• der unterschied ist wohl neben meinen 4 kids (8,7,5,3) nicht noch extra arbeiten gehe. Die meisten SAchen versuch ich tagsüber zu erledigen, so das ich abends wirklich alles liegen lasse und dann mind 3 -4 std lese. Aber auch vormittags oder wenn ich Wartezeiten irgendwo habe und sei es nur 5 min.


    Mit nur einer stunde am TAg komm ich definitiv nicht hin. Nicht wenn ich ein Buch angefangen habe. Mal zwischen 2 büchern schaff ich es auch ein paar tage nicht zu lesen. Hab ich ja erst jetzt gehabt. Aber das Buch muß schon sehr sch... sein, damit ich es nicht fertiglesen will.


    Meine "Sucht" um es doch nochmal so zu nennen, liegt wohl wirklich auch darin, das ich immer sofort und gleich wissen will wie es ausgeht.


    Jasmin , ich bin eher ein Nachtmensch und wenn ich mir nicht selber einen bestimmten Zeitpunkt setzen würde, wann ich spätestens ins Bett gehe, würde ich länger aufbleiben. Nur das aufstehen ist grausam *G*
    Als ich wieder angefangen habe mehr zu lesen, hab ich auch es kaumgeschafft lange zu lesen, und wurde sehr schnell müde. Aber mit der Zeit hat sich der Organismus wieder drangewöhnt gehabt.
    Jetzt hab ich aber ein Buch bis morgen unterbrochen, weil ich eben nicht heute mehr fertig werde und außerdem vorhin festgestellt habe, das der nächste teil erst im Juni rauskommt *grummel*

  • Es gibt Leute, die haben ein ganz tolles Zeitmanagement. Und Du gehörst halt zu diesen Glücklichen, Buchwürmchen. Jede Zeitlücke wird da für die Lieblingsbeschäftigung genützt. Andere jammern in der Zeit halt wie müde sie sind, wie der Haushalt und die Kinder sie stressen (ich jammere auch ohne Kinder). Und Du liest da eben. Ich finde das super und beneide Dich um diese Gabe.
    Und ich finde auch schön, dass Dich Deine Bücher so interessieren. Erhalte Dir Deine Begeisterungsfähigkeit!

  • Wenn ich überlege, innerhalb 6 Monate 125 Bücher zu lesen, wird mir schummerig. Ich finde es wichtig, am Ende des Buches nochmal alles im Kopf durchzugehen. Viele Bücher haben eine Intention, und wenn ich direkt danach das nächste anfangen würde zu lesen, hätte ich alles sehr schnell vergessen.


    Die Seitenzahl zu begrenzen finde ich auch nicht gut. Wenn es gerade nun wirklich spannend ist, dann fliegen die Seiten nur so durch die Hände. Da wäre es doch gemein, mittendrin aufhören zu müssen.


    Es verlangt wirklich ein gutes Zeitmanagement, um Kinder, Haushalt und Hobby unter eine Decke zu kriegen. Ich kriege es erst langsam hin. Umso mehr genieße ich dann jedes Buch, was ich schaffe. Natürlich ist es mittlerweile nur noch ein Bruchteil von dem, was ich früher lesen konnte. Obwohl: in den letzten Wochen vor der Entbindung habe ich soviel gelesen und geschlafen wie noch nie in meinem Leben. War schon toll. Ist aber auch irgendwann langweilig. So komisch das in diesem Forum auch klingen mag.
    Nach der Geburt ging erstmal gar nix mehr, weil ich die wenigen Stunden zum Kraft auftanken und Schlafen nutzen musste. Jetzt ist es wieder besser und ich verfüge über freie Zeit während des Mittagsschlafes vom Kleinen.