Über den Autor:
Stefanie Baumm wurde 1963 in Pforzheim geboren und lebt heute mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen auf einem Hof in Schleswig-Holstein. Ein Jurastudium brach sie ab, um als Quereinsteigerin für verschiedene Tageszeitungen, darunter das Hamburger Abendblatt und die Kieler Nachrichten als Journalistin zu arbeiten. Unsterblich wie der Tod ist ihr erster Kriminalroman
Kurzbeschreibung (von Amazon)
Eine unschuldige Frau, in deren Namen grausame Morde begangen werden. Ein faszinierender Dirigent mit einer Vergangenheit, die im Dunklen liegt. Ein Mythos aus alter Zeit. Und eine Liebe, die über den Tod hinausgeht: ein raffinierter Krimi um einen Racheschwur für die Ewigkeit.
Ein Serienmörder treibt in Norddeutschland sein Unwesen. Auf den Leichen der ermordeten jungen Mädchen hinterlässt er die Botschaft: »Für Luisa, in Liebe.« Luisa, das ist die Fotojournalistin Luisa Miller, die sich nicht erklären kann, warum der Mörder gerade sie in sein perfides Treiben einbezieht. In dieser ohnehin schon verwirrenden Lebenslage steht eines Tages plötzlich ein Fremder vor ihrer Tür, der bei einer Autopanne um ihre Hilfe bittet. Vom ersten Augenblick an fühlt sie sich magisch zu ihm hingezogen - umso mehr, als sie herausfindet, dass es sich um den berühmten Dirigenten Morten Vanderberg handelt. Als sie ihm näher kommt, macht sie die verstörende Entdeckung, dass er in Besitz eines alten Frauenporträts ist, das eine verblüffende Ähnlichkeit mit ihr aufweist. Und Vanderberg gesteht Luisa, dass ihr Kennen lernen keineswegs ein Zufall war... Ist Luisa an einen Verrückten geraten? Oder ist dieser Mann, in den Luisa sich leidenschaftlich verliebt hat, in Wirklichkeit der eiskalte Mädchenmörder, wie alle Welt zu glauben meint?
Meine Meinung
Ohne eine detaillierte Schilderung der Morde kommt dieser Roman aus und erzeugt dennoch eine Vorstellung davon, was passiert ist.
Die Stimmung in dem kleinen Dorf, in dem Luisa lebt, wurde sehr gut geschildert. Das Misstrauen gegen Zugezogenen, auch wenn sie schon seit langer Zeit dort wohnen.
Romantisch ist die Liebesgeschichte zwischen Luisa und Morton. Sie dominiert nicht das Geschehen, ist aber wichtig für die Handlung.
Auch wenn ich früh ahnte wer der Mörder ist, haben mir die 380 Seiten dieses Buches sehr gut gefallen. Es ist gut geschrieben, teilweise mit kurzen und dennoch aussagefähigen Sätzen.
Das Ende hat mich befriedigt und ich habe mir den 2. Teil um den Kommissar Armin Stahl schon bestellt.