Da gebe ich euch recht, das Buch kann trotz einer umsympathischen Hauptfigur gut sein. Ich find ja auch eigentlich Harry Potter irgendwie unsympathisch... und liebe die Buecher trotzdem ueber alles.
Aber es ist eben so, dass es bei Harry Potter noch viele andere Themen gibt, die mich eben ansprechen. Und obwohl (oder gerade weil? :gruebel) wir alles durch Harrys Augen sehen ist es irgendwie nicht so wichtig, ob ich gerne mit Harry befreundet waere (zumal ich Ron und Hermione zum Beispiel auch mag), sondern eigentlich ist das drumherum wichtiger.
In Mansfield Park ging es mir einfach so, dass Fanny das Buch ist. Wenn man mit ihr nicht klar kommt, dann gibt es auch einfach keine Moeglichkeit das Buch zu geniessen. Zumal Harry zwar manchmal einfach ein nerviger, ueberforderter pubertierender Teenie ist, Fanny ist aber einfach nur nervig.