Was ist ein schlechtes Buch?

  • Ein schlechtes Buch ist für mich ein Buch, welches ich anfange zu lese und es partout nicht weiterlesen möchte, weil es mich einfach von der Handlung her nicht in seinen Bann gezogen hat. Ich kann aber auch dabei sagen, dass nur ich es als schlecht befinde, denn wie jemand anderes das sieht, ist wieder eine andere Frage und sicherlich einfach Geschmackssache. Ich habe zum Beispiel schon etliche Bücher abgebrochen, von denen es verdammt viele begeisterte Leser gibt. ,,Der Schatten des Windes" (welches ich 3x versucht habe zu lesen und dann letztendlich ganz aufgab) oder ,,Biss zum Morgengrauen" sind nur zwei Beispiele von Büchern, von denen ich sicher eine der wenigen bin, die beide Bücher entnervt zur Seite gelegt haben.


    Was ich aber ebenfalls als schlecht definiere sind Bücher, die dermaßen vorhersehbar sind oder einfach keine Spannung erzeugen. Noch dazu kann ich Bücher mit dermaßen banalem Sprachstil auch nicht sonderlich leiden. Ob sie dann direkt schlecht sind, kann ich nur von meiner Seite beurteilen.

  • Für mich ist ein Buch dann nicht so pralle, wenn ich die Geschichte nicht "mit erleben" kann. Wenn ich etwas lese, egal was, dann möchte ich alles spüren bzw fühlen können. Sei es Wut, Trauer, Schadenfreude, Witz, Rache, Liebe und all das. Ich befinde mich dann quasi in dem geschriebenen. Wenn mir das nicht gelingt, dann schlage ich das Buch wieder zu und belasse es dabei.
    Ich lese nicht nur, ich "bin" das Buch...weiß leider nicht so recht, wie ich mich sonst besser ausdrücken kann, aber ich denke ihr versteht mich schon, oder? :gruebel :lesend

  • Zitat

    Original von Blume
    Für mich ist ein Buch dann nicht so pralle, wenn ich die Geschichte nicht "mit erleben" kann. Wenn ich etwas lese, egal was, dann möchte ich alles spüren bzw fühlen können. Sei es Wut, Trauer, Schadenfreude, Witz, Rache, Liebe und all das. Ich befinde mich dann quasi in dem geschriebenen. Wenn mir das nicht gelingt, dann schlage ich das Buch wieder zu und belasse es dabei.
    Ich lese nicht nur, ich "bin" das Buch...weiß leider nicht so recht, wie ich mich sonst besser ausdrücken kann, aber ich denke ihr versteht mich schon, oder? :gruebel :lesend


    Das kann ich nur :write


    Wenn ich in die Geschichte nicht "reinkomme", dann mag ich es einfach manchmal nicht weiterlesen. Meistens bekommt das Buch von mir aber zu einem späteren Zeitpunkt eine zweite Chance. Es kann ja durchaus vorkommen, dass es beim ersten Mal einfach nicht die richtige Zeit für das Buch war. Bin beim 2. Anlauf schon einige Mal sehr poitive überrascht worden!! Ein Buch welches ich aber als so richtig schlecht beschreiben würde, hab ich allerdings bis jetzt GsD nicht gelesen.


    Lg, Lilia :wave

  • Zitat

    Original von Lucy1987
    Ein schlechtes Buch ist für mich ein Buch, welches ich anfange zu lese und es partout nicht weiterlesen möchte, weil es mich einfach von der Handlung her nicht in seinen Bann gezogen hat. ... Ich habe zum Beispiel schon etliche Bücher abgebrochen, von denen es verdammt viele begeisterte Leser gibt. ,,Der Schatten des Windes" (welches ich 3x versucht habe zu lesen und dann letztendlich ganz aufgab) ...


    Hallo Lucy,


    bei der Erwähnung des Romans "Der Schatten des Windes" musste ich daran denken, wie es mir damit ergangen ist. Meine Frau hatte es mir zum Geburtstag geschenkt, weil Joschka Fischer es im Fernsehen als den besten Roman, den er jemals gelesen habe, gelobt hatte. Vielleicht bin ich gerade deshalb etwas misstrauisch an die Sache rangegangen, aber nach 50 Seiten hatte ich genug. Nun enthält der Roman ja einige fantastische Elemente (wie der Friedhof der vergessenen Bücher, etc.), und das muss mich abgeschreckt haben. Ich fand's blöd.


    Wie es aber so geht ... 5 Jahre später ... nachdem Bekannte doch wiederholt das Buch lobten, habe ich es mir noch einmal vorgenommen. Und siehe da, plötzlich wurde ich in die Geschichte reingezogen und dann hat es mich die nächsten Tage nicht mehr losgelassen, bis ich es aus hatte. Die fantastischen Elemente waren zwar immer noch da, aber ich hab sie diesmal mit ihrem undefinierbaren Reiz auf mich wirken lassen. Am Ende fand ich es zwar doch ein bisschen lang gezogen und stellenweise unglaubwürdig, aber alles in allem hat es mit gut gefallen.


    Daran kann man sehen, das das Ganze nicht nur Geschmacksache von einer Person zur anderen ist, sondern dass sich der eigene Geschmack durchaus mit der Zeit ändern kann. Oder ist es die gegenwärtige Stimmungslage? Wer weiß?


    Liebe Grüße
    Ulf

    Der Bastard von Tolosa, Die Comtessa, Die Hure Babylon, Das Schwert des Normannen, Die Rache des Normannen, Der Schwur des Normannen, Der Sturm der Normannen, Bucht der Schmuggler, Thors Hammer, Odins Blutraben, Die letzte Schlacht, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters
    www.ulfschiewe.de

  • Ich denke jeder Mensch ist individuell und dementsprechend auch sein Geschmack. Wenn jemand sagt, ihm gefällt das Buch nicht, dann muss es nicht für mich zutreffen. Für mich ist immer Wichtig das mich die Geschichte anspricht.


    Ich habe drei Bücher im Regal wo ich sagen würde die sind richtig richtig schlecht, da ich diese nicht mal bis zum Ende gelesen habe. Ich lese sonst immer alles bis zum bitteren Ende. Dann kenne ich die Geschichte, sie hat mich viell nicht so dolle angesprochen wie ich es mir gewünscht habe, aber es ist durch.


    Natürlich gibt es auch Bücher die nur mittelmäßig sind, da fallen mir gleich zwei ein die ich in den letzten Wochen gelesen habe. Aber ich selber tue mich immer schwer damit sie als schlecht zu bezeichnen.


    Es gibt einige Bücher die sind für mich wie ein Film. Ich lese sie zur entspannung, ich finde die Geschichte interessant und möchte den Weg und auch das Ende kennen. Aber wenn ich fertig bin mit dem Buch, habe ich die Geschichte nach ein paar Tagen schon vergessen. Aber für mich heisst es nicht, dass das Buch dadurch schlechter ist, es hat mir ein paar schöne Stunden beschert :-]


    Zitat

    Original von Ulf Schiewe
    Daran kann man sehen, das das Ganze nicht nur Geschmacksache von einer Person zur anderen ist, sondern dass sich der eigene Geschmack durchaus mit der Zeit ändern kann. Oder ist es die gegenwärtige Stimmungslage? Wer weiß?


    Liebe Grüße
    Ulf


    Dem kann ich nur zustimmen. Vor einiger Zeit hatte ich eine Phase wo ich sehr viele "Liebesromane" durchgelesen habe, massenweise! Und irgendwann auf einmal war ich durch damit für eine ganze Zeit. Wenn ich mir dann Bücher aus diesem Bereich angeschaut habe, fand ich sie kitschig.

    „Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht.“ Oscar Wilde


    :lesend

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  • Zitat

    Original von Rattentod
    Ein schlechtes Buch definiert sich für mich durch einen unlogischen Plot oder sogar das Fehlen eines selbigen, flache, uninteressante oder inkonsistente Charaktere, Brutalität nur aufgrund des Schockeffekts und eine absolut vorhersehbare Handlung.


    Ich unterscheide auch stark zwischen 'objektiv schlecht' und 'für mich uninteressant'.


    Na zum Glück stehe ich nicht allein da mit der Ansicht, dass manche Bücher schlecht sind :-)


    Vulkan, Du hast das Thema gestern oder so in einem anderen Thread verlinkt, deshalb die Ausgrabung.

  • Zitat

    Original von Bell
    Na zum Glück stehe ich nicht allein da mit der Ansicht, dass manche Bücher schlecht sind :-)
    Vulkan, Du hast das Thema gestern oder so in einem anderen Thread verlinkt, deshalb die Ausgrabung.


    Verlinkt habe ich im November, gestern habe ich nur den alten Thread, in dem ich verlinkt hatte, ausgegraben. Den alten Link zu diesem Thread habe ich aber erst mitbekommen, nachdem Du diesen hier hochgeholt hast. :grin
    Ich finde übrigens meine Eingangsfrage hier nicht so richtig ausgereift, aber ich habe gerade weder Zeit noch Nerven, das gerade zu biegen. :wave

  • Ach so.


    Nicht ganz ausgereift: ist halt schon eine sehr spezielle Fragestellung, die einige Optionen (wie halt "schnell vergessen, dennoch kein schlechtes Buch") auslässt. Aber ich finde, es wird ja in alle Richtungen geantwort, deshalb ist es doch nicht so schlimm, dass die Ausgangsfrage eher speziell war.

  • Zitat

    Original von Zimööönchen
    Bücher, durch die ich mich hindurchackere, sind für mich keine schlechten, denn sie müssen mich ja schon irgendwie faszinieren und ansprechen, damit ich die Arbeit und Zeit investiere.


    Das sehe ich auch so. Für mich trifft das am meisten auf "Die Klavierspielerin" zu. Ich glaube, ich musste mich wirklich recht arg quälen, vor allem, weil ich die Hauptperson ganz arg unsympathisch fand, und es das schwierig gemacht hat, überhaupt am Ball zu bleiben. Trotzdem hat mich irgendwas an dem Buch gefesselt, ich fand es gut geschrieben, stilistisch, und ich würde es zwar auf gar keinen Fall nochmal lesen, aber trotzdem sagen, dass es ein gutes Buch ist.


    Zitat

    Original von Zimööönchen
    Ebenso deine zweite Definition: Bücher, die ich vielleicht schnell lese, die mir aber nicht lange im Kopf bleiben, sind für mich nicht schlecht, sondern sie haben für mich ihre Funktion erfüllt: sie haben mich unterhalten - und das sollen sie.


    Das kann ich ebenfalls unterschreiben. :-)


    Mir gefallen Bücher nicht, die für mich 1. keinen Unterhaltungswert haben - das ist teilweise subjektiv, je nachdem, was einen interessiert, manche Sachen gefallen aber denke ich niemandem, z. B. wenn der Plot schlecht durchdacht ist, es den Charakteren absolut an Tiefe fehlt, usw.


    Dann gibt es eben auch Bücher ohne Unterhaltungswert, wie die "Klavierspielerin", die sich schwer lesen lassen. Ich kann nicht genau sagen, warum mir manche dieser Bücher gefallen, manche aber auch nicht. Ich finde z. B. "Der alte Mann und das Meer" ziemlich schrecklich. Ich weiß nicht genau, woran es liegt. Ich vermute, dass ich bei einigen Büchern beim Lesen einfach keinen "Sinn" entdecken kann, und dass das dann ein Problem ist.

  • Zitat

    Original von Ulf Schiewe


    Daran kann man sehen, das das Ganze nicht nur Geschmacksache von einer Person zur anderen ist, sondern dass sich der eigene Geschmack durchaus mit der Zeit ändern kann. Oder ist es die gegenwärtige Stimmungslage? Wer weiß?


    Liebe Grüße
    Ulf


    Das hängt mE stark mit der Erwartungshaltung an ein Buch zusammen. Insofern spielt bei mir auf subjektiver Ebene nicht nur das Buch selbst eine bedeutende Rolle, sondern auch das drumherum. Gerade wenn Klappentexte oder auch Besprechungen, Werbung etc. eine falsche Erwartung an ein Buch hervorrufen, hat es ein Buch bei mir äußerst schwer, mich dennoch zu überzeugen.


    Speziell auf ein Buch selbst bezogen hängt es sehr stark vom Genre ab. Der x-te Krimi/Thriller mit Serienmörder, in denen Ermittler nur die nächsten Leichen suchen ohne zu ermitteln, ist langweiliger und liest sich wie kalter Kaffee schmeckt. Genauso im historischen Roman Bereich die x-te Hosenrolle mit typischen Handlungsverlauf, kaum begeistern kann.


    Ich würde daher sagen, dass für mich am deutlichsten schlechte Bücher ausmacht, wenn sie nicht versuchen eine eigene Geschichte zu erzählen, sondern wie aus einem Baukasten einzelne Versatzelemente zusammenschustert.


    Alle anderen genannten Gründe wie schlechte Dialoge, flache Figuren, holpriger Stil, können durch eine gute Geschichte noch rausgerissen werden. Bei einer uninsperierten Geschichte hilft kaum noch etwas.

  • Ich merke, dass ich ein schlechtes Buch lese, wenn meine Gedanken dauernd abschweifen, ich dauernd auf die Seitenzahl schaue und völlig unberührt von den Ereignissen bleibe.


    Meistens passiert das, wenn die Charaktere nicht glaubhaft und ausgearbeitet genug sind. Da mir die Charaktere, sogar noch ein bisschen vor der Handlung, am wichtigsten sind, sind blasse und eindimensionale Figuren für mich am schlimmsten.


    Was ein Buch (für mich) sonst noch schlecht macht:
    -Logikfehler
    -vorhersehbare Handlung
    -schlechter Schreibstil
    -Geschwafel/zu ausschweifende Beschreibungen
    -eine strikte Aufteilung in Gut und Böse
    -zu viele Klischees!


    besonders der letzte Punkt ist wichtig.. Ich lese Fantasy und weiß, dass kaum ein Buch ganz ohne Klischees auskommt. Aaaber, es sollte sich alles in Grenzen halten.. Und wenn eine Geschichte gar nicht innovativ ist, gefällt sie mir meistens nicht.
    Zu den Klischees speziell hat auch jeder seine eigene Meinung.. Ich zum Beispiel hab genug von unscheinbaren Bauernjungen/Bäckerjungen, die aufgrund irgendeiner Prophezeiung die Welt retten müssen und/oder ihre magischen Fähigkeiten entdecken.
    Aber wie gesagt.. es gibt auch Klischees, die ich mag^^

  • Zitat

    Original von Lady Envy
    Ich merke, dass ich ein schlechtes Buch lese, wenn meine Gedanken dauernd abschweifen, ich dauernd auf die Seitenzahl schaue und völlig unberührt von den Ereignissen bleibe.


    Stimmt, das mit der Seitenzahl ist bei mir auch ein wichtiges Anzeichen, wenn ich da zu sehr drauf achte, merke ich, das Buch ist eigentlich nichts für mich. Oder wenn ich dann auch noch anfange, rumzurechen, wie viel vom Buch ich schon gelesen habe, also 1/3, oder 1/4, usw... :pille

  • Zitat

    Original von Glass


    Stimmt, das mit der Seitenzahl ist bei mir auch ein wichtiges Anzeichen, wenn ich da zu sehr drauf achte, merke ich, das Buch ist eigentlich nichts für mich. Oder wenn ich dann auch noch anfange, rumzurechen, wie viel vom Buch ich schon gelesen habe, also 1/3, oder 1/4, usw... :pille


    Ich rechne immer ... :grin


    Nein, ernsthaft: Auf die Seitenzahl achte ich schon ab und zu, selbst beim spannendsten Thriller, ich weiß gar nicht, warum ... :gruebel Ist so eine Angewohnheit. Und ich rechne manchmal sogar aus, wie viele Seiten ich bis zum Kapitelende oder so ich noch vor mir habe ... :chen

  • Zitat

    Original von taciturus
    Gerade wenn Klappentexte oder auch Besprechungen, Werbung etc. eine falsche Erwartung an ein Buch hervorrufen, hat es ein Buch bei mir äußerst schwer, mich dennoch zu überzeugen.


    Dieses Phänomen kommt mir auch sehr bekannt vor. Insbesondere hat es das Buch dann überhaupt noch schwer, dass man es überhaupt irgendwann mal anfängt zu lesen. Das sind dann bei mir die typischen ,,Sub-Leichen".. :lache

  • Ich kann mit den Begriffen und ihrer Verwendung wenig anfangen: Es fällt mir schwer, über "schlechte" Bücher zu reden. Ich kann nur sagen: dieses oder jenes Buch gefällt mir oder nicht, regt mich zu nachdenken an oder nicht, spricht mich an oder nicht ...


    Meine spontane Assoziation beim Begriff schlechtes Buch ist völlig unabhängig vom Inhalt. Als schlecht würde ich am ehesten ein Buch bezeichnen, dessen Lektorat unterirdisch war, d.h. ein Buch mit grottiger Orthographie, Grammatik o.ä.

  • Geschmäcker sind bekanntlicher weise verschieden. Was mir gefällt, kann ein anderer als schlecht empfinden und umgekehrt. Daher darf man auch bei nichtgefallen sofort daraus urteilen, das dieses Buch schlecht ist.
    Es gibt allerdings auch Bücher, die eine schlecht umgesetzte Story haben, oder der Autor einfach grottenschlecht schreibt, usw.
    Aber jeder hat eine Chance verdient.
    Leider gibt es viele Bücher wo der Klappentext nichts mit dem Buch gemeinsam haben. Und der Klappentext das beste vom Buch ist. Ein schlechtes Buch erkennt man leider erst beim lesen. Bisher hatte ich immer Glück. Bücher die ich als schlecht empfand, waren überwiegend ausgeliehene.

  • Zitat von licht:

    Zitat

    Meine spontane Assoziation beim Begriff schlechtes Buch ist völlig unabhängig vom Inhalt. Als schlecht würde ich am ehesten ein Buch bezeichnen, dessen Lektorat unterirdisch war, d.h. ein Buch mit grottiger Orthographie, Grammatik o.ä.


    Meine Assoziation ging auch in diese Richtung. Das, was ich eindeutig "schlechtes Buch" nenne, ist vieles von dem qualitätskontrollenfreien Geschreibsel von Möchterngern-Autoren, das seriöse Verlage schon bei den ersten Blicken "einstimmig" ablehnen und das dann als Books on Demand oder als Druckkostenzuschussverlagsbuch erscheint und dadurch noch dazu äußerlich grottig wegen Kosteneinsparungen für Papier und Coverdesigner ist (so engbedruckte Unterhaltungsbücher im unhandlichen Format mit einem Cover, das aus einem roten und einem weißen Rechteck versteht, selbst wenn darin der düsterste Krimi versteckt sein sollte)

  • Also, ich kann meistens schon nach 2-3 Seiten sagen, ob es etwas für mich ist oder nicht. Man sieht schon, ob ein Autor schreiben kann, wie er die Geschichte angeht, ob er einen Sog entwickelt, der mich reinzieht, ob mich die Sprache anspricht. Dabei helfen auch Leseproben auf den Webseiten der Verlage. Sogar mancher vielverkaufter Autor ist da bei mir schon gleich durchgefallen.
    Wenn ich mich dann aber aufgrund der ersten Seiten für das Buch entscheide, fahre ich selten schlecht.


    LG
    Ulf

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    www.ulfschiewe.de