Thomas Görden "Die Krypta"

  • Hallole


    An bei das 2. Buch von Görden, das ich als erstes las.


    Am Kölner Dom wird eine Leiche gefunden. Die Komissarin Susanne Wendland ermittelt im Umfeld des Domes und bei der ganzen Prominenz von Köln. Das was als normaler Krimi beginnt, endet mit geheimnissvollen Logen und ein Geheimnis um die Krypta, das mit einem Krimi eigentlich nichts mehr zu tun hat.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Von diesem Autor habe ich bereits mehrere Bücher gelesen.


    Gar nicht gefallen hat mir das Buch "Nachtauge". In vielen Bereichen war es mir einfach zu mystisch, umheimlich und nicht nachvollziehbar.


    Die Krypta hat mir wesentlich besser gefallen. Zuletzt habe ich das "Delphinorakel" gelesen. Auch nicht schlecht.


    LG
    Caren

  • Die Krypta war mein erster und bisher einziger Görden und ich fand den Roman nicht sehr überzeugend.


    Mag damit zusammenhängen, dass ich sehr gerne phantastische und mystische Romane lese und da erreicht er nur knapp Mittelmaß.


    Am meisten eingenommen hat mich noch die "Schamanin", da die Beschreibung, auch der Eso-Anteil, einer sehr guten Freundin stark ähnelte.


    Aber Görden bekommt noch eine zweite Chance.


    LG Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Hmm...


    Also... ich persönlich fand das Buch nicht so dolle. Es glich eher einem okkulten Schmöker als einem fesselnden Krimi. Naja... der Schreibstil war gut und hat so einiges der Geschichte wieder zukommen lassen. Das Ende allerdings fand ich aberwitzig und für einen Krimi zu "abgedreht". Es war okay, mehr aber auch nicht.


    Bott

  • Ich fand Buch ist sehr spannend. Gördens Schreibstil sagt mir zu.


    Aber Chris Adrian mochte ich gar nicht. Dieses Getue um diesen Schamanismus, den sie nur zum Geldscheffeln ausnützt, hat mich abgestoßen. Außerdem gehört sie zum Typ Frau, der mir unendlich unsympathisch ist.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde