Hier kann zu den Kapiteln 06 - 08 geschrieben werden.
'Die Schattenhand' - Kapitel 06 - 08
-
-
Es tauchen noch mehr Briefe auf. Nachdem die Burtons Megan nach dem Tod ihrer Mutter zu sich genommen haben, will diese plötzlich nach dem Besuch von Miss Griffith wieder nach Hause.
-
Diese Partridge ist ja eine, so ein Hausmädchen hätte ich nicht so gern.
Wo bleibt eigentlich Miss Marple -
Das hab ich mich auch schon gefragt..
Alles sehr undurchsichtig, der Mord an Minnie, wurde er von der/dem Briefeschreiber/in verübt? Wer steckt da eigentlich dahinter? Ich hab da Miss Griffith im Verdacht, irgendwie mag ich die nicht...
Was mich, genau wie Jerry, sauer macht ist, das sich niemand für Megan verantwortlich fühlt. Das arme Ding scheint nirgends hinzugehören... -
Für Megan scheint sich wirklich niemand zu interessieren - und Miss Marple glänzt durch Abwesenheit...
Die Schwester vom Doc ist wirklich anstrengend...fast schon zu strebsam!
-
Zitat
Alles sehr undurchsichtig, der Mord an Minnie, wurde er von der/dem Briefeschreiber/in verübt? Wer steckt da eigentlich dahinter? Ich hab da Miss Griffith im Verdacht, irgendwie mag ich die nicht...
Wer ist Minnie?
Hach, ich fühl mich wieder wie zu Hause, bildlich gesprochen ;-), all diese Klatsch- und Tratschgeschichten, das ist einfach so angenehm zu lesen, man kann immer richtig mitfiebern und sich über die Ansichten der Leute ereifern
-
Dank Urlaubs bin ich schon mit dem 2. Absatz durch.
Es geht hier spannend weiter:
Aimée Griffith kennt Dick Symmington also schon seit Jahren, länger als sie im Ort wohnen. Sie scheint mir in ihn verliebt zu sein oder zumindest gewesen zu sein. Interessant fand ich, dass sie gerne studiert hätte, aber nicht durfte, und der Meinung ist, sie wäre ein besserer Arzt geworden als ihr Bruder.
In diesem Abschnitt kommen nun auch Superintendent Nash und Inspektor Graves ins Spiel. Durch die Verwendung der Schreibmaschine, die im Frauenverein steht, zu dem im Prinzip alle Frauen Zugang haben, schränkt sich der Kreis ja schon ein wenig ein.Interessant fand ich die Frage des Inspektors, wer denn KEINEN Brief erhalten hat. Daraufhin musste ich aber an die Frau des Reverends denken, die angeblich gleich mehrere bekommen hat. Emily Barton hat ja angeblich keine bekommen - wobei sich hier später rausstellt, dass das wohl nicht stimmt, es ihr aber nur unangenehm ist.
Elsie Holland scheint aber keinen Brief erhalten zu haben.
Nun kommt zum -angeblichen?- Selbstmord auch noch Mord dazu, als Minnie Morse (herrlich hier die Szene mit "Minnie Mouse"), das Hausmädchen der Symmonds, tot im Haus aufgefunden wird.
-
Ja, die Sache ist sehr mysteriös. Elsie, sie ist doch recht robust, oder? Sie hätte sicher die Kraft gehabt, Minnie Mouse in den Schrank zu hieven. Verdächtig ist auch, dass sie an beiden Tagen nochmal ins Haus zurück ging. Sie hätte also Minnie und Mrs. Symmington umbringen können.
Dann ist da noch die Schwester des Arztes: mich würde interessieren, was sie zu Megan sagte, dass die Hals über Kopf das Haus der Burtons verließ, wo sie doch so gerne dort war. Und dass sie den Anwalt schon so lange kennt, sicher ist sie eifersüchtig gewesen auf dessen Frau.
Mir gefällt ja, dass hier weder Miss Marple noch Monsieur Poirot ermitteln, sondern wir die Geschichte aus Sicht eines Unbeteiligten erfahren, der allerdings das Detektivgen in sich zu tragen scheint.
Ich bin gespannt, wer die nächste Leiche ist, ich hoffe nur, es ist nicht Megan, weder als Täterin noch als Opfer.
-
Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass Elsie keinen Brief bekommen hat.
So oder so dreht sich in meinen Augen alles um die Familie Symmington.
Ich habe überhaupt noch keine Ahnung, warum jemand Mrs Symmington aus dem Weg haben musste. Der Anwalts-Ehemann scheint mir als Figur zu blass, um eine Affäre zu haben.
Irritiert bin ich über die Art des Mordes an Minnie. Mir erscheint das viel zu brutal für eine Frau. Andererseits werden die Briefe viel eher von einer Frau stammen...
Zeit, dass Miss Marple die Ermittlungen endlich aufnimmt!
Ich habe ja vor Urzeiten fast alle Krimis von Agatha Christie schon einmal gelesen. Abgesehen davon, dass ich nach mehr als dreißig Jahren keine Ahnung mehr habe, wer warum welchen Mord begangen hat, bin ich bei den bisher mit den Staubi-Eulen gelesenen Miss-Marple-Krimis überrascht, wie wenig Miss Marple tatsächlich drin steckt. Ich bin jetzt im neunten Kapitel, habe gerade noch fünfzig Seiten vor mir und von Miss Marple keine Spur...
-
Puh, das war ein langer Abschnitt.
Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass Elsie keinen Brief bekommen hat.
Das glaube ich auch. Ich fang mal an zu spekulieren:
Elsie hat keinen Brief bekommen, weil der Briefschreiber sie nicht verletzen bzw. sie schonen will. Also kann es
a) ein Mann sein, der in sie verliebt ist - Mr Symmington? Allerdings geht man ja davon aus, dass eine Frau die Briefe schreibt.
b) eine (noch unbekannte) Verwandte von ihr lebt im Dorf und schreibt die Briefe.
c) Elsie ist selbst die Briefschreiberin - allerdings wäre sie sicher schlau genung, um sich selbst einen Brief zu schreiben.
Im Moment gefällt mir Version a) am besten. Das würde auch zu der Brutalität passen, mit der Minnie getötet wurde.
Jerry ist an sich eine nette Figur, aber wie er mit Frauen redet ... "mein Mädchen" oder "Fratz", das ist schon arg großväterlich. So alt ist er doch gar nicht?
Und ich frage mich, warum Megan unbedingt nach Hause will, nachdem es ihr doch gar nicht dort gefällt.
Sehr mysteriös.
-
Tragisch ist ja auch Miss Bartons Geschichte: Eine tyrannische Mutter, mehrere Schwestern und sie muss sie alle pflegen - und sie bleibt als einzige übrig. Dann kommen auch noch Geldsorgen dazu. Wartet ab, nachher ist sie die Briefschreiberin ...
-
Jerry ist an sich eine nette Figur, aber wie er mit Frauen redet ... "mein Mädchen" oder "Fratz", das ist schon arg großväterlich. So alt ist er doch gar nicht?
Ich glaube, das ist seine Art, Zuneigung zu zeigen. Ich denke, er hat einfach nicht so viel Erfahrung im Umgang mit Frauen. Und Megan ist ja noch so ein Zwitterwesen, sie darf sich noch entwickeln und er auch.
-
Tragisch ist ja auch Miss Bartons Geschichte: Eine tyrannische Mutter, mehrere Schwestern und sie muss sie alle pflegen - und sie bleibt als einzige übrig. Dann kommen auch noch Geldsorgen dazu. Wartet ab, nachher ist sie die Briefschreiberin ...
Das war wirklich ein schlimmes Leben. Weniger wegen der Schwestern, die ja nichts dafür können, dass sie pflegebedürftig wurden, aber das Leben mit der Mutter stelle ich mir für alle schrecklich vor. Das prägt für die Zukunft, vielleicht konnte sie sich deshalb nicht aus der Rolle der für alles Verantwortlichen lösen.
-
Ja, hier ist sie wirklich extrem wenig vertreten. Dennoch funktioniert der Krimi für mich sehr gut.
-
Ja, hier ist sie wirklich extrem wenig vertreten. Dennoch funktioniert der Krimi für mich sehr gut.
Ich hab sie bisher auch noch nicht vermisst. Die Geschichte baut sich auch so sehr gut auf.
-
Im Moment gefällt mir Version a) am besten. Das würde auch zu der Brutalität passen, mit der Minnie getötet wurde.
Das deckt sich mit meiner Überlegung. Aber Mr Symmington als Briefeschreiber überzeugt mich nun auch nicht.
-
Ja, hier ist sie wirklich extrem wenig vertreten. Dennoch funktioniert der Krimi für mich sehr gut.
Für mich auch. Trotzdem wünsche ich mir mehr von Miss Marple.
-
Vielleicht in der nächsten Runde wieder...
-
So ging es mir auch in Bezug auf Miss Marple: EInerseits wusste ich, sie soll vorkommen, und sie kam und kam nicht vor, aber andererseits hat die Geschichte auch so gut gepasst.
Sie kam dann wahnsinnig spät ins Spiel: Meint Ihr, dass die Geschichte eigentlich ohne sie geplant war? Als sie dann auftauchte, habe ich mich gefreut, weil sie sich auch so gut einfügte, aber mir erschien sie ein bisschen wie ein Deus ex machina.
-
Aimée Griffith wird mir immer unsympathischer, also von mir wird sie echt nicht geliebt.
Jetzt kennt sie auch noch Symmington. Hat sie seine Frau auf dem Gewissen, wollte sie sie aus dem Weg haben?
Aber sie hat auch Brief erhalten. Den kann sie sich jedoch selbst geschrieben haben.