'Krabat' - Das 1. Jahr

Ich habe jetzt bis Seite 44 gelesen und bisher komme ich leider gar nicht gut rein in die Geschichte. Irgendwie bereitet mir der Schreibstil ein paar Schwierigkeiten. Ich hoffe, das es noch besser wird und ich besser reinfinde. Ich werde mal schauen, wie es sich weiterentwickelt, weil ich das Buch schon ganz gerne lesen möchte.

Bisher kann ich sonst sagen, das mir der schnelle Einstieg in die Geschichte, Krabat´s schneller Weg zur Mühle, gut gefallen hat. Keine lange Vorgeschichte, sondern gleich zur eigentlichen Handlung.

Nach Ende des ersten Jahrs kann ich mir zwar die Orte ganz gut vorstellen, aber ich frage mich immer noch, warum Krabat überhaupt in die Mühle geht. Schade finde ich, dass Tonda gerade jetzt schon stirbt.

Ich mache mich morgen an den zweiten Abschnitt.

Ich bin gerade fertig geworden und mir hat der erste Teil schon sehr gut gefallen. Für mich war es sehr flüssig und leicht zu lesen und auch die Geschichte gefällt mir bisher ganz gut. Ein kleines bisschen fühl ich mich wie ein junges Mädchen, das gerade viele Geschichten liest und nun die nächste spannende aufgeschlagen hat

Etwas verwundert hat mich, das Krabat so ohne weiteres seine Freunde verläßt (zwar mit lieben Grüßen an sie, aber dennoch) und schnurstracks auf den Weg zur Mühle ist. Neugierig und weltoffen ist er wohl und von scheu oder gar schüchtern kann man hier wohl nicht sprechen

Das ganze beginnt natürlich jetzt spannend zu werden: Wer ist der Gevatter wirklich und warum ist Tonda die Stiegen scheinbar runtergefallen und hat die Tür verschlossen, sodass niemand zu ihm konnte? Warum gerade zu Mitternacht?

Ich bin sehr neugierig wie es weitergeht. So nett zum lesen hatte ich mir das erst gar nicht ausgemalt und bin dementsprechend positiv überrascht!

Mir geht es ein wenig wie Abendstern.

So richtig warm werde ich mit der Geschichte nicht. Krabat ist mir gar nicht sympathisch, allerdings auch nicht unsympathisch. Weiß noch nicht so recht wo ich ihn einordnen soll.
Der Müller und seine "Gesellen" kommen bei mir auch nicht wirklich rüber. Gut sie spielen eine wichtige Rolle für die Handlung, aber muss man eine Beziehung zu ihnen aufbauen?
Mir gefällt die Geschichte bisher auch nicht wirklich. Warum kann ich nicht sagen. Klar die Geschichte ist etwas düster, aber eigentlich mag ich solche Geschichten.
Alles ein wenig merkwürdig.

Na mal sehen ob ich im nächsten Kapitel ein wenig besser in die Geschichte hineinfinde.

Ich habe das erste Jahr nun auch beendet und muß leider immer noch sagen, das mir der Schreibstil wirklich nicht liegt. Teilweise ist das alles etwas verwirrend. Aber dafür habe ich ein bißchen besser in die Geschichte reingefunden.

Eine wirkliche Beziehung zu den Charakteren stellt sich bisher bei mir auch nicht ein. Während ich in anderen Büchern schnell jemanden finde, der mir sehr sympathisch ist, ist es bei Krabat eher so, das mich alle mehr oder weniger kalt lassen. Nur Tonda konnte ich recht gut leiden und der ist ja nun leider auch schon wieder weg

Zur Geschichte: Interessant war bisher die Sache mit Tonda´s Messer, das sich verfärbt, wenn sein Träger in ernster Gefahr ist. Tonda´s Tod kam auch nicht sehr überraschend, da er in meinen Augen ja schon angekündigt wurde. Das es dann so schnell und emotionslos ging, hat mich doch etwas gewundert.

Ich schaue mal, wie es weitergeht, aber bisher muß ich leider sagen, das ich eher enttäuscht bin von dem Buch. Aber ich gebe nicht auf, weil ich es unbedingt lesen will

Habe bisher erst 40 Seiten geschafft, aber mir gefällt das Buch ganz gut. Klar, es ist schon ein paar Tage her, dass es geschrieben wurde, daher ist der Schreibstil wohl etwas gewöhnungsbedürftig.
Es zeigt sich aber schon sehr deutlich, was da in der Mühle so abläuft - meiner Meinung nach.

Ich habe gestern 30 Seiten angelesen, aber es hat mir gar nicht zugesagt vom Stil. Werde es also auch nicht weiterlesen.
Euch trotzdem noch viel Spaß weiterhein!

Schade, das es so wenigen gefällt. Ich fühl mich allmählich außerirdisch

Genau dass ist auch einer der Hauptprobleme bei der Figur "Krabat". Vielleicht werde ich deshalb nicht warm mit ihm.

Zitat

Original von WaterPixie
was mich noch an Krabat wundert, ist daß er nichts hinterfragt; er stellt alles als gegeben hin; dies hat mich vorallem dann gewundert, als er die Müllersburschen nachts bei Neumond (oder war es Vollmond?) beobachtet hat, wie sie für den Gefatter sein "Korn" mahlten...

Wenn ich das richtig gelesen habe, hat er wohl bemerkt,

Zitat

Original von WaterPixie
edit:
warum starb Tonda? Ich check hier gar nichts mehr - komisches Buch - je mehr ich lese desto weniger interessiert es mich, schade eigentlich; ist sonst nicht meine Art...

Ging mir genau so. Ich habe von Seite zu Seite mehr und mehr das Interesse verloren und dann genervt aufgegeben Aber was solls, war halt ein Fehlgriff, auch wenn es sehr schade ist

WaterPixie : Nachdem das jetzt das ganze Buch verrät, hier gespoilert. Wer sich also den Spaß nicht nehmen möchte, darf das nicht anklicken und lesen - also brav der Versuchung wiederstehen

Mir hat das Buch bisher sehr gut gefallen, schön geheimnisvoll und mit mysteriöser Atmosphäre. Ich bin sicher, dass die vielen Fragen, die sich bisher aufgetan haben (Tondas Tod, siebter Mühlgang), im weiteren Verlauf des Buches geklärt werden.

Krabats Motivation kann ich schon nachvollziehen. Er hatte nur wenig zu verlieren, als er zur Mühle ging und die Lehre dort anfing. Auch ist Magie zu erlernen sicher nicht das Schlechteste

Etwas schade finde ich, dass die anderen Mühlknappen nur so kurz vorgestellt werden, die ein oder andere Begebenheit, um sie dem Leser näher zu bringen. wäre wünschenswert gewesen.

So! dann will ich auch mal...- Nein nicht lästern! Mir gefällts. Dieses Buch unterhält mich bis jetzt sehr gut. Ich wusste ja im voraus, dass die Geschichte aus einem Märchen entstanden sei. (Und bei einem Märchen hinterfrage ich mich auch nicht, was die Geschichte angeht.
Klar! hinter jedem Märchen ist noch eine Symbolik, aber wenn ich nur der Geschichte folge, finde ich sie gut.)

Zurück zu Krabat. Dieses eine Jahr wirft schon ein paar Fragen auf. Wie oben schon erwähnt, Warum ist die Türe am Silvesterabend zu, als sich Tonda zu Tode stürzt?
Ich frage mich auch ob der Dumme unter den Knaben, auch wirklich der Dumme ist? Oder ob er dadurch vielleicht auch der Gescheiteste ist?
Die andere Frage die mich beschäftigt ist die. Warum hat sich das Messer beim ersten öffnen zuerst Dunkel gefärbt? Es waren doch nur Krabat und Tonda da?
Bin mal gespannt wie es weiter geht. Mir gefällt's

Bin leider erst spät dazu gekommen, anzufangen.
Mir gefällt "Krabat" gut-- Wie Ch-Gast schon sagte, es ist aus einem Märchen entsanden, ich denke das hilft beim Lesen. Ich denke, dass die Charaktere einem deshalb ein bißchen flüchtig vorkommen. Das ist im Märchen ja eigentlich immer so.
Ich mag die erdige Sprache von Preußler und wie er auf relativ knappem Raum diese dörfliche Atmosphäre aufbaut. Mir hat auch das mysthische, bedrohliche gefallen. Eigentlich weiß man zwar immer schon, was passieren wird, aber darum geht es Preußler, glaube ich, auch nicht so.

Also mir gefällt das Buch sehr gut und auch das erste Jahr halte ich für ne gute Einleitung obwohl Tonda schon stirbt!!!