Hat sich euer Geschmack verändert?

  • Ich oute mich auch als ehemaligen Stephen King Leser :lache
    DER Autor meiner Jugend, heute reizen mich seine Bücher hingegen gar nicht mehr. Wolfgang Hohlbein habe ich eine Zeit lang auch verschlungen.


    Die Autoren haben gewechselt, meine Genre-Vorlieben hingegen sind geblieben.

  • Mein Geschmack hat sich auch verändert.So habe ich damals in Pubertätszeiten so ziemlich alles mit Herz Schmerz gelesen.Heute lese ich so Bücher vielleicht 2 mal im Jahr so zwischendurch und dann aber auch eher lustig als dieses extreme HerzSchmerzGesulze.Horror ala Stephen King lese ich noch gerne,aber von Stephen King kenne ich ja das meiste.Die neueren von ihm habe ich nicht,weil ich da irgendwie auch keine Lust mehr darauf habe.Vielleicht hole ich das ja mal nach.Die meisten Genres wie Thriller,Horror,Fantasy,Jugendbuch lese ich schon länger aber da sind die Themen ja auch mittlerweile recht breit gefächert das ich immer was gutes finde das mir gerade gefällt.

  • Mein Lesegeschmack hat sich auch verändert :wave


    Mit 12, 13, 14 habe ich irrsinnig gerne (neben ein paar Mädchenbüchern wie Hanni und Nanni versteht sich ;-) ) die Hohlbeins gelesen. - Jetzt kann man mich mit diesen Büchern jagen. Ich finde die Autoren schrecklich und ich finde das Genre Fantasy (bis auf ein paar Ausnahmen) schrecklich.


    Dann las ich zwischendrin viel Belletristik und thrillermäßig vor allem Robin Cook und Ken Follett. Komisch ist, dass ich weiß, dass ich auch so mit 15-18 gerne gelesen habe, aber ich kann mich an sehr wenige Bücher erinnern, die ich in dieser Zeit gelesen habe :gruebel Mit 17 habe ich die klassiche Ecke kurz angestreift.


    Dann gabs ein Jahr, in dem habe ich wirklich nur Thriller gelesen... mittlerweile lese ich immer noch sehr gerne Thriller, aber auch wieder Belletrisitk, obwohl ich da ganz allgemein Schmöker bevorzuge (auch so Historisches bis Anfang des 19. Jahrhunderts hinab, weiter nicht mehr).


    Als pubertierendes Ding haben mich die ganzen Herzschmerzsachen überhaupt nicht interessiert, mittlerweile les ich das aber ganz gerne, sofern es schmökerhaft ist :-]

  • Ich habe am Anfang eigentlich nur Krimis gelesen. Die lese ich zwar heute auch noch super gerne, aber mittlerweile finde ich auch Bücher gut, die zum nachdenken anregen oder lustige Sachen wie zB "Die Schnäppchenjägerin". Ich bin nicht mehr ganz so festgelegt wie früher. Und das finde ich super!

  • Als ich begonnen habe, Bücher zu lesen (außerhalb der Deutschstunde) habe ich Bücher von Joy Fielding und Fear Street zu lesen. Joy Fielding lese ich heut noch ganz gerne, aber früher hab ich das fast ausschließlich gelesen. Ach ja, und natürlich auch gern mal ein Krimi. Mittlerweile bin ich bei historischen Romanen angelangt. Und diesen Geschmack halte ich jetzt schon seit ca. 4 Jahren.


    Edit: Fehlerteufelchen...

    Liebe Grüße
    Steffi


    Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu nehmen, wie Gott ihn gemeint hat

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Gwen ()

  • Mir geht es wie Prombär, ich habe als Kind Hanni und Nanni- und die Dolly-Bücher verschlungen (als ich sie meiner Tochter zum Lesen gab fand sie sie langweilig), dann gings weiter mit Berte Bratt und verschiedenen Arztromanen. Mit 18,19 (glaube ich zu mindest, ist doch schon eine ganze Weile her) kamen dann die Angelique-Bücher, Konsalik und Simmel. Heute lese ich eigentlich alles querbeet außer Horror, da konnte ich mich noch nie überwinden. Wenn ich ein für mich gutes Buch eines Schriftstellers oder Schriftstellerin gelesen habe möchte ich eigentlich immer mehr von ihm/ihr lesen, wenn ich denn satt bin wende ich mich neuem zu, da ist es eigentlich egal welches Genre das passiert mir immer so.


    liebe Grüße vom Bücherwurm60

  • Mein Lesegeschmack hat sich nicht so sehr geändert sondern eher verbreitert. Ich habe früher fast nur science fiction gelesen. Mach ich jetzt hin und wieder auch mal gerne, aber inzwischen lese ich eigentlich fast alles - muss nur spannend sein.


    LG, Antje

  • Mein Geschmack hat sich sehr verändert!
    Las ich doch früher nur Stephen King und anderes in dem Genre. Was bin ich froh, dass sich mein Horizont erweitert hat und ich z.B. die historischen Bücher entdeckt habe. Auch sonst bin ich recht offen für fast alles. Allerdings habe ich gemerkt, dass ich immer so Phasen habe wo ich eine Zeitlang eine ähnliche Kategorie lese und dann wechsle...

  • Ein schönes Beispiel für die Veränderung des Lesegeschmacks durch fortschreitende Persönlichkeitsentwicklung ist mein Verhältnis zu Hesses "Narziß und Goldmund".
    Mit 17 habe ich es als das Manifest meines persönlichen Sturm und Drang gelesen (Natürlich war Goldmund mein Held und Narziß ein totenöder Langweiler :chen), mit 25 fand ich es schon deutlich weniger originell :hmm
    Als ich es mit 36 wieder in die Finger bekam, empfand ich das Buch als pathetisch und unerträglich belehrend. :fetch


    Nichts für ungut, Hermann



    Ach ja, dann war da noch Stephen King. Vor vielen Jahren habe ich auf dringende Empfehlung eines Freundes "The Stand" gelesen. Oder vielmehr, mich hindurchgequält, und dann beschlossen, nie wieder meine Zeit mit so einem belanglosen und schlecht geschriebenen Zeug zu verschwenden. Tut mir leid, wenn ich gerade auf diversen Zehen stehe :trippel


    LG harimau :wave

  • Früher habe ich eigentlich nur Problembücher gelesen, heißt alles von Jana Frey, Bücher über Magersucht, Drogen, Gewalt usw. fand ich eben als Jugendliche am beste.
    Jetzt schleiche ich in den Buchgenre Belletristik, Humor/Satire und Zeitgenössisches herum. Ab und an kommt zwar noch ein Jugendbuch mit ernstem Hintergrund ins Haus, allerdings finde ich sie jetzt einfach zu Klischeeüberladen. Selten finde ich sie heute noch objektiv, doch Ausnahmen bestätigen die Regel und finde ich Ausnahmen, freu mich heute euch noch sehr darüber.

    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris.

  • Ich hab vor 1 bis 2 Jahren noch nur Fantasy gelesen und konnte mit historischen Büchern rein gar nichts anfangen. Mittlerweile lese ich ab und an ganz gerne das ein oder andere historische Buch und Fantasy rutscht weiter in den Hintergrund. Es ist nicht so, dass ich Fantasy nicht mehr mag, aber mein Lesegeschmack hat sich einfach erweitert.
    Bestimmte Autoren fallen mir spontan gar nicht ein... oder doch vielleicht Dean Koontz, hab ich früher extrem viel gelesen und dann Ewigkeiten gar nicht mehr und dieses Jahr mal wieder ein Buch. Das Buch war wirklich gut, aber meine Koontz-Phase hat dadurch nicht neu begonnen.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Ich habe schon früh ziemlich querbeet gelesen. Erst die Bücher meiner älteren Schwester, die neben Büchern alá Hanni und Nanni auch alle Winnetou-Bände besaß, dann habe ich schon früh mich an die Bücher meiner Eltern gewagt - Belletristik und Krimis von meiner Mutter, Sachbücher (hauptsächlich Geschichte) von meinem Vater.


    Auch in der Bibliothek habe ich damals ziemlich wahllos gelesen. Wobei in meiner Jugend natürlich Hermann Hesse nicht fehlen durfte.


    Bevor ich zu den Eulen kam, habe ich längere Zeit bevorzugt Krimis gelesen. Durch die Eulen habe ich allerdings so viele neue Autoren für mich entdeckt, dass ich wieder ziemlich querbeet lese. Nur Fantasy, Gedichte und Biographien reizen mir derzeit nicht so.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Auf jeden Fall. Da ich schon früh angefangen habe zu lesen, les ich heute natürlich auch andere Sachen lieber als damals und sehe Sachen, die ich früher gelesen habe kritischer. Das bleibt wohl nicht aus wenn man älter wird ;)

  • hi
    also ja ich hab früher immer die Bücher von Thomas Brezina gelesen und jetzt kann ich sie nicht mehr anschaun ich find sie einfach unintressant ...


    mag sie aber auch nicht wegmachn, weil sie dann doch etwas besonderes sind..Naja ist halt so!!


    glg :wave

    Lest nicht wie die Kinder, zum Vergnügen, noch wie die Streber, um zu lernen, nein, lest, um zu leben. (Gustave Flaubert) :lesend :anbet

  • Zu meiner Zeit gab es von Brezina nur Tom Turbo, Knickerbocker Bande und Penny... Penny lese ich heute noch gerne :-] (so für Zwischendurch, versteht sich)


    Aber was mir gerade einfällt... voll die Lesemacke als Kind :lache
    Jedes Jahr zu Schulbeginn habe ich mich mit meinem neuen Geschichtebuch ins Bett verkrümelt und darin gelesen, weil ich es so irrsinnig spannend und interessant fand. Als ich dann in die Oberstufe kam, hörte das schlagartig auf, weil das Buch so doof war.

  • Ich denke, wie einige auch schon erwähnt haben, dass es normal ist, wenn sich der Geschmackt verändert - egal, in welcher Art und Weise jetzt genau.


    Ich habe als Kind etliche Kinderbücher gelesen (glaub, die meisten kennt man in Deutschland eh nicht :lache). Später waren das so Teenie-Sachen, unter anderem so ne Reihe über 2 Schulcliquen von Mädels, die sich nicht ausstehen konnten :grin
    Und woran ich mich ganz gut erinnern kann, war diese Anna-Reihe von Lucy Maud Montgomery. Da hat mir meine Tante jedes Mal ein Buch besorgt, wenn es mal wieder neu rauskam.


    Später hab ich vor allem die ganzen Danielle Steel- und Robin Cook-Bücher gelesen, die sich meine Mama gekauft hat. Auch wenn die alle irgendwie gleich waren, mochte ich sie sehr.


    Dann kam eine längere "Lesepause", nur ab und zu von dem einen oder anderen Thriller unterbrochen. Heute lese ich zwar auch noch Thriller, aber auch gern Belletristik und "Frauenromane", was auch immer das genau nun ist.


    Historische Romane sind noch nicht so ganz mein Ding, aber irgendwie bin ich da auch nicht mehr so ganz abgeneigt :gruebel
    Danielle Steel würd ich mir allein nicht kaufen, aber ich werd sicher mal wieder ein Buch lesen, wenn ich meine Eltern mal besuche und meine Mama ein neues hat :grin

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Da ich noch sehr lange intersiv lese, ist mein geschmack wohl noch recht durcheinander.
    Was ich aber definitiv sagen kann ist: Ich mag keine Krimis, Thriller.


    Ich bin mal gespannt wie sich mein geschmack entwickelt.

  • Ich habe früher regelrecht auf das Erscheinen der John Grisham Romane gewartet, inzwischen lese ich ab und zu mal einen, aber auch nur wenn er ganz besonders gut gelungen ist.


    2007 habe ich nur Fantasy gelesen, davor eher Thriller und historische Romane. Ich neige inzwischen eher zu einer bunten Mischung aus Krimi, Thriller, Fantasy, selten einen Frauenroman und noch seltener etwas Historisches... :gruebel


    Sehr seltsam, wenn mein seine eigene Entwicklung so schwarz auf orange liest und sich erst jetzt selbst darüber bewusst wird...
    @ Summse: Danke für den Start dieses Threads! :wave

  • Zitat

    Original von Prombär
    Zu meiner Zeit gab es von Brezina nur Tom Turbo, Knickerbocker Bande und Penny... Penny lese ich heute noch gerne :-] (so für Zwischendurch, versteht sich)


    Ich schau sie mir ab und zu auch noch an :-)

    Lest nicht wie die Kinder, zum Vergnügen, noch wie die Streber, um zu lernen, nein, lest, um zu leben. (Gustave Flaubert) :lesend :anbet