'Das Dorf der Unsterblichen' - Seiten 153 - 254

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  • Sodele, den hab ich gestern Nacht auch noch gelesen.


    Und mir ist wieder aufgefallen, wie fies mit Cliffhangern und falschen Ängsten gearbeitet wird. Zuerst im Kloster (im letzten Teil) die Sache mit dem Einsperren in diese Einsiedlerklause, jetzt z.B. ein fieser, fieser, fieser Cliffhanger auf Seite 236 - das ist so gemein, ich kann gar nicht aufhören zu lesen. :cry


    Vor allem wird das Buch auch noch spannender, weil jetzt die kirchlichen Intrigen dazugekommen sind und außerdem auch noch die ermordeten Werwölfe Ascoltes, diese Kampfsszene beim Papst, das brennende Kloster (Wer ist eigentlich daran schuld und warum?) Das ist schon ganz schön viel, so im Wechsel.


    Und es passiert was kommen musste, der Werwolfszahn in Sforzas Hand :lache Selber schuld! Ich hoffe mal, dass man Sforza noch was entgegenhalten kann...


    Was mich noch ein wenig interessiert ist, was nun mit Jordanus ist. :gruebel


    Und bei der Liebesszene hab die Augen verdreht - die "Wogen der Leidenschaft" hatte Delphin ja auch in ihrer Rezi erwähnt, aber das klingt ja echt so was von daneben :lache

  • Zitat

    Original von bartimaeus
    Und bei der Liebesszene hab die Augen verdreht - die "Wogen der Leidenschaft" hatte Delphin ja auch in ihrer Rezi erwähnt, aber das klingt ja echt so was von daneben :lache


    Jo, das habe ich auch gedacht. War überflüssig.


    Und hier, für die, die es interessiert, der Wikipedia-Beitrag zu Sforza.

  • So... der Abschnitt ist auch beendet.


    Ich frage mich ob die Narbe, welche an Sforzas Hand erwähnt wird, beduten soll, dass Sforza jetzt ein Werwolf ist.
    Wie schon gesagt, die Liebesszene ist - naja - ein bisschen komisch, aber ok.


    Was im Kloster wohl versteckt gehalten wurde... :gruebel
    Und wo ist es jetzt?


    Allessandro hat eine neue Idee wohin sie gehen könnten. Da frage ich mich schon, was er sich gedacht hat.

  • Das war ein ziemlich heftiger Abschnitt. Kardinal Sforza und Pasquale versuchen Alessandro in ihre Intrigen hineinzuziehen, leider schlagen sie fehl. Ganz schrecklich das die Mönche und der Abt so schrecklich zu ende kommen, genauso wie die Bewohner von Ascolte. Dies war wirklich grausam zu lesen.


    Welches Geheimnis Jordanus wohl geborgen hat? Bin gespannt wann wir auf ihn treffen.


    Die Liebeszene fand ich nicht wirklich passend. Die hätte auch gut wegbleiben können :grin.


    Sforza scheint nun auch ein Werwolf zu sein, mal schauen ob er mit seinen Machenschaften noch sehr weit kommt. Pasquale hat seine gerechte Strafe ja schon bekommen.

    LG Melanie
    :lesend


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

  • In diesem Abschnitt geht es wirklich rund. Als erstes war ich ein bisschen enttäuscht, weil es mit Sforza in Rom und seinen Intrigen, um Papst zu werden angefangen hat. So was interssiert mich nicht die Bohne, aber dann wurde ich schnell beruhigt.


    Die Naivität von Allessandro ist beachtlich. Er denkt, er könne den alten Papst mit einer glühenden Rede auf seine "Seite" ziehen und derweil stirbt er ihm unter seinem Redefluß weg. Das er nur ein Spielball in den Ränkeschmieden der Mächtigen ist, kommt ihm erst so nach und nach.


    Auf Seite 197 ist zu lesen "So rollt Fortuna auf ihrem Rade, erklärte della Rovere" :gruebel Wer hat nochmal das Rad der Fortuna geschrieben. Ist das vielleicht unsere geheimnissvolle Autorin?

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Ich habe fast alles von Rebecca Gablé gelesen und ich glaube wirklich überhaupt nicht, dass es sich um sie handelt, zudem ihr Thema eigentlich immer das mittelalterliche England ist (ausser bei "Catan"). Finde es übrigens echt auch doof, dass die Autorin (oder der Autor!) geheim bleibt. Das hat sowas unpersönliches, als ob man sich für das Buch schämen müsste.


    Ich bin jetzt auch mit dem Teil fertig. Ich bin in den letzten Wochen irgendwie nicht so lesefreudig, was sehr ungewöhnlich für mich, die Bücherfresserin, ist.


    Ich finde Alessandros "Entwicklung" sehr interessant. Er wird sich langsam seiner "Problematik" bewusst. Von sehr naiv, zu immer abgebrühter.
    Ich habe allerdings den Eindruck, dass er sich nicht so ganz bewusst ist, was er eigentlich angerichtet hat: er hat ja wirklich etliche Menschen und Werwölfe auf dem Gewissen.
    Ich bin sehr gespannt, was das geheime Objekt ist, dass der Priester rettet.


    Und dass Sforza nun auch ein Werwolf ist, lässt böses ahnen...


    Ach übrigens, ich habe überlegt, ob der/die AutorIn nicht eher jemand sein könnte, der auch Italien in seinen Büchern thematisiert, wie Charlotte Thomas (allerdings habe ich noch nie etwas von ihr gelesen), oder Tanja Kinkel (deren letzte Bücher ja ziemliche Nieten waren...vielleicht will sie einen Neuanfang), bei der das mit dem Schreibstil sogar gar nicht so abwegig ist... :gruebel

  • Zitat

    Original von Cookiemonster
    Ich habe fast alles von Rebecca Gablé gelesen und ich glaube wirklich überhaupt nicht, dass es sich um sie handelt, zudem ihr Thema eigentlich immer das mittelalterliche England ist (ausser bei "Catan"). Finde es übrigens echt auch doof, dass die Autorin (oder der Autor!) geheim bleibt. Das hat sowas unpersönliches, als ob man sich für das Buch schämen müsste.


    Für mich hat das etwas Geheimnisvolles - so wie die ganze Geschichte an sich - ich brauche keine Verbindung zu den Autoren - manchmal zerstört mir das sogar eher die Bücher ...


    Zitat

    Ich bin jetzt auch mit dem Teil fertig. Ich bin in den letzten Wochen irgendwie nicht so lesefreudig, was sehr ungewöhnlich für mich, die Bücherfresserin, ist.


    Ich dachte, du frisst Kekse :crazy

  • @barti - Gerade bei diesem Buch merke ich, dass mir der Name der Autorin fehlt. Ich finde es nicht geheimnisvoll, sondern komme mir vom Verlag bevormundet vor.


    Die Geschichte an sich ist bis jetzt super spannend und die Atmosphäre unglaublich dicht. (Wenn man wüsste, welche Autorin das Buch geschrieben hat, könnte man ja auch mal ihre anderen Bücher versuchen...)


    Das Sforza ein Werwolf sein könnte, hätte was, aber irgendwie glaube ich das noch nicht, oder spielt er sein Spiel nur scheinbar mit Pasquale :gruebel?


    Auf Liebesszenen, wie diese kann ich getrost verzichten, aber ok, dass haben wir ja schon in einem anderen Thread festgestellt... :lache

  • Zitat

    Original von Eskalina
    @barti - Gerade bei diesem Buch merke ich, dass mir der Name der Autorin fehlt. Ich finde es nicht geheimnisvoll, sondern komme mir vom Verlag bevormundet vor.


    Die Geschichte an sich ist bis jetzt super spannend und die Atmosphäre unglaublich dicht. (Wenn man wüsste, welche Autorin das Buch geschrieben hat, könnte man ja auch mal ihre anderen Bücher versuchen...)


    Ja, das hat mich während des ganzen Buches gestört. Bevormundet ist der richtige Ausdruck. Ich neige inzwischen zu der Annahme, daß es jemand ist, dessen letzte Bücher nicht so erfolgreich waren und der auf diese Weise einen Neustart versucht. Cookiemonster vermutete ja Tanja Kinkel. Da ich von der kein Buch gelesen habe, kann ich dazu nichts sagen.

  • Ich habe vor längerer Zeit schon ein paar Bücher von Tanja Kinkel gelesen und die waren irgendwie, ähh wie soll ich es ausdrücken, langweiliger geschrieben. Ich glaube also nicht, dass das unsere Verdächtige ist..

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • :gruebel Tanja Kinkel...Da habe ich nur ein einziges gelesen, und das ist mir ein wenig ähm statisch in Erinnerung - ihre Ausdrucksweise fand ich ein wenig altbacken. Nein, ich glaube, sie ist es nicht...


    Vielleicht liest die Autorin ja heimlich hier mit und lacht sich ins Fäustchen? :grin