'Der große Humboldt Fotolehrgang' - Seiten 001 - 076

  • Zitat

    Original von Insomnia
    Jupp


    Ach so...du sprichst von "unserer" Galerie?
    Ups :wow


    Könntest du mir das Bild per eMail schicken? Gebe dir gleich per PN meine Adresse. Dann schau ich mal mit welchen Begrenzungen das kollidiert. Ist bestimmt hinzubekommen :wave


    OK, das Bild ist jetzt hochgeladen. Ich habe die Größe und die Anzahl der Pixel vor dem Hochladen reduziert. Das hat geholfen.

  • Zitat

    Original von Catweazle
    So, endlich habe ich mein Buch und bin jetzt auf Seite 33 hängen geblieben - "Das Objektiv", der Abschnitt geht bis Seite 35 und ich verstehe, trotz mehrfachem Lesen, nur Bahnhof, kann mir das hier jemand für Doofe erklären oder hat jemand schon weiter gelesen und es wird ab Seite 77 verständlicher beschrieben?


    .


    Hast Du den Satz gelesen:
    "Wenn Sie im Folgenden Verständnisprobleme haben, sollten Sie zuerst das Kapitel "Das Objektiv" in Ruhe lesen, dort werden alles Punkte ausführlich erklärt."?
    Sprich, das was hier gesagt wird, wird im Kapitel ab Seite 77 wesentlich ausführlicher erklärt.


    Aber hier mal kurz die Aussagen, die man mitnehmen sollte. Warum das so ist, erfährt man dann ab Seite 77 näher:
    1. Objektive gibt es in verschiedenen "Brennweiten"
    2. die Brennweiten unterschiedlicher Kameras (zB einfacher digitaler Kameras, Spiegelreflexkameras und Großformatkameras), kann man nicht vergleichen, da die Wirkung der Brennweite auch von der Chipgröße abhängt. Daher werden Brennweiten oft auf die sogenannte "Kleinbildgröße" umgerechnet und sozusagen vergleichbar gemacht.
    3. Aber auch so umgerechnet kann man nicht 1:1 vergleichen, da sich die Chipgröße zusätzlich noch auf die sogenannte "Schärfentiefe" auswirkt. Das ist der Bereich, der in einem Bereich scharf angezeigt wird. Bei einem kleinen Chip ist dieser Bereich größer als bei einem großem Chip. Daher sehen Bilder mit der gleichen (umgerechneten) Brennweite an verschiedenen Kameratypen immer noch unterschiedlich aus.


    welche Kamera benutzt Du, Catweazle?

  • im RAW-Format zu fotografieren, führt eventuell noch zu einem weiteren Problem:
    die meisten digitalen Sucherkameras benutzen entweder XD oder SD-Karten. Diese sind relativ langsam, was das Schreiben angeht. Dh, wenn die Kamera ein 11MB-Bild speicher muss, kann das etliche Sekunden dauern. Während dieser Zeit ist die Kamerra für weitere Bilder blockiert (jedenfalls ist das so bei der kleinen Olympus von meinem Freund). Das ist natürlich blöd, wenn einem gerade dann ein nettes Motiv vor die Nase kommt oder man zB Action fotografieren will und nicht kann. Das macht wenig Spaß und man landet relativ schnell wieder bei jpg. Man kann sich aber überlegen, ob man ausgewählte Motive, zB Landschaftsaufnahmen mit hohem Kontrastumfang (sehr hell bis sehr dunkel) lieber in RAW fotografiert, weil man da mehr Spielraum bei der Bearbeitung hat.

  • Zum Thema RAW:


    Da ich noch nicht so in die Bildbearbeitung eingestiegen bin, habe ich mich bisher vor RAW gedrückt, weil die Bilder ja immer noch bearbeitet werden müssen. Ich habe mal RAW und jgp zusammen versucht, aber bei den RAW-Bildern war ich auch unsicher, wie ich sie dann "entwickeln" sollte.


    Die Speicherzeit ist mir nicht aufgefallen, aber der Speicherplatz! Ich sammle meine Bilder auf meinen Laptop und habe ich regelmäßig schon mit den jpgs Platzprobleme, so dass ich meine Bilder schon auf externen Festplatten ausgelagert habe.


    Ich könnte mir aber vorstellen, besondere Motive auch in RAW zu fotografieren. Bildbearbeitung ist sowieso ein Thema, das mich interessiert. Bisher bearbeite ich nur einige Bilder mit einem Programm, das auf meinem Aldi-Rechner war: Microsoft Foto Editor. Es ist ein kleines, einfaches Programm, das sich intuitiv bedienen lässt. Aber manchmal stoße ich da an die Grenzen und möchte gerne "mehr".


    Ich werde mir jetzt mal diese GIMP-Programm ansehen.


    Grüße von
    Relaxo

  • Das Thema "Formate" bei der Digitalfotografie würde ich wie folgt zusammenfassen:


    :wippe
    Das Wichtigste ist, ein gutes Bild zu machen. Wer Bilder nachbearbeiten möchte und die technischen Möglichkeiten hat, der kann aus dem RAW-Format das Meiste rausholen. Wer nicht bearbeiten möchte oder kann, ist mit JPEG bestens bedient.

  • darf ich noch ergänzen?


    ein schlecht fotografiertes Bild kann auch eine Bildbearbeitung nicht mehr retten - was verwackelt ist, bleibt verwackelt, was keine Informationen (weil überbelichtet) mehr enthält, bleibt überbelichtet...
    aber bei einem gut fotografierten Bild kann man über EBV oft noch mehr Potential heben, vor allem kann meine seiner Kreativität freien Lauf lassen

  • Zitat

    Original von Queedin
    darf ich noch ergänzen?


    ein schlecht fotografiertes Bild kann auch eine Bildbearbeitung nicht mehr retten - was verwackelt ist, bleibt verwackelt, was keine Informationen (weil überbelichtet) mehr enthält, bleibt überbelichtet...
    aber bei einem gut fotografierten Bild kann man über EBV oft noch mehr Potential heben, vor allem kann meine seiner Kreativität freien Lauf lassen


    :write :write

  • Das erste Kapitel (nach Euleneinteilung) lässt uns wissen, wie eine Kamera funktioniert. Gut für diejenigen, die sich erstmals damit beschäftigen, eine Auffrischung für diejenigen, die bereits über Kenntnisse verfügen.
    Der Leser erfährt den Unterschied zwischen analoger und digitaler Fotografie, erhält einen Einblick in die Kameratypen und Filmformate.
    Die Erklärungen über die Bildaufzeichnung bei der Digitalkamera habe ich noch nicht vollständig verinnerlicht und werde deshalb dieses Abschnitt nochmals lesen.
    Kritikpunkt ist das fehlende Inhaltsverzeichnis, das dem Leser die Suche erschwert, wenn er das Buch als Nachschlagewerk benutzt.


    Grund für meine noch nicht eingestellten Fotos in der Galerie ist der Umstand, dass meine Models verschwunden sind. Ursprünglich wollte ich schottische Hochlandrinder fotografieren, die sich jetzt nicht mehr in den städtischen Gehegen befinden. Dafür traf ich bei meinem ersten und zweiten Fototermin Damwild an, das derart aufgekratzt war und die Kamera für Futter hielt. An Fotos war in diesem Fall kaum zu denken.


    Falls noch nicht alle Leserundenmitglieder einen Beitrag zum 1.Kapitel geschrieben, möchte ich Euch nochmals dazu aufrufen. Nur durch Euren Beitrag wird die Diskussion lebhafter und motiviert die anderen Eulen.

  • Ich habe das erste Kapitel jetzt ganz durch und bin alles in allem zufrieden. Da ich keine blutige Anfängerin bin waren mir viele Dinge bekannt, das meiste habe ich jetzt allerdings noch mal vertiefen können. Ein paar neue Stichworte kamen hinzu und vor allem der Bereich hdr reizt mich.
    Ein paar Fotos sind geschossen, Übungen zum Bereich Veränderungen der Blende und damit der Tiefenschärfe. Leider taugen die Bilder nicht zum vorzeigen.


    Ich finde des Schreibstiel des Autors eigen, aber nicht schlecht. Ab und an schimmert mit Hilfe lapidarer Sätze Humor durch, das macht mir den Text insgesamt sympathischer. Die Erklärungen sind recht gelungen und in den meisten Dingen nachvollziehbar. Was ich nicht besonders schätze, sind einige Themen, die angerissen und auf ein anderes Kapitel verwiesen werden, aber damit kann ich leben.

  • Hallo ihr Lieben,
    nicht dass ihr denkt, ich hätte diese LR vergessen. Ich war jetzt leider etwas über 2 Wochen krank und konnte in dieser Zeit weder lesen noch an den PC. Stehe im Augenblick auf Seite 23 (ist ja bisher noch rein theoretisch also noch keine neu beeinflussten Fotos) und werde jetzt zusehen, dass ich schön ordentlich mitmischen kann. :wave

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Mittlerweile hatte ich tatsächlich mal so etwas wie einen CF-Karten-Super-Gau. Die Hälfte der Bilder, die ich bei einem Familienfest gemacht habe, ließen sich nicht mehr von der Karte laden. :cry Natürlich hatte jeder gesehen, dass ich mit schwerem Gerät unterwegs war und schon mal vorsorglich Bedarf an den Bildern angemeldet. Unglücklicherweise hatte ich, um Speicherplatz zu sparen, die Aufnahmequalität vorher von RAW und JPEG nur auf RAW eingestellt. :cry Die mit den Karten mitgelieferte Recovery-Software hat die Karte nicht als Laufwerk erkannt. Mit der Freeware, die ich mir zugelegt habe, konnte kein RAW-Format wiederhergestellt werden :cry, wohl aber TIFs und JPEGs. Das hat dazu geführt, dass ich die TIF-Vorschaubilder aus dem RAW-Format sehen konnte und genau wusste, welche Bilder ich verloren hatte. Dafür wurden alle JPEGs vom letzten Eulentreffen wiederhergestellt, obwohl ich die Karte zwischenzeitlich formatiert hatte.


    Geholfen hat dann letztendlich die Software "CardRecovery", die ich unter folgendem Link gefunden habe: Link. Bei dieser Software kann man einstellen, von welchem Kameratyp die Bilder stammen. Die vom Kameratyp unterstützten Formate können dann wiederhergestellt werden.


    Dabei habe ich wieder etwas über Marketing und Verkaufen gelernt. Die Software kann als Trial-Version heruntergeladen werden. Zum Wiederherstellen verlorener Daten gehören 5 Arbeitsschritte. Mit der Trial Version kommt man so weit, dass man die Bilder wiederherstellen und JPEGs auch ansehen kann. Was nicht geht ist Speichern :bonk. Wenn man den Speicherknopf drückt kommt der Hinweis, dass Speichern nur in der Vollversion geht. Praktischerweise ist im Hinweisfenster direkt der Bestellknopf integriert. Naja, ich war so froh, dass ich meine Bilder wohl wieder bekommen würde, dass ich die 32,89 € investiert habe. Und tatsächlich, es hat funktioniert.

  • Gott. Glückwunsch, Jupp, dass es geklappt hat. Was für ein Chaos.


    Ich bin nach einem RAW-Versuch wieder zu jpeg zurück gekehrt, allerdings zu der 3-Sterne-Variante. Das sind weniger Bilder aber dafür höhere Qualität. Ich werde mich wohl in Unkosten stürzen müssen und mir Speicherkarten mit mehr Platz zulegen. Dafür habe ich einen neuen kleinen netten Stick, mit dem ich die Karten schneller auslesen kann. Wie viel Freude die kleinen technischen Dinge doch mitunter machen können.