Die außergewöhnliche Geschichte eines Landes, einer Familie und einer großen Liebe.
Zum Inhalt:
Day ist zwölf, als seine Mutter stirbt. Heimlich beobachtet er seinen Vater, wie er die Mutter scheinbar lieblos in der roten Erde ihrer kleinen Farm in Australien begräbt. Am selben Tag reitet Day fort von zu Hause. Jahre später begleitet er - inzwischen ein begabter junger Jockey - ein rennpferd nach Amerika. Und dort, in Maryland, begegnet er einem Mädchen, das ihn zwingt, den Faden seiner Vergangenheit wieder aufzunehmen. Dabei hütet die ungestüme, rätselhafte Callie ihre ganz eigenen Geheimnisse.... (Umschlagstext)
Der Autor:
David Francis, in Australien geboren und aufgewachsen, ist Rechtsanwalt. Zur Zeit lebt und arbeitet er in Los Angeles. Er hat sein Land bereits mehrfach erfolgreich bei internationalen Reitturnieren vertreten. Der Wüstengarten ist sein erster Roman
Meine Meinung:
Das Buch ist eines der eher "leiseren Töne". Die Geschichte von Day hat mich zuerst ziemlich erschüttert. Der scheinbar lieblose Vater, welcher in den ersten Kapiteln völlig unverständlich mit Frau und Sohn umspringt. Dann die Wende und die Erkenntnis, dass nichts so ist, wie es zuerst schien und Blut eben nicht immer dicker ist wie Wasser. Alles in allem ein Roman mit etwas "Tiefgang", sprachlich sehr ansprechend und einfühlsam geschrieben.
Bekommt von mir 8 von 10 Punkten.
Falls Interesse, lasse ich das Buch gerne wandern. Bei Interesse bitte einfach melden. Ich eröffne dann den entsprechenden Threat bei den Wanderbüchern.