Den einen dient der Urlaubsstrand als Grill, andere hoffen im warmen Sand paarungswillige Partner zu finden. Dabei gilt es, auf die Lektüre zu achten.
Laut einer britischen Studie kann die Lektüreauswahl für den Strandurlauber unangenehme Folgen haben.
Flirtinteressierte Männer, die sich mit dem neuesten «Harry Potter»-Band aufs Handtuch legen, müssten nicht damit rechnen, von Frauen eines zweiten Blickes gewürdigt zu werden, zitiert die Onlineausgabe der Schweizer Zeitung «Blick» eine Untersuchung des Penguin-Verlags. Science-Fiction, Erotik, Sport und Horror hätten eine eher abstoßende Wirkung auf das weibliche Geschlecht.
Für interessierte Blicke würde dagegen beispielsweise Nick Hornbys Buch «How To Be Good» sorgen. «Frauen erkennen einen potentiellen Liebhaber in Sekundenbruchteilen», lässt sich die Beziehungsexpertin Tracy Cox zitieren. «Und ein Buch sagt sehr viel aus.» Männer, die Klassiker lesen, würden Frauen für sensibel halten, Thriller deuteten auf einen mutigen Charakter hin, so Cox.
Auch Ian McEwans «Abbitte» erhöhe die Chancen. Ganz sicher gehen können Männer, wenn sie Emily Brontes «Sturmhöhe» lesen. Sie müssen es nur richtig herum halten. (nz)
Einer der Emily Brontes lese würde hätte bei mir keine Chance.