs und DVDs rein zufäääääääääällig :rolleyes unter den Milchkarton rutschten.


    Auch die Sache mit den Schuhen macht Sinn: Es gibt Menschen, die tatsächlich am einen Fuß eine andere Größe brauchen als am anderen. Für die bleiben meist oft nur teure Spezialversandshops - oder sie hoffen, ihre kleine Täuschung fällt beim Bezahlen nicht auf. Der Gelackmeierte ist dann der Schuhladen, der zwei Einzelschuhe übrig hat.


    Aus selbigem Grund haben viele Bekleidungsgeschäfte auch beim Kauf von Zweiteilern (Schlaf-, Jogging-, Hausanzug, Bikini....) überprüft, ob Ober- und Unterteil dieselbe Größe haben. Hier kann man sich allerdings leichter Teile in verschiedenen Größen kaufen als bei Schuhen, die nun mal paarweise verkauft werden.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Bei uns gehen Sachen wie CDs, DVDs, Rasierklingen, Aufsteckbürsten für Braun-Zahnbürsten etc. nur mit elektronischem Warenbegleitschein raus. D. h., man holt sich die Sachen an der Theke, legt den Kundenausweis vor, der Artikel wird elektronisch erfasst und spätestens an der Kasse sagt die nette Damen dann: Sie müssten den und den Artikel haben. Die Mitnahme-Quote verringert sich so doch schon etwas.

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Bei uns gehen Sachen wie CDs, DVDs, Rasierklingen, Aufsteckbürsten für Braun-Zahnbürsten etc. nur mit elektronischem Warenbegleitschein raus. D. h., man holt sich die Sachen an der Theke, legt den Kundenausweis vor, der Artikel wird elektronisch erfasst und spätestens an der Kasse sagt die nette Damen dann: Sie müssten den und den Artikel haben. Die Mitnahme-Quote verringert sich so doch schon etwas.


    Was ist ein Kundenausweis? Das bezieht sich doch auf den Einzelhändler und nicht auf den Endverbraucher, oder :gruebel? Ich habe so etwas noch nie bekommen.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

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  • Zitat

    Der Gelackmeierte ist dann der Schuhladen, der zwei Einzelschuhe übrig hat.


    Aber vielleicht gibt es da draußen irgendwo gerade den einen, der genau die Schuhe bräuchte, die der andere übrig gelassen hat :wow :lache

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Letztens war ich in der Stadt und hab mir bei Kaufhof glaub ich etwas gekauft. Beim Rausgehen hat es gepiept. Es hat sich niemand drum geschert - find ich auch seltsam. Ich bin dann noch mal rein, weil ich noch Zeit hatte und noch mal stöbern wollte und es piepte wieder. Wieder keine Reaktion. Ich bin dann zur Kasse, hab den Kassenbon vorgezeigt (den ich sonst NIE mitnehme) und hab die Dame an der Kasse suchen lassen, woran es lag. Ich hatte echt keine Lust, dass auf einmal irgendwer da steht und mich filzt. Ich frag mich nur, warum es keinen interessiert, wenn bei nem Kunden beim rausgehen der Alarm angeht. Wozu ist der denn sonst da? Kein Wunder, dass die jeden fragen müssen, ob sie in die Tasche gucken dürfen... :rolleyes


    Das verstehe ich nicht. Wir müssen die Leuten bei jedem Piepen zurückholen. Es ist schon vorgekommen, dass sogar die Leute selbst gepiept haben, weil das Sicherheitsetikett in ihren Jacken nicht entfernt wurde. Find ich echt dämlich, weil ich mich dann damit aufhalten muss, dass andere Läden unfähig sind :rolleyes
    Bei mir hat es im Karstadt mal gepiept, als ich ein DFB-Trikot gekauft hatte. Direkt nach dem ersten Piepen war schon der Detektiv da und ich durfte meine Sachen auspacken.

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  • Zitat

    Original von Eddie Poe
    Was ist ein Kundenausweis? Das bezieht sich doch auf den Einzelhändler und nicht auf den Endverbraucher, oder :gruebel? Ich habe so etwas noch nie bekommen.


    Gewerbetreibende, Selbstständige (Rechtsanwälte, Ärzte etc.). Ich arbeite in einem C & C Großhandel.

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Bei uns gehen Sachen wie CDs, DVDs, Rasierklingen, Aufsteckbürsten für Braun-Zahnbürsten etc. nur mit elektronischem Warenbegleitschein raus. D. h., man holt sich die Sachen an der Theke, legt den Kundenausweis vor, der Artikel wird elektronisch erfasst und spätestens an der Kasse sagt die nette Damen dann: Sie müssten den und den Artikel haben. Die Mitnahme-Quote verringert sich so doch schon etwas.


    Ich kenne das aus den Läden hier so, dass DVDs, CDs, Videospiele, usw. nur als leere Hülle im Regal stehen, die nimmt man mit und bekommt dann vorne an der Kasse oder an diesem großen Stand neben der Kasse das jeweilige Innenleben von der Verpackung.
    Finde ich okay so.

  • Wir sind eigentlich dazu aufgefordert worden, jede offene Verpackung (also alles, was nicht originalverklebt oder anderweitig geschlossen ist) zu kontrollieren.
    Klar, wenn ich bestimmte Leuchtenkartons aufmache und reingucke, kommt oft die Frage "Und, ist alles drin?". Aber darauf guck ich in erster Linie gar nicht, da ich bei den meisten Teilen eh nicht weiß, was dazu gehört.
    Bei Schuhen guck ich aber meist schon auf die Größe und obs auch rechter und linker Schuh sind, wenn ich die Packung schon aufhabe.


    Allerdings hatte ich beim Testkauf zum Beispiel nicht draufgeguckt, dass in der Packung von Billig-Glühbirnen eine OSRAM-Birne drin war. Und wenn ich ein Kunde 10 Glühbirnen kauft, mach ich sicher nicht alle auf :pille
    Zumal mich letztens ein Kunde leicht angemotzt hat, weil die Energiesparlampen kaputtgingen, wenn man die falsch anfasst :gruebel :wow

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  • Das stimmt, wie ihr denken die meisten Kunden, dass wir darauf achten, ob die Eier noch ganz sind. Ist echt süß! :lacheNein, da könnte ja Haarschmuck drin sein oder Lippenstift etc., ihr wisst schon.


    Ach ja, in die Schuhe müssen wir auch schauen, aber nicht zur Überprüfung gleicher Größe (jedenfalls hat mir das noch keiner gesagt), sondern ob da was drin ist. Ihr glaubt gar nicht, was in so einen Größe 45 Schuh alles rein passt. :wow

  • Zitat

    Original von Gummibärchen


    Das verstehe ich nicht. Wir müssen die Leuten bei jedem Piepen zurückholen. Es ist schon vorgekommen, dass sogar die Leute selbst gepiept haben, weil das Sicherheitsetikett in ihren Jacken nicht entfernt wurde. Find ich echt dämlich, weil ich mich dann damit aufhalten muss, dass andere Läden unfähig sind :rolleyes
    Bei mir hat es im Karstadt mal gepiept, als ich ein DFB-Trikot gekauft hatte. Direkt nach dem ersten Piepen war schon der Detektiv da und ich durfte meine Sachen auspacken.


    Ich habs auch nicht verstanden.
    Ich hatte das schön öfter. In meiner alten Firma hatten wir Magnetkarten, um ins Gebäude zu kommen. Das Problem war, dass ich mit Bus und Bahn unterwegs war und dann eben MIT der Magnetkarte in die Läden gehen musste. Natürlich hat es dann gepiept. Nie ist einer gekommen.... Wozu dann die Geräte?

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Ich habs auch nicht verstanden.
    Ich hatte das schön öfter. In meiner alten Firma hatten wir Magnetkarten, um ins Gebäude zu kommen. Das Problem war, dass ich mit Bus und Bahn unterwegs war und dann eben MIT der Magnetkarte in die Läden gehen musste. Natürlich hat es dann gepiept. Nie ist einer gekommen.... Wozu dann die Geräte?


    Und diese Magnetkarten piepen? :gruebel
    Ich dachte, das wären so spezielle Sicherheitsetiketten. Kann doch nicht alles piepen, was aus Magnet ist. Oder steh ich jetzt aufm Schlauch?

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  • Ich war kürzlich bei Schlecker, und es piepte beim Reingehen.
    Daraufhin empfing mich ein "Zoojahreskarte ?" der Kassiererin.
    Ich: "hä?"
    sie: "haben sie eine Jahreskarte des Zoos?"
    ich: " was geht sie das an?"
    sie: "Die piepen bei uns immer"
    Und die war's dann auch....

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Hier in der Stadt gab es mal Probleme, wenn man zu erst bei dm war und anschließend zu Strauß zum einkaufen gegangen ist. Da hat es immer gepiept. Erklärung der Verkäuferin an der Kasse: "Die haben ein ähnliches System wie wir, dürfte ich kurz ihre Tasche haben, um die Codes zu entwerten?" :lache Ich war wohl nicht die Erste, der das passiert ist.


    Bei meiner Bücherei kann es auch mal piepsen, wenn die Bücher nicht richtig entsichert wurden. Letztens musste jedes Buch, welches ich ausleihen wollte, nochmals einzeln entsichert werden. :rolleyes

  • @BJ: Da hast Du ja gerade nochmal die Kurve geschafft. :lache
    Wir haben hier auch Männer, die deinen Einkaufswagen zum Auto schieben und den Inhalt in den Kofferraum packen und zwar genauso, wie man es haben will.
    Und dann gibt es noch Personal auf Inlineskates, die Dir noch Sachen vorbeibringen, wenn Dir an der Kasse einfällt, dass Du noch was vergessen oder es nicht gefunden hast und sie es schnell aus dem Lager holen.


    Mir macht Einkaufen in Selbstbedienungsläden in Europa nicht unbedingt Spass und selbst in Boutiquen ist das Personal eher Aufpasser als Kundenbetreuer.

  • Zitat

    Original von Oryx
    Mir macht Einkaufen in Selbstbedienungsläden in Europa nicht unbedingt Spass und selbst in Boutiquen ist das Personal eher Aufpasser als Kundenbetreuer.


    Was Du da schreibst ist dagegen für mich ganz fremd. Hört sich aber toll an, hätte ich hier auch gern.
    Selbst in einigen Buchläden stehen die Verkäuferinnen eher herum, als mal zu fragen und wenn, sind sie oft gar nicht hilfreich.
    Dass gleich eine Verkäuferin angelaufen kommt und fragt, ob sie helfen kann, kenne ich nur von Douglas und einigen Boutiquen.

  • Mich nervt es nebenbei gesagt auch ziemlich, dass das Verkaufspersonal die Regale immer zu Öffnungszeiten einräumt. Ganz besonders schlimm ist es bei Nanu Nana: Da ist es ja so schon ziemlich eng und dann stehen da noch überall Kartons und Verkäufer auf Leitern im Weg rum :fetch.


    In den meisten Supermärkten, die ich kenne, wird das auch so gemacht; da sind dann teilweise mehrere Gänge durch diese riesigen Metallwagen blockiert und man muss einen ziemlichen Umweg machen, um alle Sachen zu holen.


    Und letztens das gleiche bei Thalia: Überall standen Bücherwagen rum, fast alle Schubladen unten an den Regalen waren offen und man kam wirklich nirgendwo dran :bonk. Meistens hat diese Einräumerei ja auch den Nebeneffekt, dass man eine Viertelstunde auf eine BUCHHÄNDLERIN ;-) warten muss, wenn man zum Beispiel etwas bestellen möchte.


    Ich verstehe wirklich nicht, wieso man so etwas nicht vor Ladenöffnung oder nach Ladenschluss schnell machen kann, wenigstens den größten Teil. Die Leute, die an der Kasse sitzen, könnten dann auch schnell mit anpacken, wenn keine Kunden im Laden sind. Es geht doch auch viel schneller, wenn man nicht andauernd unterbrochen wird. Dann wird der Laden eben eine halbe Stunde später geöffnet; Thalia öffnet sowieso eine Stunde vor den meisten anderen Geschäften in der Stadt. Obwohl das ja schon wieder eine Geschäftsstrategie sein könnte :gruebel.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Eddie Poe ()

  • Das Ein- und Wegräumen der Bücher nimmt einige Zeit in Anspruch, und bei unseren Öffnungszeiten bräuchten wir zusätzliches, teures Personal, wenn wir diese Arbeit ausserhalb der Geschäftszeiten erledigen sollten. Allerdings sollte der/die BuchhändlerIn diese Arbeit sofort bei Erscheinen eines Kunden unterbrechen!