Kalt - Dean Koontz

  • Inhalt:


    Der Künstler Dylan und sein autistischer Bruder Shepherd werden von einem Verrückten aufgespürt und Dylan bekommt eine gelbliche Flüssigkeit injiziert, die sein Bewusstsein verändern soll, auch wenn die genaue Wirkung nicht bekannt ist und auch bei jedem anders ausfällt.
    Auch Comedy-Star Jill Jackson, die im gleichen Hotel Bekanntschaft mit dem verrückten Wissenschaftler macht, bekommt das Serum gespritzt. Kurz darauf verschwindet der Wissenschaftler und Dylan, Shepherd und Jill müssen nun zu dritt flüchten, da sie von Männern verfolgt werden, die sie nun am liebsten tot sehen wollen.
    Während die drei nun nur versuchen, so schnell wie möglich von dem Geschehen fort zu kommen, stellen sie fest, das in ihnen eine Veränderung vorgeht...


    Meinung:


    Anfangs fand ich das Buch eher mittelmäßig und hab auch überlegt, es wegzulegen. Der Anfang erschien mir recht klischeehaft und einfallslos.
    Doch danach hat sich die Handlung ganz anders als erwartet und unvorhersehbar entwickelt und mich gefesselt.
    Die beiden Hauptfiguren Dylan und Jilly, die mich am Anfang auch eher genervt haben, wurden mit der Zeit auch immer individueller und ich konnte mich dann auch schnell mit ihnen anfreunden. Shep war allerdings von Anbeginn an meine Lieblingsfigur.
    Manchmal hab ich mich gewundert, was die Ereignisse mit der eigentlichen Handlung zu tun haben und konnte mir auch nicht vorstellen, wie das Buch am Ende doch ein Ganzes ergibt. Aber letztendlcih aht alles gepasst und das Ende fand ich irgendwie auch ganz gut ^^

  • Zitat

    Original von Goldbeere
    Ich habe das Buch noch nicht zu Ende gelesen, und am Anfang konnte es mich auch nicht wirklich fesseln.


    Du solltest aber das Buch schon zuerst auslesen, bevor Du eine Rezi schreibst, finde ich, so kannst Du ja das Buch nicht abschliessend beurteilen...

  • Ich mag Dean Koontz, ich mag die Thematik des Buches, aber ich mag dieses Buch nicht. Es ist einfach zu übertrieben, viel zu langatmig und schlichtweg zu künstlich. Und der Schluss ist der dümmste Unsinn, den ich seit langem gelesen habe.
    Nett war die Schilderung des autistischen Bruders. Dessen Einfälle und Handlungen haben mir ein paarmal ein Lächeln entlockt. Der Roman ist eine (schlechte) Mischung aus Grusel-, SciFi-Roman und Rain Man, aber ohne den Charme von letzterem. Das konnten Sie schon besser, Mr Koontz!

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde