Manisch - Ruth Newman

  • Booklooker, bei mir war es eher so, dass ich von den ganzen Namen erstmal erschlagen wurde. Und an die Zeitsprünge musste ich mich erst gewöhnen, trotz der anderen Schrift.
    Aber das ging eigentlich auch recht schnell.
    Mir hat das Buch gefallen. Bin sehr auf ein nächstes gespannt.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Zitat

    Original von Sigrid2110
    @ Booklooker. eine alte Frau braucht so ihre Zeit :alter :lache.


    :lache


    Ich hab das Buch gerade ausgelesen. Mit dem Ende hab ich dann doch nicht mehr gerechnet. Oh man... Das "schlimme" ist, dass ich jetzt ne Leserunde habe - historisch - und total auf Thriller bin... argh!

  • Ich habe gestern Nach angefangen und bin heute vormittag fertig geworden. Das Titelbild hat mich anfangs abgeschreckt und auch die Beschreibung ließ mich erst an einen zweitklassigen Thriller denken, aber zum Glück irrte ich mich :-)
    Die Zeitsprünge fand ich erst etwas anstrengend, aber bald ging es auch und ich fand das Ende so spannend und echt gut gemacht. Freu mich aufs nächste Buch!

  • Ich kann mich den "Begeisterungen" hier nur bedingt anschließen. Habe wohl gerade eine kritische Phase. :grin


    Ich hatte auch Schwierigkeiten in das Buch hinein zu kommen. Die Wechsel der Zeiten verwirrten mich ein wenig. Das dafür unterschiedliche Schriften genommen worden sind, ist mir nämlich anfangs gar nicht aufgefallen. Das kam dann später, danach bin ich auch gut zurecht gekommen.


    Leider war für mich relativ früh klar, wer dahinter steckt. Fragt mich bitte nicht warum, das war halt so ein Gefühl. Sogar wo die Aufklärung schon so gut wie feststand, hielt ich wie verbissen an meiner Theorie fest. Mehr sag ich jetzt nicht.


    Die Handlung war ganz nett, nicht zu blutrünstig (was mich persönlich ja nicht wirklich stören würde). Ich würde vielleicht auch noch ein Buch von ihr lesen - irgendwann mal *g* Aber so ganz vom Hocker gehauen hat es mich nicht. Vielleicht doch ein wenig "Einheitsbrei". Oder aber ich bin übersättigt, verwöhnt? Ich weiß es nicht.


    Ich vergebe nur 7 Punkte.

  • Hallo zusammen :wave
    Ich habe das Buch heute nach 130 Seiten erstmal abgebrochen.
    Ich fand das Buch irgendwie etwas zu langweilig und die immer wieder kehrenden Studenten-Passagen haben mich auch genervt.
    Ich habe auch noch keinen Krimi gelesen, in dem die Ermittlungen so träge und schleppend waren.
    Richtig blutig war es auch nicht...


    Lohnt es sich dem Buch noch eine Chance zu geben, oder wird es nicht mehr besser???

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Ne, das wurde ja nur so erwähnt. Es wurde ja nicht beschrieben, wie klitschig sich der Darm angefühlt hat und das er Schwierigkeiten deswegen hatte ihn in der Hand zu halten. Und wie lang so ein Ding ist.... :grin

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • So habe Mansich eben beendet und muss sagen, das Resumee ist dch positiv. Zu Beginn fand ich es etwas verwirrend dass man die Namen so um die Ohren gehauen bekam, als wenn man sie alle kennen müsste. Ist vielleicht Gewöhnungssache, denn meist werden die Charaktere ja doch erstmal eingeführt und vorgestellt. Hier sind sie einfach da. Auch das mit den wechselnden Zeiten fand ich nicht ganz so gut.
    Allerdings gewöhnt man sich dran und dann ist es auch okay. Die Geschichte macht doch einige Wendungen durch und das Ende war wirklich raffiniert.



    Auch finde ich es echt krass, dass sich ein Mensch so verstellen kann ohne wirklich aufzufliegen, außer man will es.


    Alles in Allem ein wirklich guter Thriller, 9 von 10 Punkten

    :schaf


    Die Wahrheit ist die grösste aller Tragödien (Anonymus)


    Abwesend vom 20.08.-27.09.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Cathrine ()

  • Ich habe das Buch heute beendet und muss sagen, dass es mir doch ganz gut gefallen hat. Anfangs dacht ich ja, oje die ganzen Namen und Zeitsprünge ....aber dem war nicht so. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und fand es spannend bis zum Schluss.

    Von mir gibts 8 von 10 Punkten :wave

  • Vor kurzem hab ich mein Lieblingsbuch nochmal gelesen <-- bekloppt :chen


    Jetzt muss ich es einfach hier vorstellen:


    Drei Studentinnen vom Ariel College sind bereits einem Serienkiller zum Opfer gefallen, jedes der Mädchen wurde geradezu abgeschlachtet. Der Psychologe Matthew Denison arbeitet mit Detective Waethers an dem Fall des »Schlächters von Cambridge« und erstellt ein Profil des Täters.


    Nach dem letzten Mord muss sich Denison zusätzlich um eine Zeugin kümmern. Olivia Corscadden lag regungslos auf der Leiche, ihr Freund stand mit blutigem Hemd daneben. Ist gar Nick Hardcastle oder einer der Kommilitonen der Ermordeten der Mörder? Wird Olivia das nächste Opfer des Killers sein?


    Erst nach einer Elektroschocktherapie kehrt Olivia aus wochenlanger Starre in ihre Umgebung zurück. In der psychiatrischen Abteilung des Coldhill Krankenhauses beginnen die Therapiesitzungen, in denen Olivias Erinnerungen hervor geholt werden sollen. Statt der Ereignisse während des Mordes, kommt eine andere, unfassbare Leidensgeschichte ans Licht, die in Denison einen furchtbaren Verdacht erweckt.


    Mein Fazit:
    Man denk die ganze Zeit, man weiß wer der Täter ist, weiß man aber bis zur letzten Seite nicht, das Buch ist anders als alle anderes Thriller allein schon wg. dem Täter aber lest selber, es ist zwar machmal etwas unschlüssig und man denkt : hääh? wie gehtn das? aber alles in allem ist es ein spannender Thriller und mein Lieblings(Horror)Buch :anbet
    LG

  • Anfangs hatte ich auch etwas Schwierigkeiten, mich zu orientieren, was allerdings weniger an den vielen Figuren als eher an den Zeitsprüngen lag.
    Irgendwann hatte ich mich aber eingewöhnt und alles in allem ist "Manisch" ein guter Thriller. Nicht herausragend, aber solide und spannend. Schade fand ich, dass viele Figuren eher an Abziehbildchen erinnern als an eigenständige, lebendige, interessante Charaktere. Da hätte man mehr draus machen können.
    Auch die Wendungen, die der Plot nimmt, waren für mich im Nachhinein betrachtet nicht 100% überzeugend und glaubwürdig.
    Abgesehen davon hab ich mich gut unterhalten gefühlt. 7,5 Punkte

  • Das Buch braucht länger um an Fahrt zu gewinnen. Beim lesen, auch zum Schluss hin, hatte ich immer das Gefühl, da muss doch noch etwas kommen. Und es kam. Eine gut konstruierte Geschichte mit Längen und einem grandiosen Finale.


    Von mir gibt es acht Punkte


    :wave

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Ein neuer Thriller von Ruth Newman erscheint am 14.02.2011 unter dem Namen "Und du bist tot". (gefunden bei amazon)


    Kurzbeschreibung
    Traue niemandem, nicht einmal dir selbst!


    Zwei gemeinsame Jahre – das war alles, was sie hatten. Kate und Charlie Benson verliebten sich auf den ersten Blick ineinander. Sie waren seelenverwandt, füreinander bestimmt. Doch nach Charlies Unfalltod ist Kate jetzt allein mit ihrer Trauer. Als sie auf fremden Urlaubsfotos im Hintergrund jemanden entdeckt, der wie Charlie aussieht, ist sie verwirrt. Lebt er? Hat er sie verlassen und getäuscht? Doch wie könnte er? Sie muss es herausfinden, egal wie.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Ich habe das Buch nun auch in der LR gelesen.


    Nach anfänglichenIrritationen wurde ich doch recht gut unterhalten. Dem Leser bietet es sehr viele Lösungsmöglichkeiten, und doch ist man am Ende doch wieder überrascht.


    Nach anfänglichen Schwächen hat sich das Buch echt gemausert, und bietet dem Leser einen Thriller, der es in Sich hat. Mit einem kleinen Durchhaltevermögen von 180 Seiten bietet er volle Spannung für den Thrillerleser.


    8 Punkte!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Meine Meinung


    Dieser Thriller wird in verschiedenen Zeitebenen erzählt, die sich jedoch nur durch eine unterschiedliche Schrift unterscheiden lassen. Das ist besonders zu Beginn sehr verwirrend, ist die Handlung doch sehr interessant. Aber nach etwa 150 Seiten wird es sehr spannend und auch psychologisch. Es gibt viele Personen, deren Namen ich mir nicht immer merken konnte. Immer wieder gibt es Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte und mich immer wieder auf eine neue Reise schickten. Ich hatte dieses Buch in kürze ausgelesen. Es war spannend und gut geschrieben.