Suche traurige/melancholische Filme

  • Ich kann doch noch nicht aufhören



    Nick Keller ist ein echter Versager: Er verliert einen Job nach dem anderen, und die neue Stelle als Putzhilfe in einer psychatrischen Klinik behält er gerade mal einen Tag. Beim Verlassen der Klinik kann er in letzter Sekunde den Selbstmord einer jungen Frau verhindern - mit ungeahnten Folgen: Leila folgt heimlich ihrem Retter und steht plötzlich im Nachthemd und barfuss vor seiner Tür. Nicks Versuche, sie abzuwimmeln, schlagen alle fehl - Leila hat beschlossen, für immer bei ihm zu bleiben... Nick, der noch nie in seinem Leben für andere Verantwortung übernommen hat, und Leila, die die Welt mit staunenden Kinderaugen sieht, machen sich gemeinsam auf eine Reise, die ihr Leben verändern wird...

  • Der Boulevard ist sein Revier: Reporter Ludo (Til Schweiger) ist mit Paparazzo Moritz (Matthias Schweighöfer) ständig auf der Jagd nach Stars, Starlets und Boxenludern. Manchmal glaubt er sogar selbst an die Storys, die er verzapft – und eines Tages geht das ins Auge: Die Richterin brummt ihm 300 soziale Arbeitsstunden in einem Kinderhort auf. Dort herrscht Anna (Nora Tschirner), die den Schwerenöter Ludo schon als Kind nicht ausstehen konnte – Ludo muss also barfuß durch die Hölle. Zwischen Klatschspalten und Klettergerüsten entdeckt er sich selbst – es ist der Knüller seines Lebens…

  • Was hab ich da am Ende geheult:


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Während die meisten Filmfanatiker Halloween als das beste Werk von John Carpenter bezeichnen, nennen vor allem jene, die es lieber etwas romantischer mögen (wie jene, die bei E.T. geheult haben) Starman ihren Favoriten. Eines ist dieser 1984 entstandene Film auf jeden Fall: Es ist der bezaubernste, wärmste Film, den der auf Horrorfilme spezialisierte Regisseur jemals inszeniert hat. Es ist übrigens auch der einzige Carpenter-Film, der jemals eine Oscar-Nominierung erhalten hat. Um genau zu sein: Diese Ehre wurde Hauptdarsteller Jeff Bridges zuteil, der einen Außerirdischen spielt, welcher sich auf einen Trip durch die USA begibt, um an einem bestimmten Treffpunkt von seinen Leuten wieder heimgeholt zu werden. Um seine Reise überhaupt antreten zu können, nimmt er das Aussehen eines jungen, verstorbenen Mannes an. Sehr zum Entsetzen von dessen Witwe (Karen Allen), die dem Fremden zunächst voller Angst gegenüber tritt. Aus ihrer Angst wird jedoch Sympathie, als sie feststellt, dass der Fremde ein sanftmütiges Wesen ist. Aus ihrer Sympathie entwickelt sich schließlich Liebe.


    Carpenters Strategie hätte daneben gehen können. Der Film beginnt als ein E.T.-ähnliches SciFi-Werk über einen gestrandeten Außerirdischen, wandelt sich dann mehr und mehr zu einem Road-Movie und endet als Lovestory. Dies klingt nach einem Flickenteppich. Ist es aber nicht! Die Übergänge sind fließend und keinesfalls willkürlich gewählt. Als verbindendes Element dient die Jagd von Regierungsagenten auf den außerirdischen Besucher. Carpenter inszeniert diese Jagd jedoch überhaupt nicht reißerisch. Er handhabt diesen Subplot vielmehr intelligent, mit Sensibilität und einem Schuss Humor.


    Und noch eine Anmerkung: Wem es bei der großen Schlusssequenz dieses Filmes nicht die Tränen in die Augen treibt -- kann kein menschliches Wesen sein!

  • Man lebt nur einmal. Und ein stilvoller Abgang gehört dazu!


    Das beschließen zwei Patienten auf der Krebsstation, als sie die unerbittliche Diagnose hören: Ein jähzorniger Milliardär (Jack Nicholson) und ein gebildeter Automechaniker (Morgan Freeman) stellen eine „Löffel-Liste“ zusammen – mit all den Dingen, die sie noch tun wollen, bevor sie den Löffel abgeben. Und dann stürzen sie sich auf einer Reise rund um die Welt in das Abenteuer ihres Lebens. Fallschirmspringen? Abgehakt. Mit einem Shelby Mustang über die Rennstrecke brettern? Abgehakt. Die Cheops-Pyramide im Abendlicht genießen? Abgehakt. Die Lebensfreude entdecken, bevor es zu spät ist? Abgehakt! Unter der kundigen Regie von Rob Reiner investieren die beiden Weltstars Herz und Seele in diese inspirierende Ode an das Leben, die beweist, dass es keine bessere Zeit geben kann als das Hier und Jetzt.

  • Martin Brest hat einen Tumor im Kopf und Rudi Wurlitzer Knochenkrebs. Diagnose: So gut wie tot. Doch noch bleibt ihnen ein Fetzen Zeit, um zu leben - so intensiv, so verrückt, so leidenschaftlich wie niemals zuvor. Und da Rudi einmal in seinem Leben das Meer sehen möchte, ist es für Martin eine Ehrensache, es ihm zu zeigen... In einem geklauten Mercedes-Coupe machen sie sich auf, ihr letztes großes Abenteuer zu erleben und lassen alles hinter sich: die Killer, die Bullen, die Luxus-Nutten und die Angst vorm Sterben.

  • Aus der Amazon.de-Redaktion
    Freundinnen ist eine Hommage an die Freundschaft zwischen Frauen, dargestellt anhand der Geschichte von Hillary (Barbara Hershey) und Cecilia (Bette Midler), einer Verbindung, die ein Leben lang andauert. Hillary Whitney und CC Bloom lernen sich als 11-Jährige am Strand kennen. Hillary wohnt im vornehmen Hotel, gefangen innerhalb der Erwartungen und Traditionen ihrer reichen Familie. CC ist bereits "Showgirl": selbstbewusst, frisch aus der Bronx, und überzeugt davon, dass sie eines Tages ganz oben stehen wird. Der Film zeigt die Entwicklung der Freundschaft dieser so unterschiedlichen Frauen, die trotzdem die verschiedensten Phasen überdauert -- den Kampf um Unabhängigkeit, Liebe, Eifersucht, Erfolg, Enttäuschung, Ehe, Geburt.
    Ohne kitschig zu sein, ist der Film eine gelungene Mischung aus Sentimentalität und Freude. Die zwei Frauen erleben in der Freundschaft Höhen und Tiefen, aber zum Schluss sind die Freundinnen immer füreinander da. Die Schauspielerinnen sind überzeugend, und eine tiefe Ehrlichkeit durchzieht den ganzen Film. Bette Midlers unglaubliche Stimme begleitet die Geschichte und das berühmte Lied "Wind Beneath My Wings" bildet den Höhepunkt des Films. Es ist ziemlich schwer, sich den ganzen Film ohne ein einziges Taschentuch anzuschauen!

  • Dieser Film fehlt hier eindeutig noch....für mich der traurigste Film, den ich gesehen habe.


    Produktbeschreibungen
    Der kriegserprobte Colonel Ludlow hat sich mit seinen drei Söhnen Alfred, Tristan und Samuel auf eine entlegene Farm in Montana zurückgezogen. Als der erste Weltkrieg ausbricht, melden sich die Söhne an die Front. Susannah, Samuels attraktive Verlobte, bleibt mit dem Colonel zurück. Sie wird Samuel niemals wiedersehen, er fällt im blutigen Krieg. Tristan fühlt sich verantwortlich und verschwindet für einige Jahre. Er kehrt zurück als gerissener Pferdehändler und Alkoholschmuggler. Alfred, mittlerweile in die Politik eingestiegen, muß ihm das Handwerk legen und wird sein größter Rivale - auch im Kampf um Susannahs Liebe. Ein Konflikt mit tödlichen Konsequenzen.

  • noch mehr Vorschläge :wow Danke ihr Lieben :knuddel1


    @ Bodo wieso entschuldigst du dich, du hast doch nichts falsch gemacht :-)


    @ BJ Du kommst ja richtig in Fahrt :lache
    Barfuss habe ich mir auch schon oft angesehen, dabei muss ich auch immer weinen. "Das Beste kommt zum Schluss" fand ich auch sehr schön.


    @ Dido A walk to remember ist auch einer meiner Lieblingsfilme, ich muss da auch jedesmal weinen.

  • @ Jeanne stimmt ist bei den meisten auch so, aber bei Barfuss sind mir wirklich an ein paar Stellen die Tränen gekommen.


    Ich habe aber an Schweiger Filmen auch nur Barfuss und Keinohrhasen gesehen.

  • Kurzbeschreibung lt. Amazon: Brad Pitt personifiziert den Tod, der sich einige Zeit auf der Erde vergnügt und dafür in den Körper eines jungen Mannes geschlüpft ist, der als Fußgänger durch einen plötzlichen und für den Zuschauer unerwarteten Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Ziemlich bald hat Pitt sich bei einem reichen Industriellen (Anthony Hopkins) beliebt gemacht und beginnt eine romantische Affäre mit dessen wunderschöner Tochter (Filmneuling Claire Forlani), die dem jungen Mann, der vorher in seinem Körper steckte, kurz vor seinem Tod noch begegnet war.


    Unter der angenommenen Identität von "Joe Black" testet er alle Vergnügen, die irdisches Dasein zu bieten hat -- Macht, Romantik, Sex und so verführerische Freuden wie löffelweise Erdnussbutter essen. Aber der Tod hat eine Aufgabe zu erledi gen und Rendezvous mit Joe Black beschreibt das herzzerreißende Dilemma, das dann eintritt, wenn entweder Vater oder Tochter (die Handlung lässt den Zuschauer nur Vermutungen anstellen) seinem oder ihrem unausweichlichen Ableben entgegensehen.


    Der Film nimmt sich Zeit, diese emotionale Krise zu etablieren und auch die Liebe, die Hopkins fast zerrüttete Familie so eng aneinanderbindet. Falls Sie sich die Geschichte so weit angesehen haben, werden Sie sich erstaunlich berührt fühlen. Und wenn Rendezvous mit Joe Black Sie wirklich für sich gewonnen hat, werden Sie die Sorgfalt und das Gefühl, mit denen dieser Film gedreht wurde, seine Tiefe und Wärme, die von so vielen Kritikern einfach ignoriert wird, mehr als nur zu schätzen wissen...


    Und am Schluss schwimme ich in einem Tränenmeer davon - jedesmal...


    Edit: Ein paar winzig blöde Vertippseler

  • Zitat

    Original von M101
    Jetzt gucke ich erstmal "Das Haus am Meer"


    Ich liebe diesen Film. Schreib unbedingt, wie er dir gefallen hat, das würde mich interessieren.
    "Es begann im September" ist auch mit eingebauter Heulgarantie.

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Brad Pitt personifiziert den Tod, ...
    Und am Schluss schwimme ich in einem Tränenmeer davor - jedesmal...


    Ahhhh, das ist auch einer meiner Liebsten :brabbel


    EDIT:
    Davon habe ich mir übrigens auch die Filmmusik bestellt. Der Schlußsong "Somewhere Over The Rainbow" ist der Hammer!

  • England, dreißiger Jahre. Seit Jahrzehnten dient der Butler Stevens Anthony Hopkins auf dem herrschaftlichen Landsitz Darlington Hall. Präzise wie ein Uhrwerk verrichtet Stevens seine Pflichten. Und merkt dabei nicht, welche Zeitbomben in seiner Umgebung ticken Die unheilvolle Kumpanei seines Dienstherren Lord Darlington James Fox mit den Nazis. Und die neue, attraktive Wirtschafterin. Miss Kenton Emma Thompson verliebt sich schon bald in Stevens. Doch der Butler gestattet sich keine Gefühle ...

  • Einer meiner absoluten Lieblingsfilme...und sooo traurig!


    Sweet November
    Mit Charlize Theron und Keanu Reeves


    Theron spielt die Rolle der Sara, die auf pathologische Weise Männer für genau einen Monat zu einer Liebesbeziehung verführt, um dann - nachdem sie ihnen "geholfen" hat - zum Opfer für den nächsten Monat überzugehen. Sie vermeidet längere Beziehungen, weil sie todkrank ist - einer Tatsache, die durch Hunderte von Medikamentenfläschchen offenbart wird, die sie in ihrem Arzneischrank versteckt. Reeves ist Nelson, der dynamische Werbemanager, der widerstrebend zu Saras "November-Mann" wird. Er ist beleidigend und herzlos, bis er die Wahrheit erfährt.

  • Auch wunderschön!


    Wenn Träume fliegen lernen
    Mit Kate Winslet, Johnny Depp, Dustin Hoffman, Julie Christie


    Im London des Jahres 1903 kommt dem in einer kreativen Krise befindlichen Bühnenautor James Matthew Barrie die bald recht enge Freundschaft zu der schönen Witwe Sylvia Llewelyn Davies und ihren vier Söhnen gerade recht, bringen ihn die aufgeweckten Kinder mit ihrer blühenden Phantasie doch auf die Idee zu "Peter Pan". Misstrauisch beäugt wird diese Entwicklung indes von Barries Auftraggeber Frohman, der mit dem scheinbaren Kinderstoff einen Flop fürchtet, Sylvias strenger Schwiegermama und auch Barries Ehefrau.