Bei http://www.chamasin.de/Religion/zauberei.htm kann man lesen, wie sich der Aberglaube im alten Ägypten auswirkte. Aberglaube und Angst vor Übernatürlichen kommt auch in unserem Buch vor.
Aber warum werden Menschen abergläubisch?
Nun ich denke, besonders Menschen, die ständig Krisensituationen erleben, Zukunftsangst haben, von Katastrophen erschüttert werden, sind besonders "gefährdet", abergläubisch zu werden. Diese Punkte treffen besonders auf das Alte Ägypten zu. Ägypten wurde oft mit Kriegen und Konflikten konfrontiert, sei es gegen die Assyrer, Nubier oder sonstigen Parteien. Der Wohlstand war in Ägypten nicht überall der Fall, Dürre und Hungernöte taten ihr übriges. Die Menschen brauchten einfach eine Sache zum Festhalten. Dafür dienten die Götter, ihr Pharao, und bei vielen auch der Aberglaube. Es gab im alten Ägypten sogar Sekten, Kulte und Vereinigungen, die offiziell verboten waren.
Wie denkt ihr über den Aberglaube. Früher - heute - besonders im Alten Ägypten?
mfg