Ist es euch peinlich...

wer nicht dumm frägt, bekommt keine gescheite Antwort!

Liebe Grüße
Gheron

Nein, es gibt in meinen Augen keine dummen Fragen.

Doch, eine Frage habe ich als "dumm" empfunden: Wenn ich morgens um sechs tief schlafend im Bett liege und meine damals 3, 4, 5 bzw. 6 Jahre alte (weil sich das über den Zeitraum erstreckte) Tochter am der Schulter rüttelte und fragte, Papa, schläfst Du noch?

Zitat

Original von Wolke
Nein, es gibt in meinen Augen keine dummen Fragen.

Genau, sagt man nicht immer, es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten?

Allerdings, was ist dann z.B. so eine Frage:

"Ach, Du bist im vorderen Drittel mitgelaufen. Und wieviel Drittel sind insgesamt mitgelaufen?"

Zitat

Original von Wolke
Nein, es gibt in meinen Augen keine dummen Fragen.

Richtig, es gibt nur dumme Antworten!

Edit: Ups ... zu spät!

Zitat

Original von Marlowe
Doch, eine Frage habe ich als "dumm" empfunden: Wenn ich morgens um sechs tief schlafend im Bett liege und meine damals 3, 4, 5 bzw. 6 Jahre alte (weil sich das über den Zeitraum erstreckte) Tochter am der Schulter rüttelte und fragte, Papa, schläfst Du noch?

Das ist überhaupt keine dumme Frage, das ist eine rhetorische Frage!

Mir ist das auch nicht peinlich. Jeder macht eben so, wie ihm der Schnabel gewachsen ist

Oh ja, ich stelle überhaupt nicht gerne Fragen. Ich bin so ein Selbstherausfinder. Ich wühle erstmal das Netz durch und schau, ob ich das nicht irgendwie ergoogeln kann. Ich lass mich auch in Läden ungerne beraten, sondern komme immer schon mit einem gewissen Grundwissen (zum Beispiel vorher Stifung Warentest gelesen) in den Laden und weiss eigentlich schon, was ich will oder zumindest weiss ich so viel, dass ich mir einbilden kann, ich würde nur schlaue Fragen stellen.

lg Iris

"Wer nicht fragt, bleibt dumm"

Dem kann ich mich nur anschließen. Lieber mal "dumm" gefragt und eine Wissenslücke geschlossen, als mir die Frage verkniffen und unwissend geblieben.

Also ich frage auch lieber dumm, als dumm zu sterben... Aber ganz ehrlich überlege ich manchmal schon, wen ich denn jetzt dumm frage...

Ich kenne das gar nicht anders. Wenn ich was nicht verstehe oder einfach neugierig bin, dann frage ich eben. Man kann ja nur dazulernen.

Und es gibt so viele offene Fragen. Manchmal habe ich da eher die Befürchtung, dass die Lebenszeit zu kurz ist, um das Alles noch zu erfahren, worauf ich neugierig bin.

Gruss,

Doc

Ich frage nicht gern und komme lieber alleine zurecht. Wenn es nicht anders geht, muss man sich halt doch erkundigen oder einen Rat einholen. Besonders widerwillig wende ich mich bei Fragen nach einem Weg an andere: Wenn man da nämlich fünf Personen anspricht, kriegt man fünf verschiedene Antworten und ist genauso klug wie zuvor.
Welche Fragen dumm sind, ist natürlich für jeden subjektiv. Der eine wundert sich, warum der andere dieses und jenes nicht weiß oder was es da überhaupt zu fragen gibt, dafür sind ihm selber Dinge unklar, die für andere wiederum selbstverständlich sind.

Ciao, Hundefreund

Also ich bin auch kein grosser Frager
Mein Bärle tut auch öfters mit mir schimpfen.

Aber ich glaube auch, dass wir Männer es einfach unter unserer Würde halten zu fragen, weil wir Angst haben, sie wäre dumm.

Da haben es vielleicht die kleinen, schnuckeligen Bienen einfacher, als so ein gestandener Mann.

Zitat

Original von Marlowe
Doch, eine Frage habe ich als "dumm" empfunden: Wenn ich morgens um sechs tief schlafend im Bett liege und meine damals 3, 4, 5 bzw. 6 Jahre alte (weil sich das über den Zeitraum erstreckte) Tochter am der Schulter rüttelte und fragte, Papa, schläfst Du noch?

Der ist doch echt süss und die Frage mag noch so dumm oder rhetorisch sein.

Ansonsten schliesse ich mich der Aussage an: Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. Und fragen bildet schliesslich.

Was soll man auf diese Frage schon antworten: Nein, Laura, jetzt nicht mehr, und dann haben wir uns in den Arm genommen, kurz geschmust und ich bin aufgestanden, wir haben "verrückte Frühstücke" gemacht, also Dinge die nicht zusammen passen, aber trotzdem schmecken, sind zur Alz gefahren, bei 12 Grad plus mit einem Picknickkorb, haben uns in Decken gewickelt und gegessen, geredet und die Morgensonne bewundert. Aus Nebelschwaden Figuren gelesen und uns köstlich amüsiert.
Ich war ihr nie böse und habe nicht einmal gemurrt. Ich habe das mit ihr gemacht, was ich mir vielleicht auch gewünscht hätte, mit meinen Eltern zu erleben. Für Laura wars ein Spiel, keine dumme Frage, sie wusste ja, dass ich schlief und mich damit aufweckte.

Mir ist es bei Freunden nicht peinlich zu fragen, aber unter Fremden halte ich lieber meinen Mund und sehe anschliessend im Wörterbuch oder Lexikon nach.