Tom, es fehlt noch ein Absatz über "Wie preise ich als Werbeagentur ein Buch bei den Eulen an"
Wenn Du Dein eigenes Buch bei den Eulen anpreisen willst ...
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Hallo,
ich möchte zunächst einmal erwähnen, dass ich neu hier bin.
Ich habe aufmerksam gelesen was über die Anpreisung eines Buches geschrieben wurde.
Natürlich geht es nicht ohne Eigenlob. Ob er stinkt oder nicht, sei dahingestellt. Auf alle Fälle preist sich auch ein Bewerber in einer Firma an und stellt sein Licht nicht unter den Scheffel. Natürlich muss man die Grenze erkennen.
Es ist einfach mit einem Nicknamen für sich Werbung zu machen, aber ich finde, es ist reine Selbsttäuschung.
Geht man mit seinen wirklichen Namen in das Forum, dann stellt man sich der Diskussion und auch der harten Kritik. Alles andere ist, als wenn man sich am Telefon mit Müller meldet aber Mayer heißt, jedoch der Anrufer weiß, dass er mit Müller spricht. Erkennbar an der Sprache oder Ausdrucksweise.
So wird der Leser nur getäuscht.
Also warum verstecken?
Entweder ist das Buch schlecht oder gut.
Das hat letztendlich der Leser zu entscheiden. -
Hallo, Werner.
ZitatDas hat letztendlich der Leser zu entscheiden.
Und genau darum geht es in diesem Forum: Dass Leser Bücher vorstellen und einander empfehlen (oder vor ihnen warnen).
Als Autor hat man darüberhinaus - wenn es schon niemand sonst tut - die Möglichkeit, die eigenen Bücher in der Signatur oder in der Vorstellungsnachricht zu erwähnen.
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Zitat
Natürlich geht es nicht ohne Eigenlob. Ob er stinkt oder nicht, sei dahingestellt.
Ist "Lob" maskulin???
Vielleicht ja nur das Eigenlob...
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Wenn man selbst Autor ist (das ist man ja zwangsläufig, wenn man schreibt, nicht nur in Anführungszeichen), ist man in der ersten Schockstarre ("kein Schwein interessiert sich für mich") leicht der Versuchung ausgesetzt, überall laut herum zu trompeten "Seht her, ich bin's". Natürlich ist das der sicherste Weg, Ablehnung zu generieren. Aber gerade das Gegenteil wäre ja vonnöten: Ein wenig Wohlwollen.
Darum finde ich diesen "festgetackerten" Beitrag von Tom "erzieherisch wertvoll" .
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Hi Tom,
witzig wie immer ... *LOL* - (Bezug: Dein Eingangs-Statement)
Ja, du siehst richtig, ich hab mich auch mal wieder bei den Eulen eingeschrieben.- Ulrike
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erledigt
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Hallo, ich habe eine Buchvorstellung für Euch, mir wurde dieses Portal empfohlen und ich bewege mich hier leider noch sehr unsicher durch die Seiten, weil es doch ziemlich umfangreich ist
In meinem Buch wird das Thema Alkoholismus behandelt, ich berichte über eine jahrelange Phase durch eine Dämonenwelt der Abhängigkeit. Vielleicht habt Ihr Interesse meine Homepage(www.susanne-eberst.de) zu besuchen- dort stelle ich mich und das Buch "Durst" vor.VG,susi(lucin)
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Hallo, Lucin.
Eigentlich ist dieser Thread nicht dafür da, eigene Bücher anzupreisen. Ganz im Gegenteil.
Du hast bei "August von Goethe", einem bekannten Zuschussverlag, der Bestandteil der "Frankfurter Verlagsgruppe" ist, drucken lassen. Was hat es gekostet?
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:-(hallo, tom,
ja, ich hatte ja erwähnt, dass ich hier noch etwas routiere bzw noch nicht raus habe, wo und wie ich hier was hinterlassen kann. ich bin gerade mal eine stunde registriert.
was die kosten für die publikation betrífft: die haben meinen finanziellen rahmen enorm gesprengt, außerdem, und das ist wohl das bitterste daran, macht der verlag, so wie ich das sehe, nicht groß was. ich stehe zwar bei amazon drin, aber ich habe einfach nicht das gefühl, dass der verlag für mich werbung macht. na, ja, ich heiße auch nicht hermann hesse oder oliver kahn.
gruss,lucin -
Zitat
Original von Tom
Hallo, Lucin.Eigentlich ist dieser Thread nicht dafür da, eigene Bücher anzupreisen. Ganz im Gegenteil.
Nun ja, lieber Tom, allerdings klingt der Thread-Name zunächst so. Als ich ihn las, dachte ich zuerst auch, dass dies ein Thread sei, in dem man auf seine eigenen Veröffentlichungen hinweisen könne. Ja, und wenn man dann nicht erst liest, sondern gleich losschreibt, kann sowas schon mal passieren. Also Nachsicht.
Zitat
Du hast bei "August von Goethe", einem bekannten Zuschussverlag, der Bestandteil der "Frankfurter Verlagsgruppe" ist, drucken lassen. Was hat es gekostet?DAS ist dann wieder ein ganz anderes Thema.
Ich begreife immer noch nicht, weshalb man - wenn man schon keinen Verlag gefunden hat, der Autoren-Honorar zahlt, sondern für die Veröffentlichung eine Zahlung vom Autor fordert - bereit ist, viel, viel Geld für sein eigenes Buch auszugeben, wo es doch so viele recht preiswerte Alternativen gibt (Printing on Demand), sich den Lebenstraum mit dem eigenen Namen auf einem Buchdeckel zu erfüllen ...Ulrike
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Hallo, Lucin.
Das hier ist ein Leserforum. Nicht Autoren stellen ihre eigenen Bücher vor, sondern Leser präsentieren Bücher, die sie gelesen haben.
Dass dieser "Verlag" nicht groß was für Dich macht, liegt nicht daran, dass Du nicht Hesse oder Heine heißt, sondern daran, dass es sich um keinen Verlag im Wortsinn handelt. Siehe zum Beispiel hier:
42erAutoren foppen Zuschussverlage - Spiegel Online berichtet!
Nähere Informationen auch hier:
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Zitat
Original von Tom
ja, wer lesen kann, ist wie immer schwer im Vorteil.Is schon klar ...
Zitat
Nicht umsonst enthält der Threadtitel das Wörtchen "Wenn" und endet auf drei Pünktchen.Nun ja, eigentlich heißt das für mich nicht viel. Es könnte auch bedeuten: Wenn du dein Buch vorstellen willst ..., (dann mach es hier ...)
So eindeutig sind "wenn" und die Pünktchen also nicht. -
Ich finde, der Ausdruck "anpreisen" lässt einige Zweifel an einem Vorstellungsangebot aufkommen...
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Ich finde die Tatsache,dass hier im Forum Autoren mehr oder weniger unverhohlen Werbung für ihre Bücher machen,nicht so löblich.
Es nervt einfach.*Wegduck*
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Ich finde das was du geschrieben hast Tom ganz klasse ist voll berechtigt.
LG VampyLady
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Sehr passend Tom. Wirklich, respekt
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Kann mich nur sämtlichen Vorgängern anschließen. Genial.
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Zitat
Original von Sasha*
Kann mich nur sämtlichen Vorgängern anschließen. Genial.dito!!