Es müssen Nutzungsbedingungen (Regeln) her!

  • Liebe Leute,


    bei bestimmten Threads denke ich mir immer wieder, dass es für die Büchereule Zeit wäre, Nutzungsbedingungen aufzustellen. Nutzungsbedingungen, keine Gesetze, sondern speziell für die Büchereule angelegten Regeln für das Forenmiteinander, die jeder, der sich registrieren will, zuerst akzeptieren muss.


    Zb sollte festgelegt werden, dass dieses Forum nichts anderes ist als ein Spiegel vom RL, wo Diskussionen über allles geführt werden dürfen, sachliche und gut gewählt Kritik erlaubt sein soll, natürlich allgemeine Gründsätze des Büchereulen-Zusammenlebens.


    Jetzt sind fast schon wieder 40 User durchgehend online, die Gemeinschaft wächst und wächst. Bei so vielen Leuten nützt meines Erachtens ein stillschweigendes Abkommen nicht mehr!


    Viele haben anscheinend eine unterschiedliche Forenauffassung, und wundern sich dann, dass es nicht so ist, wie sie sich es gedacht haben, nämlich kein anderes Leben als im RL, verschiedene Auffassungen, Meinungen, und dadurch normale Auseinandersetzung in der Diskussion.


    Es geht ja nicht nur um diese Sache, sondern um allgemeine Benimmregeln, dass zB die PN Funktion dafür benutzt werden sollte, Streitigkeiten, Missverständnisse aus der Welt zu schaffen. usw.


    mfg

  • Mein lieber His,
    man kann manches auch totregeln. Wie man sich im RL wie auch im internet verhält, weiß der Großteil der user hier und wenn mal einer über die Stränge schlägt, dann werden sich die Gemeinschaft der user oder in krassen Fällen die Administatoren darum kümmern, dessen bin ich sicher. Also lass mal die Kirche im Dorf. Hier herrscht doch keine Anarchie!

  • Hi Idgie,


    das denke ich nicht.


    Man kann Nutzungsbedingungen so freundschaftlich formulieren, dass sie nicht als Gesetze gelten.


    Jeder sollte darauf gefasst sein, was hier im Forum zu erwarten ist.
    Und ich denke, dass dies oft nicht der Fall ist.


    Jede größere Community bedarf solcher Nutzungsbedingungen, ich bin der Meinung, auch die Büchereule. Nichts da von totregeln.


    mfg

  • Bin sehr dafür, wir sollten auch Prügel- und Todesstrafe einführen.


    Das erinnert mich an meine politisch aktive Zeit - es gab einen Standardspruch, der lautete: "Wenn ich nicht mehr weiter weiß, gründ ich einen Arbeitskreis." Oder, auf das Forum gemünzt: "Wenn jemand Schwierigkeiten hat, reden wir sie halt tot." :grin

  • Ehrlich gesagt, meine ich es todernst.


    Jedes größere Forum hat solche Nutzungsbedingungen, die zuerst anerkannt werden müssen, bevor man sich registriert. Warum nicht daum das Forum näher beschreiben?


    Warum nicht auch die Büchereule? Doch keine Regeln, sondern Verhaltenscodex zwischen den Mitusern.


    mfg

  • @His: Es gilt - sollte gelten - die Netiquette, wie sie tausendfach und auch wahrscheinlich in den FAQs dieses Forums aufzufinden sind. Und ansonsten gilt das Prinzip der Selbstregulierung - oder willst Du ein Gremium ins Leben rufen, das jeden Beitrag auf Regelkonformität prüft?


    Hach, und wieder ein überflüssiger Thread auf der Liste ... :grin

  • @His, laß es...es gilt das Prinzip der Selbstregulierung.


    Das sehe ich auch so. Wer zu zart besaitet ist, meldet sich eher irgendwann ab.


    Das Forum hier braucht keine Regeln...es regelt sich selbst. Zur Not nach dem Motto: "Nur die Harten kommen in den Garten."


    Lieben Gruß
    Baumbart

  • Zitat

    Das Forum hier braucht keine Regeln...es regelt sich selbst. Zur Not nach dem Motto: "Nur die Harten kommen in den Garten."


    Langsam platzt mir der Kragen. SO EIN QUATSCH. Hier wird ein sehr sorgsamer, sensibler Umgang gepflegt, weitaus höflicher und toleranter als in vielen, VIELEN vergleichbaren Foren. Und es ist keineswegs so, daß sich hier die Großmäuler und Obercoolen durchsetzen, ganz im Gegentum. :fetch

  • Hi Tom,
    wenn man es partout so sehen will, das hier ein rüder Ton herrscht und einige völlig unbelehrbar daran festhalten wollen, trotz Erklärungsversuchen sich jeden Schuh anziehen, dann ist das halt so. *Achselzuck*

  • ich kenne viele foren und nur selten geht es so angenehm zu wie hier, sicher gibt es immer wieder mal ein posting, das mir nicht so toll gefällt oder wo ich mich vielleicht auch mal ärgere.
    aber warum den aufwand für regeln, so lange es so gut läuft, wenn jemand wirklich mal aus der rolle fällt, können die admins reagieren bzw. die user können sehr schnell deutlich machen, dass so jemand hier nicht aktzeptiert wird.
    regeln sind nur sinnvoll, wenn sie notfalls überprüft und durchgesetzt werden, und wer soll diese bisher unnötige arbeit leisten. ich kenne ein forum, da wurden mod nur eingesetzt um die regeln zu überprüfen, aber besser ist das nicht geworden

  • Hallo Historikus,


    ich hatte bisher auch den Eindruck, daß sich viele Dinge von alleine regeln bzw. es natürlich auch dazu führen kann im Extrem, daß sich manche zu sehr angegriffen fühlen und sich dann zurückziehen, was schade ist. Das kann aber m.E. auch nicht damit vermieden werden, indem man Benutzern sagt, daß es wie im realen Leben zugeht. Es gibt immer unterschiedliche Sensibilitäten und Interpretationen, das ist gar nicht vermeidbar.


    Ich habe auf Deinen Link geschaut, aber nichts konkretes gefunden, nur den Hinweis, daß bestimmte Verhaltensregeln eingehalten werden sollte.


    Wie sollten denn solche Verhaltensregeln aussehen? Schlag doch mal ein paar vor, dann wird es was konkreter. Vielleicht sind das ja sowieso Dinge, die fast jedem Nutzer eh klar sind.

  • Ich denke, dass man solche Nutzungsbedingungen beim "Eintritt" akzeptiert, aber später doch nicht mehr daran denkt, daher glaube ich nicht, dass es Einfluß auf den laufenden Betrieb hat. Und bisher habe ich auch immer nette Kontakte gehabt. Sollte sich jemand wirklich absolut daneben benehmen und unser Forum mißbrauchen, wäre ich aber auch dafür, denjenigen erst abzumahnen und dann, wenn sich nichts ändert, rauszuschmeißen.