Kurzbeschreibung:
Als die idealistische junge Schriftstellerin Ivy Seidel das Angebot bekommt, in einem Hochsicherheitsgefängnis für Gewalttäter nahe der kanadischen Grenze Schreibkurse zu geben, sagt sie sofort zu. Ivys »Schüler« sind ein Querschnitt durch das amerikanische Verbrechen. Einzig Vance Harrow fällt aus dem Rahmen, und die Storys, die er schreibt, sind beeindruckend gut. Offenkundig kreisen sie um den Raubmord in einem Spielkasino, für den Harrow zu 25 Jahren verurteilt wurde. Auf eigenartige Weise fasziniert, kommt Ivy zu der Überzeugung, dass der attraktive Mann unschuldig ist. Innerhalb weniger Tage verstrickt sie sich nicht nur in eine gefährliche Liebschaft, sondern auch in ein undurchdringliches Dickicht der Täuschung und Gewalt...
Meine Meinung:
Ich habe das Buch eher zufällig gefunden, da mich das Cover irgendwie angezogen hat. Ich hatte vorher noch nichts von Peter Abrahams gelesen und habe so auch keine Vergleichsmöglichkeit. Das Buch hat mir gut gefallen und ich habe den Kauf auch nicht bereut. Ich habe nur ca. 2 Tage gebraucht, um es durchzulesen. Der Charakter der Hauptperson schafft es recht schnell, dass man sich total gut mit ihr identifizieren kann. Auch das Thema an sich, finde ich sehr interessant. Mich würde das Angebot, in einem Gefängnis zu unterrichten, sicher auch reizen. Die Geschichte ist spannend erzählt und man bekommt zwar zwischendurch immer mal wieder eine Ahnung, dass vielleicht etwas faul sein könnte, aber man kommt bis zum Schluss nicht auf die richtige Lösung - ich zumindest nicht. Daher kann ich das Buch nur empfehlen.