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'Das Dorf der Unsterblichen' - Seiten 255 - 328
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Alessandro kehrt zusammen mit Valeria nach Rom zurück um dort unter falschen Namen als Doktor zu arbeiten.
Er scheint sehr unglücklich in seinem Dasein zu lassen und ich verstehe nicht warum Valeria bei ihm bleibt, habe ich doch das Gefühl, sie liebt ihn nicht stark genug.
Sforza ist also doch ein Werwolf geworden...was mich noch vielmehr schockiert ist, dass Valeria scheinbar ein Verhältnis mit ihm hat.
Jordanus taucht auf und lüftet das Geheimnis, es gibt also ein Gegenmittel. Alessandro und Jordanus wollen es bei Maria ausprobieren, es scheint zu funktionieren aber Jordanus wendet sich voller Abscheu von Alessandro ab. Hält ihn für den Teufel.
Valeria findet die Aufzeichnungen von Anté und verbrennt diese, auch hat sie Alessandros Buch bei Sforza gefunden und verbrennt auch dieses.
Warum hat Valeria so eine Abneigung gegen ihr "altes" Leben, wurde sie doch auch gewandelt. Bin sehr gespannt wie die Fäden zusammen laufen. Wird Alessandro Valeria erzählen, das ihr Liebhaber für die Meuchelei an ihrem Volk verantwortlich ist? Wird Alessandro das Gegengift zu sich nehmen? Ich denke nicht das er Valeria überzeugen kann... -
Zitat
Original von Melmarsmile
Alessandro kehrt zusammen mit Valeria nach Rom zurück um dort unter falschen Namen als Doktor zu arbeiten.
Er scheint sehr unglücklich in seinem Dasein zu lassen und ich verstehe nicht warum Valeria bei ihm bleibt, habe ich doch das Gefühl, sie liebt ihn nicht stark genug.Das habe ich auch nicht verstanden. Es gibt doch keinen Grund für sie, bei ihm zu bleiben und Liebe ist bei ihr sicher nicht im Spiel.
Wirklich stark finde ich die Szenen, in denen Sforza vorkommt. Das Verhör des Werwolfs ist toll geschrieben.Alessandro ist für mich als Figur immer noch eher blass. Bin auch gespannt, ob er das Gegenmittel nimmt und ob es wirkt.
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Valeria ist meiner Meinung nach ja schon uralt und sieht in Allessandro nicht den Menschen/Wolfsgefährten, sondern Erinnerungen an ihre alten Liebhaber aus ihrer Vergangenheit.
Warum Valeria bei ihm bleibt? Vielleicht hat sie zur Zeit nichts anderes vor Oder sie will eine Auge auf seine Handlungen haben, nicht das er wieder in irgendeinem Wahn (für den er anscheinend anfällig ist) unabsichtlich "seine" Leute in Gefahr bringt
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Naja, sie hat ja sonst niemanden...da durch Alessandros Schuld ihr ganzes Dorf vernichtet wurde. Unter dem Gesichtspunkt, das Werwölfe immer in Rudeln leben, lässt es sich ganz gut erklären, dass sie bei ihm bleibt.
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Zitat
Original von JaneDoe
Das habe ich auch nicht verstanden. Es gibt doch keinen Grund für sie, bei ihm zu bleiben und Liebe ist bei ihr sicher nicht im Spiel.
Seid ihr sicher? Für mich war klar, dass zwischen den beiden eine Art Hass/Liebe herrscht, irgendeine Verbindung. Valeria sieht etwas in ihm, wenn ich auch nicht genau weiß, was. Eine Art Liebe ist es bestimmt, wenn auch vielleicht keine, die ihr so stark bewusst ist oder die sie akzeptiert, weil sie in Alessandro immer noch denjenigen sieht, der sich gegen seine (neue) Natur stellt.
ZitatWirklich stark finde ich die Szenen, in denen Sforza vorkommt. Das Verhör des Werwolfs ist toll geschrieben.
Fandet ihr das auch so bedenkenswert, was der Wolf über die Menschen gesagt hat? Ich finde es erschreckend, denn er hat ja Recht. Die Werwölfe aus dem Dorf waren ja alle recht friedlich und naturverbunden - eine tolle Darstelungsweise, sie mal nicht als Monster oder Nackenbeißerhelden hinzustellen, oder?ZitatAlessandro ist für mich als Figur immer noch eher blass. Bin auch gespannt, ob er das Gegenmittel nimmt und ob es wirkt.
Finde ich gar nicht - ich konnte seine Gedankengänge total gut nachvollziehen, für mich blieb er sehr viel verständlicher als Valeria. Er ist nicht so kalt wie sie. Ich mochte diese Selbstzweifel in ihm. -
Allessandro baut sich ein scheinbar normales Leben in Rom als Arzt auf und lebt mit Valeria als Ehepaar. Er sperrt sich selbst in Vollmondnächten ein und verleugnet seine Werwolfseite. Valeria ist enttäuscht von ihm und sucht nach anderen ihrer Art in Rom. Allessandro guckt weg und ist entsetzt, als Valeria ihm ihr Doppelleben schonungslos vor Augen führt.
Der arme Allessandro hat es aber auch nicht leicht. Die Begegnung mit Jordanus, dessen Abscheu und Entsetzen gegenüber seiner Werwolfnatur, das Auftauchen einen Heilmittels...wie soll er den Werwolf in ihm akzeptieren lernen, wenn er ständig solche "Knüppel zwischen die Beine geworfen bekommt.
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Ich schaue immer wieder hier vorbei, in der Hoffnung, doch noch von der Leselust gepackt zu werden, was diesen Teil angeht. Irgendwie ist es mir, mit den Verschwörungen im Vatikan, Alessandros "Neuanfang" mit Valeria etc. ein wenig zu viel des Guten (obwohl mir das Buch bis hier ja sehr gut gefiel).
Irgendwie kann ich Alessandro nicht mehr "nachvollziehen", ich würde mir mehr Szenen wünschen, in der er sich mal reflektiert, er der die Mönche seines Klosters, und ein ganzes Dorf auf dem Gewissen hat. Vielleicht kommt das ja noch, aber vorerst ärgere ich mich über seine Naivität: als ob, wenn er so tun würde, als wäre nix (sich in Vollmondnächten wegsperren), das Werwolf-Sein nicht real wäre. Ich frage mich auch, was er von Valeria erwartet.
Und überhaupt, wohin die Autorin noch will, mit dem Plot.
Irgendwie bin ich nicht mehr "mitgerissen".
Wahrscheinlich auch, weil es mich tatsächlich fast ärgert, dass wir hier ein Werk lesen, das die Autorin nicht mal unter richtigem Namen schreiben durfte/wollte.
Als ob der Verlag erstmal schauen wollte, ob auch die deutschen Leser für Werwölfe Bereit sind, bevor sich eine seriöse Autorin historischer Romane "diskreditiert". Ja, so geht es mir. Das ist wahrscheinlich lächerlich...ich werde dennoch versuchen mit dem Buch die Tage fertig zu werden. Ich hab ja nun schon viel mehr als die Hälfte hinter mir, das schaffe ich auch noch. -
Du hast recht, Cookiemonster, das Buch hat seine "Längen" sag ich mal. Aber hier und da blitzt Potential auf und die Figuren find ich schon sehr interessant, allen voran Sforza und auch Valeria. Ich hab es zu Ende gelesen und nicht bereut.
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Zitat
Original von Suzann
Du hast recht, Cookiemonster, das Buch hat seine "Längen" sag ich mal. Aber hier und da blitzt Potential auf und die Figuren find ich schon sehr interessant, allen voran Sforza und auch Valeria. Ich hab es zu Ende gelesen und nicht bereut.Ich schließe mich an. Ich habe einige Seiten quer gelesen, weil es mir stellenweise zu viele Längen hatte. Ich bin gespannt, welche Figuren im nächsten Teil wieder auftauchen werden. Wenn das eine Chronik bis ins 21. Jh. werden soll, muß die Autorin sich zu Alessandros Person aber noch einiges einfallen lassen.
Zur Anonymität der Autorin gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Ich find's nach wie vor albern.
Und ich weiß noch nicht, ob ich den nächsten Band noch lesen werde.
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Vielleicht sollte man sie erpressen? "Wir lesen nur die nächsten Bände, wenn wie wissen, wer dahinter steckt?"
Ich hänge noch etwas an einer Länge fest, aber ich muss gleich zum Zahnarzt und da werde ich mir das Büchlein fürs Wartezimmer mitnehmen.
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Ja genau. Nur Mut, Frau X! ... oder Herr X? Wir zerreissen Sie schon nicht in der Luft. Aber wir lesen nur weiter, wenn wir wissen, mit wem wir es zu tun haben.
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Zitat
Original von JaneDoe
Ja genau. Nur Mut, Frau X! ... oder Herr X? Wir zerreissen Sie schon nicht in der Luft. Aber wir lesen nur weiter, wenn wir wissen, mit wem wir es zu tun haben.Ach, ich lese so oder so weiter, weil es mir so gut gefallen hat, aber zu wissen wer da hintersteckt, wär auch nicht schlecht
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Eins vorweg, dieser Abschnitt war ein wenig besser, wie die vorherigen. Allerdings packt mich die Story immer noch nicht wirklich. Ab und zu hatte ich das Gefühl, dass ich in der Geschichte angekommen bin. Aber nach ein paar Seiten war dieses Gefühl auch schon wieder weg. Ich denke mal das ist auch mein großes Problem bei dem Buch. Die Autorin hat es bisher nicht geschafft mich zu packen und nicht dann auch nicht mehr los zulassen.
So jetzt meine Gedanken zu diesem Abschnitt:
Ich fand die Zeit mit Valerie in Rom ganz nett geschrieben. Alessandro scheint dort angekommen zu sein, wo er sich wohlfühlt. Zumindest habe ich den Eindruck, dass er sich dort wohlfühlt.
Valerie war mir von Anfang an suspekt und gar nicht sympathisch. Ich mag diese Frau nicht - und das wohl auch zu Recht. Sie scheint ja ein doppeltes Spiel zu spielen. Sforza mag ich übrigens auch nicht. Eigentlich passen Valerei und Sforza perfekt zusammen.
Ich habe mich auch die ganze Zeit gefragt, warum Valerei bei Alessandro bleibt? Sie weiß ja dass es noch andere Werwölfe gibt, sie muss also nicht bei ihm bleiben. Was verbindet sie? Liebe kann es in meinen Augen nicht sein.Ich habe das Buch ja schon ausgelesen. Aber beim Lesen des Abschnittes habe ich immer wieder gefragt wo will die Autorin hin?
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Zitat
Original von hestia2312
Ich habe mich auch die ganze Zeit gefragt, warum Valerei bei Alessandro bleibt? Sie weiß ja dass es noch andere Werwölfe gibt, sie muss also nicht bei ihm bleiben. Was verbindet sie? Liebe kann es in meinen Augen nicht sein.?Genau. Die Autorin liefert keine nachvollziehbare Begründung, warum Valeria bleibt.
ZitatOriginal von hestia2312
Ich habe das Buch ja schon ausgelesen. Aber beim Lesen des Abschnittes habe ich immer wieder gefragt wo will die Autorin hin?Rom war damals schon sehr groß. So hat sie sich in all den Gassen verirrt
Ne im Ernst, mir ist es auch nicht klar geworden, was das Ganze eigentlich soll. -
Das beruhigt mich doch, dass es dir auch so ergangen ist.
Habe mich schon gefragt, ob ich ein wichtige Szene überlesen habe oder einfach zu doof bin für das Buch.
Vielleicht haben wir auch beide die gleiche unheimlich wichtige Schlüsselszene überlesen. -
Zitat
Original von hestia2312
Das beruhigt mich doch, dass es dir auch so ergangen ist.
Habe mich schon gefragt, ob ich ein wichtige Szene überlesen habe oder einfach zu doof bin für das Buch.
Vielleicht haben wir auch beide die gleiche unheimlich wichtige Schlüsselszene überlesen.
Dann wären wir schon drei -
Zitat
Original von JaneDoe
Genau. Die Autorin liefert keine nachvollziehbare Begründung, warum Valeria bleibt.
Ich bin immer noch der festen Ansicht, dass Valeria eine Art Hass-Liebe für Alessandro empfindet, also irgendwas was sie verbindet. Mir hat sich die Frage nach dem Warum gar nicht gestellt.
Ansonsten gab es ja noch interessantes Erklärung, über die Bindung, die durch den Biss entsteht, ich weiß nicht mehr, in welchem Teil... Vielleicht hat es auch damit etwas zu tun?