Inhalt: Ward und Nina haben sich abseits der Zivilisation verkrochen und verstecken sich vor dem Zugriff der "Straw Men", mit der Ruhe ist es jedoch bald schon vorbei. In einer Kleinstadt wurde eine verstümmelte Leiche gefunden und das F.B.I will Nina zurückhaben, um an dem Fall zu arbeiten. Ach ja, ausserdem ist der "Upright man" aus der Haft entkommen...
Lee und seine Kumpels verticken in kleinem Rahmen Drogen in Los Angeles, bis ein mysteriöser Fremder Lee ein Angebot macht.....
Der alte Photograf dachte, er hätte seine Vergangenheit abgeschüttelt, doch die "Straw Men" vergessen die Ihren nicht....und er bekommt einen letzten Auftrag.
Meine Meinung: Der erste Band hat mich absolut begeistert, der Zweite war für mich eine herbe Enttäuschung und der Dritte hält leider das Versprechen des ersten Bandes auch nicht.
Wieder laufen viele Handlungsstränge nebeneinander, allerdings hatte ich oft das Gefühl, hier wird der Roman künstlich gestreckt, vieles stellte sich als unwichtig oder zu langatmig heraus.
Neues über die rätselhaften "Straw Men" erfährt man als Leser auch nicht, alle hier geschilderten Erkenntnisse wurden auch schon in Band zwei erzählt und glaubwürdiger sind sie auch nicht geworden.
Meiner Ansicht nach entgleitet die Geschichte dem Autor an irgendeinem Punkt, sie wird etwas zu bombastisch, gerade was die "Straw Men"-Mythologie angeht - da wäre weniger deutlich mehr gewesen. So bleiben ihre Ziele schwammig, die Art ihrer Organisation eher vage.
Glücklicherweise funktioniert er erste Band auch ohne die Fortsetzungen, obwohl am Ende einige lose Fäden übrigbleiben.