'Das Dorf der Unsterblichen' - Seiten 329 - Ende

  • Sforza wird beim Papst angezeigt und soll noch am selben Abend eine Probe bestehen (Vollmond).
    Bei dem Kampf zwischen Valeria und Jordanus, dachte ich mir gleich das Valeria nicht gestorben ist.
    Überrascht war ich das Innocento noch mal auftauchte. Allerdings hat er nur ein kurzes Zwischenspiel und wird von Valeria überwältigt.
    Sforza bleibt mies bis zum schluss, er trinkt also das Gegenelixier, was klar war, ist er doch viel zu machtbessesen.


    Kurz bevor Jordanus stirbt, fleht er Alessandro an das Gegengift zu nehmen. Was dieser auch tut aber wohl kurze Zeit nach Jordanus Tod wieder ausspuckt.


    Die Aufklärung über Gularith fand ich irgendwie zu schnell und schwupps war schon alles vorbei...Valeria weg...Sforza besteht die Probe und scheint mit dem Papst weiter Intrigen zu schmieden.
    Alessandro scheint am Ende Rom zu verlassen und seinen Weg als Werwolf weiter zu beschreiten.


    Alles in allem ein sehr spannendes Buch, allerdings hat es mich nicht soo mitgerissen und ich überlege ob ich eine Fortsetzung lesen würde.
    Obwohl es schon interessant wäre, wie der weiter Weg von Alessandro aussieht und ob Valeria noch mal seinen Weg kreutzt :gruebel

    LG Melanie
    :lesend


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

  • Ich bin auch durch, ein paar Tage sogar schon, hatte aber keine Zeit mich zu melden :rolleyes


    Wisst ihr, ich bin wirklich begeistert von dem Buch! Ich finde, dass es eine gelunge Alternativ-Schilderung der Geschichte darstellt :-] Und die Werwölfe sind klasse :-] Ich freue mich wirklich auf die Fortsetzungen.




    Das Valeria wieder auftaucht ist mir sicher, hier wird ja auch die Frage nach der Liebe eindeutig geklärt, da sie durch den Biss (mit)bedingt ist. Sah man ja schön am Verhalten der Arzttochter gegenüber Alessandro... Valeria wird wohl nicht anders können. Und ich weiß immer noch nicht, was ich von ihr halten soll, sie ist so zweideutig. Mich interessiert viel mehr, wie Alessandro sich mit seinem Werwolfdasein abfindet :-)

  • Eigentlich wäre ein weiterer Teil zu lesen wirklich interessant...schliesslich bleibt einiges offen. Was wird mit Maria? Scheinbar hat entweder die Rückwandlung nicht richtig funktioniert, immerhin hat sie Gularith gehört. Barti, sie war die Tochter des Wirtes nicht des Arztes.
    Ob wohl Sforza in dem nächsten Band nochmal erwähnt wird?

    LG Melanie
    :lesend


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

  • Zitat

    Original von bartimaeus
    Sforza besteht die Probe und scheint mit dem Papst weiter Intrigen zu schmieden.
    Das fand ich so furchtbar. Wie man's macht, macht man's falsch. Dass gerade so Sforza entkommen kann :rolleyes Aber ich mochte ihn als Gegner - er war so schön fies - so bleibt er uns ja noch erhalten für Fortsetzungen... Und Sforza will sicher wieder Werwolf werden ...



    Dann müßte das nächste Buch aber zeitlich genau anknüpfen. Die historische Person Sforzas hat nicht mehr lange gelebt. Das Buch spielt 1503 und 1505 starb er.

  • Ich bin noch nicht ganz durch, die Auflösung von Gularith hab ich noch nicht gelesen. Aber zum Schluss geht es nochmal ganz schön rund. Viele Fragen werden aufgeworfen, damit man auch schön heiß auf den Folgeband wird.


    Wer hat eigentlich Sforza beim Papst angeschwärzt? Das hab ich irgendwie nicht mitbekommen...


    Das der angeblich ertrunkene Innocento wieder auftaucht und das ohne Nase, war widerlich und wie die Bordelldamen darüber diskutierten, wer von ihnen mit diesem Ekel ins Bett gehen sollte *buaaahhh*


    Jordanus hat Valeria nicht mit einem einfachen Schlag umgebracht, nicht bei den Selbstheilungskräften der Werwölfe. Er ist entsetzt, dass auch in ihm ein gewalttätiges "Monster" steckt, das andere in wütender Raserei verletzt.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Suzann


    Wer hat eigentlich Sforza beim Papst angeschwärzt? Das hab ich irgendwie nicht mitbekommen...


    Da du noch nicht ganz durch bist, spoiler ich das mal


    LG Melanie
    :lesend


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

  • Zitat

    Original von Melmarsmile
    ...Die Aufklärung über Gularith fand ich irgendwie zu schnell und schwupps war schon alles vorbei...Valeria weg...Sforza besteht die Probe ....


    Irgendwie finde ich mich über Gularith nicht aufgeklärt. Das es irgendwas mythisches sein muß, war meiner Meinung nach schon vorher klar, aber so richtig darüber auslassen muß sich die Autorin schon noch... im Nachfolgeband;-)


    Und Mary ist wieder Werwolf, oder?! Das find ich irgendwie schlecht. Man bekommt den Eindruck als könnte man das Werwolfdasein nach Belieben aus- und anknipsen. Das ist schlecht :nono


    Trotzdem hat mir das Buch gefallen. 8 Punkte von mir. Den zweiten Band würde ich mir wohl auch kaufen.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Ich überlege schon die ganze Zeit daran herum, warum das Serum nicht bei jedem wirkt. Bei Sforza hat es ja wohl funktioniert. Aber er wurde ja auch nicht direkt gebissen. Vielleicht klappt das nur bei Infizierten der "2. Klasse"?
    Also nicht bei Bissen von alten Werwölfen. Valeria hat Alessandro gebissen und der ist trotz Serum immer noch Werwolf.

  • Der hat es doch wieder ausgespuckt oder? Irgendwie war er anscheinend "würdig" vor Gularith ein Werwolf zu sein und deswegen hat das Serum bei ihm nicht gewirkt.
    Fantastisch fand ich die Szene, wo der "unwürdige" Sforza das verschüttete Serum mitsamt dem Holz gefressen hat, sehr intensiv und dann hatte er genügend intus, für die Rückverwandlung.


    Warum er Jodingsbums allerdings umgebracht hat, ist mir schleierhaft :gruebel

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Viele Fragen hatte ich , viele Fragen sind offen geblieben oder aber nicht ausreichend beantwortet.
    Gut es kann auch daran liegen, dass ich teilweise quer gelesen habe.
    Zum Ende hin fand ich es zu inszeniert. Versteht ihr was ich meine? Die Geschichte hatte einige Längen. Aber am Ende geht es fast Schlag auf Schlag. Schon komisch. :gruebel


    So ganz habe ich das ganze Buch noch nicht so recht begriffen. Also verstanden schon, aber mir ist noch nicht so ganz klar was die Autorin mir mit diesem Buch sagen will?


    Ob ich den zweiten Teil lese weiß ich noch nicht so recht. Der Schreibstil war zwar ganz nett, aber nicht überzeugend genug. Die Story in meinen Augen nicht wirklich herausragend. Und die Personen teilweise einfach zu blass.


    Ich bin auch noch unschlüssig wie ich das Buch bewerten soll. :gruebel