Hallole
Eine amerikanische Pathologin kommt als Dozentin nach Peking und trifft dort auf den Hauptkommissar Li Yan, der 3, merkwürdigen Mordfälle, die irgendwie zusammen hängen, ermittelt. Sehr schnell ermitteln die beiden, und es entwickelt sich so auch nebenbei ein Liebesverhältnis.
Die Handlung plätschert (nach einem guten Anfang) so dahin. So brauchen sie doch 444 Seiten zum ersten Kuss. Danach geht die Handlung so rasant vorwärts, das hier die Klasse des Romanes untergeht. Würde sagen, der Autor bekam hier ein Seitenlimit, das er einhalten muss.
Sonst war der Roman gut. Mir hat besonders die Schilderung des modernen China und deren kriminalistischen Handhabung gut gefallen.