Bestes Fantasybuch neben HdR, Potter und Eragon?

  • Da ich immer wieder neue Fantasybücher suche, hier meine Frage, welche Bücher für euch die besten ja vll. sogar das beste Buch im Genre Fantasy ist neben Herr der Ringe, Harry Potter oder Eragon?
    Warum ist dies so?


    :wave

  • Die Reihe um Septimus Heap finde ich sehr nett gemacht.
    Außerdem haben mir Lyciday, Lumen und Lilith sehr gut gefallen.
    Die Bartimäusbücher find ich auch sehr witzig und Eragon darf in dieser Aufzählung natürlich auch nicht fehlen.
    Die Stadt der träumenden Bücher.
    Vieles von Michael Ende.
    Oh da gibt es so viel


    Wenn hier wer mit den BissBüchern um die Ecke kommt, muß ich leider ungehalten werden :lache

  • Cornelia Funke, Drachenreiter


    Einfach nur schön :anbet



    Walter Meors, Rumo und die Wunder im Dunkeln


    Ein Feuerwerk an Fantasie

    Liebe Grüße von Tiffy :schnellweg


    :lesend Ich lese gerade: Vincent Klink, Sitting Küchen Bull

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  • Eragon gehört hier eigentlich nicht die Aufzählung - das ist nur Fanfiction :grin


    ansonsten aber:


    EDIT: oh, auch Begründung


    Clan der Otori von Lian Hearn
    --> komplexe Welt, außergewöhnliche Charas, sehr emotional
    Tintenwelt-Trilogie von Cornelia Funke
    --> toll geschrieben, v.a. Band 2 und 3 sehr originell
    Artemis Fowl (aber nur die ersten drei Bände) von Eoin Colfer
    --> lustig wie nix
    Die Pullman-Trilogie
    --> mal ein ganz anderer Chosmos
    Wellenläufer-Trilogie von Kai Meyer
    --> episch, spannend, dramatisch
    Woran-Trilogie (vor allem die ersten zwei Bände) von Nina Blazon
    --> atmosphärisch dicht, neuerfundene Fabelwesen


    :-)

  • Ich finde den Schwert der Wahrheit Zyklus von Terry Goodkind auch sehr gut. Theoretisch könnte man auch nach den ersten zwei Bücher aufhören, da diese in sich abgeschlossen sind (auf Englisch ist es nur ein Buch) jedoch hat mich die Sucht gepackt, sodass ich auch alle weiteren gelsen habe. Die Stroy ist immer noch gut, wird aber gewalttätiger und Goodkind beschreibt mehr und mehr seine Ideologie. Ist nicht für jeden was, aber mit den ersten beiden Büchern lässt sich nichts flasch machen.
    Achso: Bloß nicht auf die Klappentexte achten! SIe bringen die Story kein bisschen rüber, wer sich das ausgedacht hat, gehört gevierteilt :hau

  • Mir haben besonders gut gefallen:


    "Nebenan" von Bernhard Hennen und
    "Fool on the hill" von Matt Ruff.


    Beide Bücher waren witzig, phantasievoll und so gut geschrieben, dass ich sie jeweils in einer Nacht gelesen habe.

  • Nachdem du HdR und HP als Maßstab nennst, konzentriere ich mich mal auf Zyklen und halte dich mit Einzelbänden gar nicht erst auf :grin


    Ich kann die "Midkemia-Saga" von Raymond Feist empfehlen, v.a. die erste Trilogie/Tetralogie (Magician, der erste Band, ist auf Deutsch in zwei Bänden erschienen) - zum ersten Band stelle ich mal die ISBN mit ein.


    Episch breit, und klassiche Fantasy im für mich schönsten Sinn: Mächtige Magier, weise Elfen, Schätze aus längst vergangener Zeit und das Schicksal mehrerer Welten, das sich miteinander verbindet. Nah genug an den etablierten Mustern, um es leicht und angenehm lesbar zu machen, aber mit genügend eigenen Ideen, um es nicht zur Klischeesammlung verkommen zu lassen. Eine der besten Beschreibungen von wirklich mächtiger Magie, die ich kenne. War das erste längere Buch, dass ich außerhalb der Schule auf Englisch gelesen habe (9. oder 10. Klasse) - und ich hab' damals für die insgesamt ca. 2000 Seiten nur 6 oder 7 Wochen gebraucht. Vor kurzem nochmal gelesen und festgestellt, dass es mir immer noch gefällt.


    Ansonsten:


    - George R.R. Martin, "Lied von Eis und Feuer", wenn man mit einer drastisch unverblümnten Darstellung einer mittelalterlichen Gesellschaft, vielen unabhängigen Handlungssträngen, gnadenlosem Umgang des Autors mit lieb gewordenen Charakteren und der Tatsache leben kann, dass es in den Sternen steht, ob der Mann den Zyklus noch zu Lebzeiten fertig stellt...


    - Roger Zelazney: Prinzen von Amber (2 x 5 Romane). Vielwelt-Fantasy (einschließlich unserer eigenen) mit philosophischen Einschüben, ein bisschen 70er-Jahre Esoterik, aber ansonsten m.E. immer noch sehr originell.


    - R.A. Salvatore: Die Saga vom Dunkelelf. Dungeons & Dragons Lizenzromane um einen Dunkelelfen, der mit einem Gewissen belastet ist und seinem Volk den Rücken kehrt. Zumindest die erste Trilogie gehört m.E. zum Besseren im Bereich der Franchise-Fantasy, aber inzwischen ist Drizzt do'Urden meiner Meinung nach deutlich ausgereizt. Was RAS nicht daran hindert, ihm weitere Ableger zu widmen, und diese nicht daran hindert, sich weiterhin wie geschnitten Brot zu verkaufen (zumindest in den USA).


    - Für Drachenlanze (die ja schon genannt wurde) gilt m.E. dasselbe: Die ersten beiden Trilogien (die allerdings m.W. auf deutsch jeweils doppelt so viele Bände umfassen) sind noch ok, irgendwann war's dann aber auch gut.


    Soll mal für den Anfang reichen :-)

    "Bevor du einen Mann kritisierst, solltest du eine Meile in seinen Schuhen gegangen sein. Wenn du ihn dann kritisierst, bist du nicht nur eine Meile entfernt, sondern hast auch seine Schuhe." (Terry Pratchett)

  • Vielen lieben Dank für die Vorschläge.. Bin für weitere natürlich willkommen.


    HP ist nicht mein Maßstab. Ich will nur nicht, dass es in jedem Post aufgeführt wird.. Ich mag epische, aber auch düstere Fantasy.

  • Hallo aschm - Mein episches Fantasy-Highlight war in diesem Jahr "Der Name des Windes" von Patrick Rothfuß. Seit Jahren habe ich kein solch perfektes Buch mehr gelesen...


    P.S.: Noch ein kleiner Tipp: Fragen zu Büchern werden hier im Forum unter "Allerlei Buch" eingestellt. Die einzelnen Kategorien wie hier "Fantasy" sind nur Rezensionen vorbehalten, damit wir alle den Durchblick behalten. :wave

  • Schon genannt wurden die Drachenlanze-Saga und die D&D-Romane von Salvatore, da kann ich nur zustimmen!


    Schön fand ich noch:
    Robin Hobb (Des Königs Meuchelmörder und folgende)
    Trudi Canavan (Die Novizin und folgende)
    Maggy Furey (Aurian und folgende)

    Ich bin im antiken Ägypten und in entfernten Galaxien.
    Ich bin ein starker Held, ein ängstliches Kind und eine verführerische Frau.
    Ich habe gekämpft, geforscht, gehasst und geliebt.
    Danke Buch!
    Mein Blog

  • Ich fand besonders gut


    Der Name des Windes - Patrick Rothfuß, das beste Buch, das ich kenne.
    Die Merlin-Reihe - T. A. Baron, spannende und athmosphärische Geschichte um den Zauberer Merlin.
    Erdsee - Ursula LeGuin, eine fazinierende Welt.
    Green Rider - Kristen Britain, Fantasy mit Frauenpower. ;-)

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Immer noch mein Liebstes :


    Roter Mond und schwarzer Berg von Joy Chant
    Eine super Mischung aus Spannung und Romantik, und eine Geschichte, in der die Haupcharas zu sich selbst finden. Wirklich mehr als interessant!^^

  • Die Gilde der schwarzen Magier lege ich dir auch wärmstens ans Herz :-)
    Ebenfalls habe ich die Kampf um Daresh - Trilogie damals sehr gerne gelesen.


    Die Clan der Otori Bücher sind zwar spitze, jedoch solltest du wissen, dass ihnen ein paar Fantasy Elemte fehlen. Sprich: Es gibt sehr wenig davon.
    Zwar spielen diese in einem imaginären Land, jedoch sind die Fähigkeiten des darin erwähnten Stammes, die einzigen "übernatürlichen" Elemente, die du finden wirst.
    Nicht, dass du im Nachhinein enttäuscht bist ;-)


    Hier ein paar Links zu den Rezis der Eulen:


    Trudi Canavan (Gilde der schwarzen Magier)
    Gillian Rubinstein bzw Lian Hearn (Clan der Otori)
    Zu der Daresh Trilogie gibt es zur Zeit nur eine Rezi zu Band 1 : Der Verrat der Feuer-Gilde

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen - Buddha

  • Ich glaube, noch nicht erwähnt wurde Guy Gavriel Kay, wobei es da eigentlich egal ist, was, da bis auf den Erstling "Fionavar" (nett, aber eher eine Fingerübung) jedes seiner Bücher sehr fein ist, speziell das letzte, "Ysabel" ist ein Schmuckstück, aber auch die älteren Werke.
    Ach so, Begründung. Der Mann kann einfach schreiben. Interessante Geschichten wunderbar erzählt.


    Ebenfalls ein Schmuckstück, weil etwas ganz was anderes, "Strange & Norrell" von Susanna Clarke. Auch hier ist die Sprache ein gewaltiger Zusatzreiz.

  • Bei düster fällt mir ganz spontan (weil ich es grade lese... ;) ) dies hier ein:


    Und ich bin wirklich begeistert, der reinste Pageturner!


    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Vampire, Gestaltwandler, Hexen, Magier - seit ewigen Zeiten leben die sogenannten"Anderen"unerkannt in unserer Mitte.Und seit ewigen Zeiten stehen sich die Mächte des Lichts und die Mächte der Finsternis unversöhnlich gegenüber, zurückgehalten nur durch einen vor Jahren geschlossenen Waffenstillstand. Doch nun droht das empfindliche Gleichgewicht zu kippen und die Welt ins Chaos zu stürzen

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein

  • Ich kann empfehlen:


    - Die Elfen-Reihe von Bernhard Hennen (Die Elfen, Elfenwinter, Elfenlicht)
    - Lied von Eis und Feuer von George R.R. Martin (wurde oben bereits genannt)
    - Otherland von Tad Williams
    - Die schwarzen Juwelen von Anne Bishop (5 Teile erschienen)


    Das gibs einiges was sich lohnt, hoffentlich hast du unter unseren Vorschlagen etwas Inspiration gefunden :wave

    Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.