Dinner für Drei - Susan E. Phillips

  • Kurzbeschreibung
    Alle kleinen Mädchen werden einmal groß - selbst erfolgreiche Kinderstars - und verlieben sich. Im Fall der blauäugigen, zierlichen Honey Moon allerdings gleich in zwei berühmt-berüchtigte Männer: in Dash Coogan, den Kino-Helden, der allerdings in zu schlechten Filmen auftritt, um eine Legende zu werden. Und in Eric Dillon, das Enfant terrible von Hollywood, dessen dunkle, geheimnisvolle Ausstrahlung ein schmerzhaftes Geheimnis verbirgt. Doch Honey Moon trüge ihren Namen zu Unrecht, wenn sie nicht eine himmlische Lösung für sämtliche Probleme finden würde...


    Über den Autor
    Susan Elizabeth Phillips ist eine der meist gelesenen Autorinnen der Welt. Ihre Romane erobern jedes Mal auf Anhieb die Bestsellerlisten in Deutschland, England und den USA. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in der Nähe von Chicago.


    Meine Meinung
    Erst einmal stimmt der Klappentext des Buches nicht mit dem eigentlichen Thema des Buches überein.
    Die vom Cover und Klappentext herrürende Frauenroman Atmosphäre an sich wird in dem Buch nur teilweise eingearbeitet. Allerdings nicht so sehr wie es vermuten lässt.
    Wäre das Buch ein wenig umstrukturiert worden, hätte ich das Buch sicherlich gerne gelesen, aber so wurde die Dinge, zu denen man etwas ausfürlicher hätte schreiben können, übergangen und Andere einfach viel zu stark behandelt.
    Anfangs lernt man Honey Moon als 16-jährige kennen - ein kämpferischer Charakter der sich Hartnäckig durchs Leben schlägt.
    Die einzigen Charaktere des Buches, die mir wirklich gefallen haben waren Becca und Rachel (die leider erst später hinzu kommen).
    Die schlagfertige und noch sympatische Honey durchzieht sich nämlich einer Wandlung, die mich deutlich abgeschreckt hat und erst auf den letzten 50 Seiten wieder an Wirkung verliert.
    Kindesmissbrauch und Erziehung sowie Zugehörigkeit spielen eigentlich eine tragende Rolle in diesem Buch, was meiner Meinung nach aber nicht so dargestellt wurde, dass ich es als "gut" würde bezeichen können.
    Diese Thematik wird nämlich leider von der Geschichte Honeys überdeckt und so ist es häufig leider einfach nur platt.


    Ich musste mich bei diesem Buch wirklich überwinden es zu Ende zu lesen.
    Anfangs kommt man nicht in die Geschichte rein, weil der Einstieg völlig unkoordiniert ist und später - wo dann andere Themen angeschnitten werden und man langsam versteht worum es denn geht - wird es leider auch nicht besser.
    Der Schreibstil der Autorin hat mir überhaupt nicht zugesagt und ich bin wirklich froh, dass das Buch zu Ende ist.
    Ob ich mir noch einmal ein Buch dieser Autorin antue ist fraglich, aber vielleicht kann mich ja jemand davon überzeugen, dass nicht alle Bücher so sind wie dieses.


    Fazit: Ich kann das Buch leider nicht empfehlen, wobei die Grundthematik zum Nachdenken anregt.

  • Ich habe alle Bücher dieser Autorin gelesen und dieses war das schlechteste meiner Meinung nach. Normalerweise lese ich diese Bücher immer wenn ich ein kleines Stimmungstief habe. Ich finde sie sind leichte Unterhaltungsromane, aber flüssig zu lesen.


    liebe Grüße vom Bücherwurm60