Alfred Komarek - Blumen für Polt

"Blumen für Polt" ist der zweite Krimi rund um Inspektor Polt.

Kurzbeschreibung laut Amazon:
Warum beobachten vier Buben einen heruntergekommenen Gutshof?
Gendarmerie-Inspektor Simon Polt muss dahinterkommen ...
Eben noch hat Willi - ein geistig Behinderter und damit kaum beachteter Außenseiter im Weinbauerndorf - seinem Freund Simon Polt einen Strauß Frühlingsblumen gepflückt, da wird er unter einem steilen Lößabsturz tot aufgefunden. Gendarmerie-Inspektor Polt glaubt nicht an die Version eines Unfalls. Auch ein tödlicher Verkehrsunfall wirft Fragen auf, die nicht so ohne weiteres zu beantworten sind. In beiden Fällen folgt Polt bedächtig und unbeirrbar den wenigen Spuren, auch als seine Recherchen zum Streit mit der verehrten Lehrerin Karin Walter führen. Denn vier ihrer Schulkinder scheinen etwas zu wissen ...

Meine Meinung:
Blumen für Polt hat mir noch besser gefallen als der erste Teil. Die Geschichte entwickelt sich rasant, es gibt keine zähen Stellen und die Geschichte liest sich flüssig dahin. Auch waren mir die Hauptpersonen (Simon Polt, die von ihm so verehrte Lehrerin Karin Walter, die Weinbauern aus dem Dorf) so vertraut, dass hier großer Wiedererkennungswert vorhanden war.
Bei den Polt-Büchern würd ich mich übrigens stark an die Reihenfolge halten, da hier immer wieder Bezug zum ersten Fall genommen wird!
Ich kann es nur weiterempfehlen, da es sich durch die Charaktere stark von anderen Krimireihen abhebt.

Ja, die kenn ich. Vergleichen würd ichs aber nicht, weil die Polt-Krimis nicht wirklich was mit den typisch englischen zu tun haben.Die einzigen Ähnlichkeiten, die ich jetzt sehe, ist, dass beide nicht streng ermitteln, sondern eher plaudern und so zu Infos kommen, nur halt auf unterschiedliche Art und Weise.