Haben wir uns gestern auf DVD angeschaut.
Ein schöner, lustiger, trauriger, bunter Film, für die ganze Familie...und man muß nicht unbedingt ein Pferdenarr sein. Und das die ganze Geschichte erstunken und erlogen ist, ist auch egal
Omar Sharif hat mir da erste Mal als Mann gefallen...er macht sich, so als ältere dicklicher Herr
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In seiner ersten Rolle seit Aragorn in der Der Herr der Ringe-Trilogie haucht Viggo Mortensen auf elegante und unaufgeregte Weise dem Porträt von Frank T. Hopkins Leben ein, der tatsächlich im wahren Leben an Langstrecken-Pferderennen teilgenommen hat. Nachdem er Zeuge des grausamen Wounded-Knee-Massakers an Indianern im Jahre 1890 geworden ist, schließt sich Hopkins der berühmten Wild-West-Show von Buffalo Bill an und stimmt schließlich einer Teilnahme am 3.000 Meilen langen Pferderennen Ocean of Fire durch die arabische Wüste zu, gemeinsam mit seinem treuen Mustang Hidalgo.
Man füge eine Menge hinterhältiger Konkurrenten hinzu sowie einen noblen Scheich (Omar Sharif), seine zauberhafte Tochter (Zuleikha Robinson) und genug temporeiche Gefahrsituationen für 133 Minuten Laufzeit, und schon hat man ein mitreißendes, amüsantes und leicht spirituelles Abenteuer, dass jede Menge Spaß macht. Da macht es auch nichts, dass die Handlung fast vollständig pure Fiktion ist (der echte Hopkins war weithin bekannt als pathologischer Lügner). Wesentlich wichtiger ist die Liebe für Film und fürs Filmemachen, die Johnston so begeisternd zu vermitteln weiß. --Jeff Shannon