'Lanze und Licht' - Kapitel - Prolog - Tieguai

  • Der zweite Band ging schon richtig vielversprechend los.
    Kai Meyer stellt seine Figuren nochmal vor und blickt nochmal auf den ersten Band zurück, man möchte ja den gleich nochmal lesen :-)


    Ich hab doch einige Erwartungen an den Drachenfriedhof gehabt, vor allem, dass der Wächter Feiqing helfen wird, aber stattdessen geraten erst einmal Nugua und Meister Li an - muss ich hier eigentlich sowas spoilern? - den Seelenschlund.
    Meine Güte, ein genial konstruiertes und faszinierendes Wesen. Mit Kleinigkeiten gibt sich Meyer wohl nicht ab, hm? Dazu ist es nicht nur da um ein bisschen gruselig zu wirken, sondern auch noch auf lustige Weise vielschichtig. Wie kommt eigentlich der Autor nur auf so einen Haufen guter Ideen? Ich habe bis jetzt sonst noch nichts gelesen, das ich mit Meyer vergleichen könnte.


    Wisperwind und Feiqing wird auch keine Ruhe vergönnt. Zumindest erstere muss sich wieder ganz schön einen abkämpfen. Nur der neue Wesenszug von Wisperwind gefällt mir nicht, das passt einfach nicht zu ihr. Vielleicht gibts ja später noch eine Erklärung dazu.


    Niccolo hat den Xian Tiequai erreicht - auch ein schöner und origineller Charakter
    Aber irgendwie scheint es sich anzubahnen, dass es zwischen Niccolo und Mondkind doch mal gewaltig scheppern wird.


    Naja, man wird sehen. Den Teil hier fand ich bis jetzt am Besten.

    Nichts ist schöner als ein Buch in der Hand, ein Glas Rotwein neben sich und schnurrende Katzen auf dem Bauch zu haben. (Elke Heidenreich)

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  • Im ersten Abschnitt des 2. Buches erfährt man einiges über Wisperwind bzw. auch wieder nicht-ich meine: Sie gibt mit rätselhaften Andeutungen etwas von ihrer Vergangenheit preis und wird so menschlicher in den Augen der Anderen.
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    Niccolo findet den Xiang Tighuai, der so ganz anders ist als sein Bruder Li. Bei ihm erfährt er auch mehr über die Lehre des Taos.